Ciani-Sophia Hoeder

Ciani-Sophia Hoeder (geboren in Berlin[1]) ist eine deutsche Journalistin.[2][3][4]

Ciani-Sophia Hoeder (2020)

Leben

Hoeders Vater ist Afroamerikaner. Sie wuchs bei ihrer Mutter auf.[1] Hoeder absolvierte einen Bachelor in Journalismus und Unternehmenskommunikation in Berlin und einen Master in politischer Kommunikation in London. Ab 2012 schrieb sie für die Welt.[5] Sie arbeitete drei Jahre in einer PR-Agentur und in einer Nichtregierungsorganisation.[6][7] 2019 zog sie von Berlin nach München.[8] 2019 gründete sie RosaMag, ein Onlinemagazin für Schwarze Frauen in Deutschland,[6] dessen Chefredakteurin sie bis 2020 und Geschäftsführerin sie bis 2023 war.[9] Der Name geht auf die US-amerikanische Bürgerrechtlerin Rosa Parks zurück. 2020 war das Magazin für den Grimme Award nominiert.[7]

Veröffentlichungen

  • Wut und Böse, Hanser Verlag, Berlin 2021, ISBN 978-3-446-27115-9.

Einzelnachweise

  1. Berliner Zeitung / Sarah Pepin: Ciani-Sophia Höder: Sie schafft mit "Rosamag" Rollenvorbilder für schwarze Frauen in Deutschland. Abgerufen am 4. April 2021.
  2. SZ Magazin: Autorinnenseite Ciani-Sophia Hoeder. Abgerufen am 4. April 2021.
  3. Edition F: Ciani Sophia, Autorin bei EDITION F. Abgerufen am 4. April 2021.
  4. ZEIT ONLINE: Ciani-Sophia Hoeder – Freie Autorin. Abgerufen am 4. April 2021.
  5. Ciani-Sophia Hoeder: Sommer 2012: Das sind die zehn schönsten Strandorte in Europa. In: DIE WELT. 12. März 2012 (welt.de [abgerufen am 31. August 2021]).
  6. Vogue Business / Philip Reichardt: RosaMag: Gründerin Ciani-Sophia Hoeder über das erste Magazin für Schwarze Frauen in Deutschland. Abgerufen am 4. April 2021.
  7. Deutschlandfunk Nova: "Wir wollen Schwarz-Sein zelebrieren". Abgerufen am 4. April 2021.
  8. femtastics / Senada Sokollu: Ciani-Sophia Hoeders "RosaMag" ist das erste digitale Magazin für Schwarze Frauen. 9. Januar 2020, abgerufen am 4. April 2021.
  9. Rosellas, wir haben aufregende Neuigkeiten! In: RosaMag. 19. September 2023, abgerufen am 15. Oktober 2023 (deutsch).
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