Cliciova

Cliciova (ungarisch: Klicsó) ist ein Dorf im Kreis Timiș, Banat, Rumänien. Cliciova gehört zur Gemeinde Bethausen.

Cliciova
Klicsó
Wappen fehlt
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Cliciova (Rumänien)
Cliciova (Rumänien)
Basisdaten
Staat: Rumänien Rumänien
Historische Region: Banat
Kreis: Timiș
Gemeinde:Bethausen
Koordinaten: 45° 48′ N, 21° 58′ O
Zeitzone: OEZ (UTC+2)
Einwohner:479 (2002)
Postleitzahl: 307052
Telefonvorwahl:(+40) 02 56
Kfz-Kennzeichen:TM
Struktur und Verwaltung
Gemeindeart:Dorf
Lage von Cliciova im Kreis Timiș

Geografische Lage

Cliciova liegt im Osten des Kreises Timiș, in 14 Kilometer Entfernung von Lugoj, an der Bahnstrecke Lugoj-Ilia.

Nachbarorte

Cutina Bethausen Leucușești
Bodo Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt Susani
Nevrincea Valea Lungă Română Sudriaș

Geschichte

Im Mittelalter erscheint die Ortschaft in verschiedenen Schenkungs- und Besitzurkunden. 1454 erhielt Johann Hunyadi das Gut als Schenkung von König Ladislaus V.

1596 gehörte Klachova zum Kreis Hunedoara. Während der Türkenherrschaft erhielt Sigismund Báthory das Gut als Schenkung. Später waren György Szentmiklosy und János Aponyi Grundbesitzer.

1690–1700 gehörte die Ortschaft zum Distrikt Făget. Auf der Josephinischen Landaufnahme von 1717 ist der Ort Klicsó mit 30 Häusern eingetragen.

In der Zwischenkriegszeit gehörte Cliciova zum Kreis Severin, Stuhlbezirk Belinț. Cliciova war schon immer ein rumänisches Dorf.

Bevölkerungsentwicklung

Volkszählung[1] Ethnie
Jahr Einwohner Rumänen Ungarn Deutsche Andere
1880887875651
1910104596130845
1930910902431
19776235992121
20024794394-36

Persönlichkeiten

  • Gheorghe Popovici (1862–1927), Historiker und Archpriest[2]

Einzelnachweise

  1. kia.hu (Memento des Originals vom 10. Juni 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kia.hu, (PDF; 982 kB) E. Varga: Statistik der Einwohnerzahlen nach Ethnie im Kreis Timiș laut Volkszählungen von 1880 - 2002
  2. basilica.ro, Gheorghe Popovici
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