Christoph Franz Peter
Christoph Franz Peter (* 20. September 1860 in Sondershausen; † nach 1935[1]) war ein deutscher Bildhauer.
Leben und Werk
Geboren als Sohn eines Mühlenbesitzers, besuchte er nach der Realschule die Kunstgewerbeschule Nürnberg. Ab 1892 studierte er an der Münchener Kunstakademie[2]. Anschließend war er als Bildhauer in München tätig.
- 1903: Bronzefigur „Schreck“ des Herzog-Alfred-Brunnens im Hofgarten in Coburg
- 1904: Willibald-Alexis-Denkmal in Arnstadt[3]
- 1915: Figurengruppe „Junge mit zwei Ziegen“, Kunsthandel[4]
- 1930: Springbrunnen Saathain
Literatur
- Deutschlands, Österreich-Ungarns und der Schweiz Gelehrte, Künstler und Schriftsteller in Wort und Bild. B. Volger, Leipzig 1908, S. 360 (Digitalisat).
- Peter, Christoph Franz. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 26: Olivier–Pieris. E. A. Seemann, Leipzig 1932, S. 476 (biblos.pk.edu.pl).
Anmerkungen
- Degeners Wer ist’s? 1935, S. 1196.
- Matrikeldatenbank Akademie der Bildenden Künste München.
- Klaus Reinhold: Chronik Arnstadt 704–2004: 1300 Jahre Arnstadt. Teil 1: Die Stadt. 2. erweiterte und verbesserte Auflage, Arnstadt 2015, S. 483 (Digitalisat); Statues.vanerkrogt-net.
- invaluable.com.
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