Clan Colquhoun
Colquhoun [schottischen Clans, der nach den gleichnamigen Ländereien in Dunbartonshire benannt ist und aus Luss am Westufer des Loch Lomond stammt, das durch Heirat erworben wurde.
] ist der Name eines
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Geschichte
1603 waren sie in einen nachbarschaftlichen Konflikt involviert, als sie die MacGregors angriffen, um ihre eigenen Interessen im Gebiet um das Loch zu wahren. In Glenfruin fielen in der Folge zweihundert Colquhouns, während nur zwei MacGregors ums Leben kamen, was den König dazu veranlasste, die MacGregors für vogelfrei zu erklären. Für die Colquhouns hatte die Schlacht zur Folge, dass sie als Kämpfer nie mehr ernst genommen wurden; dafür hatten sie zeitweise eine gewisse politische Bedeutung.
Das Motto des Clans lautet Si je puis („Falls ich kann“).
Bilder
- Clan-Abzeichen mit Motto
- Wappen der Colquhouns
Literatur
- William Fraser: The Chiefs of Colquhoun and Their Country. 2 Bände. Sir James Colquhoun of Colquhoun and Luss, Edinburgh 1869, (Vol. 1, Internet Archive, Vol. 2, Internet Archive).
- Alan Bold: Scottish Tartans. Pitkin Pictorials, London 1978, ISBN 0-85372-245-5.
Einzelnachweise
- The Scottish Clans and Their Tartans. Library edition. W. & A. K. Johnston, Edinburgh u. a. 1902, (Digitalisat).
- clancolquhounsociety.co.uk: Clan Historical Facts (Memento vom 29. September 2007 im Internet Archive) (englisch)
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