Christina Smith (Maskenbildnerin)

Leben

Smith begann ihre Karriere im Filmstab 1972 beim Fernsehen mit einem Liza-Minnelli-Special. In der Folge arbeitete sie an drei Spielfilmen mit Minelli, unter anderem New York, New York. Nach einer Reihe großer Hollywoodproduktionen der 1980er Jahre wie Over the Top und Black Rain begann 1991 ihre Zusammenarbeit mit Regisseur Steven Spielberg, für den sie in den 1990er Jahren an vier Spielfilmen arbeitete; Hook, Schindlers Liste, Jurassic Park und Vergessene Welt: Jurassic Park. 1992 erhielt sie gemeinsam mit Monty Westmore und Greg Cannom für Hook ihre erste Oscar-Nominierung in der Kategorie Bestes Make-up und beste Frisuren, die Auszeichnung ging in diesem Jahr jedoch an James Camerons Science-Fiction-Film Terminator 2 – Tag der Abrechnung. Für Schindlers Liste war sie 1994 zusammen mit Judith A. Cory und Matthew Mungle erneut für den Oscar nominiert, es gewann in diesem Jahr jedoch die Komödie Mrs. Doubtfire – Das stachelige Kindermädchen. Bei den im gleichen Jahr stattfindenden BAFTA Film Awards war sie zudem für die beste Maske nominiert, wo sie der Literaturverfilmung Orlando unterlag. Smith arbeitete im Laufe ihrer Karriere unter weiteren renommierten Regisseuren wie Martin Scorsese, Ridley Scott, Clint Eastwood, Stanley Donen und Jim Jarmusch.

Smith war neben ihren Filmengagements auch für das Fernsehen tätig, hauptsächlich an Fernsehfilmen wie Ein kurzes Leben lang mit Liza Minnelli und Eine Frau besiegt die Angst mit Gena Rowlands in der Rolle der Betty Ford. Für ihr Wirken an der Miniserie King war sie 1978 für einen Primetime Emmy nominiert.

Filmografie (Auswahl)

Nominierungen (Auswahl)

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