Christiansted
Christiansted, U.S. Virgin Islands, ist eine Kleinstadt auf Saint Croix, einer der Inseln der amerikanischen Jungferninseln, die zum nicht inkorporierten Außengebiet der USA gehören.
| Christiansted, U.S. Virgin Islands | |||
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| Lage auf den Amerikanischen Jungferninseln | |||
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| Basisdaten | |||
| Gründung: | 1734 | ||
| Staat: | Vereinigte Staaten | ||
| Außengebiet: | Amerikanische Jungferninseln | ||
| Koordinaten: | 17° 45′ N, 64° 45′ W | ||
| Einwohner: | 1.866 (Stand: 2020) | ||
| FIPS: | 78-19900 | ||
| GNIS-ID: | 2414185 | ||
 Fort Christiansvaern in den 1930er Jahren | |||
Geschichte
Die Stadt wurde 1733 von dem dänischen General Frederik Moth gegründet. Sie wurde nach König Christian VI. von Dänemark benannt. Christiansted war eine Zeit lang Hauptstadt von Saint Croix und Dänisch-Westindien.[1][2]
Die Christiansted National Historic Site ist ein denkmalgeschütztes Stadtviertel mit den wesentlichen Sehenswürdigkeiten.
2000 hatte die Stadt 2637 Einwohner.[3] Im Jahre 2004 lebten ca. 3000 Einwohner dort.
Söhne und Töchter der Stadt
- Judah Philip Benjamin (1811–1884), Politiker, Kronanwalt, geboren in Christiansted
- Victor Borge (1909–2000), Pianist und Komödiant, lebte lange in Christianstedt
- Mekia Cox (* 1981), Schauspielerin und Tänzerin
- Tim Duncan (* 1976), Basketballspieler, geboren in Christianstedt
- Alexander Hamilton (1775 oder 1777–1804), Staatsmann, Gründervater der Vereinigten Staaten, wuchs in Christiansted auf
- Audre Lorde (1934–1992), Dichterin, Feministin, LGBT-Aktivistin, starb in Christiansted
- Rachel Conhoff, Leichtathletin
Firmen in Christiansted
In Christiansted ist die Fluggesellschaft Seaborne Airlines beheimatet.[4]
Sport
Der Fußballverein Unique FC Christianstedt ist in der Stadt beheimatet. Der Verein spielt in der St. Croix Soccer League, der regionalen Fußballmeisterschaft von Saint Croix.[5]
Medien
In Christiansted haben sich viele Radiosender niedergelassen, z.b WJKC Isle 95.1 das in Formart Carribean sendet, auch eine Top 40 Station sendet unter dem Namen WVIQ.[6] An den Namen lässt sich erkennen, dass diese das USA System anwenden, bei dem jede Station mit W beginnt und dann drei weitere Buchstaben folgen.
Weblinks
Einzelnachweise
- Kalle Mathias Dalheimer, Gert W. F. Murmann: Dänisch-Westindien. In: Dänische Briefmarken. Abgerufen am 28. Februar 2017.
- Christiansted. In: American Cyclopædia. Band 4. D. Appleton and Company, New York 1879, S. 547 (englisch, wikisource [abgerufen am 28. Februar 2017]).
- Census Bureau Releases Census 2000 Population – Counts for the U.S. Virgin Islands (Memento vom 18. November 2001 im Internet Archive)
- Contact Seaborne Airlines (Memento vom 7. Februar 2006 im Internet Archive)
- US Virgin Islands 2009/10. Abgerufen am 28. Februar 2017.
- Radio Stations in Christiansted, Virgin Islands. Abgerufen am 18. April 2017 (englisch).