Christian Kluttig

Christian Kluttig (* 17. August 1943 in Dresden) ist ein deutscher Dirigent, Pianist und Hochschullehrer. Von 1979 bis 1990 war er Chefdirigent des Händelfestspielorchesters. Im Jahr 1983 zum Generalmusikdirektor ernannt, wirkte er als solcher an den Theatern in Halle (Saale) und Koblenz. Besondere Verdienste erwarb sich der Händel-Interpret um die Implementierung der historischen Aufführungspraxis in der Saalestadt, was ihn zu einem der wichtigsten Protagonisten auf diesem Gebiet in der DDR machte. Darüber hinaus widmete er sich der zeitgenössischen Musik, so brachte er Reiner Bredemeyers Oper Candide zur Uraufführung.

Leben

Christian Kluttig wurde 1943 als Sohn[1] des Kantors und nachmaligen Kirchenmusikdirektors Gottfried Kluttig (1913–2004) in Dresden geboren. Kluttig war entsprechend mit der Musik von Johann Sebastian Bach groß geworden.[2] In seiner Heimatstadt besuchte er die Kreuzschule.[3] Von 1961 bis 1967 studierte er Dirigieren bei Generalmusikdirektor Rudolf Neuhaus und Horst Förster an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber.[3] Ferner nahm er an Dirigierkursen von Arvīd Jansons und Igor Markevitch in Weimar sowie Hans Swarowsky und Witold Rowicki in Wien teil.[4]

Nachdem er in Dresden ebenso eine Klavierausbildung bei Ingeborg Finke-Siegmund[5] durchlaufen hatte, erhielt er 1967 sein erstes Engagement als Solorepetitor mit Dirigierverpflichtung an der Sächsischen Staatsoper.[6] Hier betätigte er sich mit Le postillon de Lonjumeau von Adolphe Adam, Der Freischütz von Carl Maria von Weber und Die Zauberflöte von Wolfgang Amadeus Mozart erstmals als Operndirigent.[4] 1969 dirigierte er mit Deidamia auch seine erste Händel-Oper.[7] In Dresden lernte er bei den Orchesterarbeiten viel von Gastdirigenten wie Rudolf Kempe und Igor Markevitch.[6]

Mit seinem Dresdner Rüstzeug wechselte er 1969 nach Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz),[6] wo er 1969 Erster Kapellmeister am Städtischen Theater wurde.[8] In dieser Funktion studierte er u. a. die Opern Simon Boccanegra von Giuseppe Verdi und Pique Dame von Pjotr Tschaikowski ein.[4] Am Opernhaus leitete er 1974 die Premiere der Carl-Riha-Inszenierung von Wagners Meistersinger von Nürnberg mit Kammersänger Konrad Rupf als Hans Sachs.[9] In einem späteren Interview (1985) gab er an, dass sich seine bisherige Wagner-Arbeit für ihn als „eine große Beglückung“ erwies.[10] Gleichsam bedauerte er, dass er kaum Gelegenheit fand, ihn zu interpretieren.[10] 1975 stieg er zum Musikalischen Oberleiter auf.[8] Im Jahr 1979 eröffnete er in der Stadthalle mit Schumanns Oratorium Das Paradies und die Peri die Robert-Schumann-Tage.[11] Daneben widmete er sich in Chemnitz der sinfonischen Arbeit von Dmitri Schostakowitsch und Gustav Mahler.[6]

Theater des Friedens, Landestheater Halle (1986)

Schließlich holte ihn 1979 der Intendant Ulf Keyn als Musikalischen Oberleiter an das Landestheater Halle.[12] Zum neuen Leitungsteam gehörten weiterhin Martin Schneider (Operndirektor), Karin Zauft (Chefdramaturgin), Peter Sodann (Schauspieldirektor) und Dieter Wardetzki (1. Spielleiter des Sprechtheaters).[12] Außerdem wurde er Chefdirigent des Händelfestspielorchesters[13] und übernahm von 1979 bis 1990 alle Händel-Produktionen in Halle.[5] So leitete er Ezio (1979), Agrippina (1980), Poro (1981), Alessandro (1983), Floridante (1984), Il pastor fido und Terpsichore (1985), Partenope (1985), Rinaldo (1987), Oreste (1988) und Tamerlano (1990).[7] Die Oper Rinaldo war mit 41 Aufführungen die zweitmeistgespielte Händel-Inszenierung in Halle.[14] Unterstützung hinsichtlich der Aufführungspraxis erhielt Kluttig durch den Musikwissenschaftler Bernd Baselt.[15] Kluttig hatte „ein immenses Arbeitspensum und verkrustete Strukturen“ im Zusammenhang mit der Georg-Friedrich-Händel-Gesellschaft zu bewältigen, so der Opernregisseur Andreas Baumann.[6] Neben Baumann, ab 1981, arbeitete er in Halle eng mit Peter Konwitschny, ab 1986, zusammen.[6] So hatte Kluttig seinen Anteil an der Öffnung der Festspiele für das Regietheater.[16] Kluttig verhalf vor allem auf Empfehlung der Gesangspädagogin Helga Forner mehreren in Leipzig sozialisierten Sängern zu Engagements in der Saalestadt.[8] Unter den Neuverpflichteten waren Annette Markert, Juliane Claus, Hendrikje Wangemann, Jürgen Trekel und Tomas Möwes.[7][6] Wiederholt lud er Simone Kermes als Gast ein.[7] Besondere Förderung erhielt der erste „hauseigene“ Countertenor Axel Köhler.[7] Kluttig stand nach Baumann für die „Beibehaltung der Händelschen Dramaturgie“ und ließ „am Originaltext orientierte Neuübersetzungen herstellen“.[6] So gab Kluttig wesentliche Anregungen für einen „Neuen Händelstil Halle“.[6] Halle avancierte zu einem „ostdeutschen Zentrum der historischen Spielpraxis“, wie der Musikjournalist Michael Struck-Schloen formulierte.[17] Für die Musikwissenschaftlerin Karin Zauft war Kluttig „einer der Vorreiter für die historische Aufführungspraxis in der DDR“.[18] Das Opernensemble gastierte sowohl im sogenannten Ostblock (Tschechoslowakei, Polen, Ungarn) als auch in der Bundesrepublik Deutschland, in Österreich und in der Schweiz.[14] Nach Aufführungen 1985[4] beim Prager Frühling[19] und bei den Dresdner Musikfestspielen führten ihn Gastspiele noch vor dem Mauerfall zu dem Kissinger Sommer[3] (1989–1993, 1995, 2000/01)[20] und zu den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik.[6]

In Halle verantwortete er nach Gilbert Stöck auch „zwei landesweit beachtete Produktionen zeitgenössischer und zugleich gesellschaftskritischer Opern“:[21] 1984 wurde Der Preis von Karl Ottomar Treibmann inszeniert und 1986 Candide von Reiner Bredemeyer uraufgeführt.[22] Anlässlich der Hallischen Musiktage brachte er mit dem Händelfestspielorchester wiederholt Werke ausländischer Komponisten zur Uraufführung, so 1980 Awet Terterjans[5] Sinfonie Nr. 5 und 1985 Primož Ramovš’ Dialog für Klavier und Orchester (Solistin: Bettina Otto).[23] Wie Gilbert Stöck feststellte, stand Kluttig auch Werken von Gerd Domhardt „offen gegenüber“.[21] So verhalf er 1982[24] dessen Sinfonie II zur Uraufführung.[21] 1990 führte er Günter Neuberts Orchestermusik „Das verschenkte Weinen“ urauf. Im Jahr 1990 gehörte er im Händel-Haus zu den Mitbegründern des Halleschen Musikrates, als dessen stellvertreter Vorsitzender er fortan fungierte.[25] Die abnehmenden Besucherzahlen am Landestheater Halle im Zuge der Wende führten wohl letzten Endes zum Rücktritt des Gespanns Kluttig und Baumann.[26]

Nach einem Gastspiel[26] war er von 1991 bis 1998[27] in der Nachfolge von James Lockhart Chefdirigent des Staatsorchesters Rheinische Philharmonie und gleichsam Musikalischer Oberleiter des Theaters Koblenz.[28] Hier pflegte er sowohl das Opern- als auch das Konzertrepertoire.[6] So dirigierte er einerseits die Händel-Opern Giulio Cesare (1989), Serse (1993), Alcina (1997) und Tamerlano (1999),[7] andererseits führte er alle Mahler-Sinfonien auf.[5] Anlässlich der 2000-Jahr-Feier der Stadt gab er mit Mahlers 8. Sinfonie ein Festkonzert in der Sporthalle Oberwerth.[29] Mit dem Orchester oblag ihm die Uraufführung von Róbert Wittingers[5] Sinfonia no. 5. Während Kluttigs Amtszeit erhielt der Klangkörper vom Deutschen Musikverleger-Verband den Preis „Bestes Konzertprogramm der Spielzeit“ 1995/96.[30]

Kluttig nannte einst Claudio Abbado als sein künstlerisches Vorbild.[31] Für den Musikkritiker Wolf-Eberhard von Lewinski ist er „ein souverän steuernder und unprätentiös gestaltender Dirigent“.[32] Der Musikwissenschaftler Peter Gülke attestierte Kluttig eine Verbindung aus „Bescheidenheit […] mit der Autorität des Hochkompetenten“.[3] Er habe „ein riesiges Opernrepertoire absolviert“ und sei in der historischen Aufführungspraxis (Barock) sowie bei „den Klassikern und in Mahler-Partituren“ bewandert.[3] So umfasst Kluttigs Repertoire insbesondere Orchesterwerke und Oratorien von Georg Friedrich Händel sowie Werke von Wolfgang Amadeus Mozart und Gustav Mahler.[33] Außerdem setzte er sich für zeitgenössische Musik ein,[33] etwa brachte er 1972 das Klavierkonzert von Manfred Weiß, ein Auftragswerk der Staatskapelle Dresden[34] (Solist: Gerhard Berge), und 1983 im Neuen Gewandhaus zusammen mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Leipzig[35] Christfried SchmidtsMunch-Musik“ zur Uraufführung. Gastdirigate führten ihn an die Staatsopern Berlin und Dresden[4] sowie das Landestheater Linz (Serse, 1981) und die Städtischen Bühnen Osnabrück (Alcina, 1997).[14] Außerdem arbeitete er u. a. mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, der Dresdner Philharmonie und dem Berliner Sinfonie-Orchester sowie der Leningrader Philharmonie zusammen.[5] Er legte mehrere Rundfunk- und Schallplattenproduktionen vor.[5]

Im Jahr 1984[36] holte ihn Rektor Gustav Schmahl als Dirigierlehrer an die Hochschule für Musik „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig.[37] Das dortige Hochschulsinfonieorchester (HSO) übernahm er zusätzlich Ende der 1980er Jahre[37] und leitete es in einer ersten Phase bis zu seinem Weggang nach Koblenz 1991 im Lehrauftrag.[38] Nachdem er bereits 1998 in Dresden einem Ruf als Professor für Orchesterdirigieren gefolgt war, erhielt er 2000 zusätzlich eine Professur in Leipzig.[6][39] Außerdem wurde er diesmal hauptamtlicher Leiter des Leipziger HSO.[38] In seine Amtszeit fielen die Eröffnung des Großen Saales und die Verpflichtung von namhaften Gastdirigenten wie Fabio Luisi, Kurt Masur und Herbert Blomstedt.[37] Nach einer Zwischenzeit mit seinem vormaligen Assistenten Michael Köhler 2003/04 übernahm er das Leitungsamt erneut bis zu seiner Emeritierung 2007.[38] Darüber hinaus leitete er mehrere Kurse des Dirigentenforums beim Deutschen Musikrat (Koblenz 1993, 1996 und 1998, Hilchenbach 2001, Recklinghausen 2011).[40] Bis 2015 war er in Dresden noch Lehrbeauftragter für Dirigieren.[41] Zu seinen Schülern gehören u. a. Titus Engel,[42] Stefan Sanderling[43] und Ines Schreiner.[44]

Dann aber erlitt Kluttig eine irreversible Gehörserkrankung, wodurch er 2002 seinen Dirigentenberuf beenden musste.[3] Er engagiert sich seitdem verstärkt als Kammermusikpianist und Liedbegleiter.[3] Kluttig ist Gründungsmitglied des Alumnivereins[45] und Vorstandsmitglied der Freundesgesellschaft der Dresdner Musikhochschule.[46] Er ist verheiratet[3] und Vater von drei Söhnen, deren ältester Roland Kluttig (* 1968) ebenfalls Dirigent ist. Außerdem ist er Vater einer 1989 geborenen Tochter.

Auszeichnungen

Diskographie (Auswahl)

Literatur

  • Andreas Baumann: Christian Kluttig zum 70. Geburtstag. In: Jahrbuch der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden (2013).
  • Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche Who’'s Who. 46. Ausgabe 2007/08, Schmidt-Römhild, Lübeck 2007, ISBN 978-3-7950-2044-6, S. 688.
  • Alain Pâris: Klassische Musik im 20. Jahrhundert. Instrumentalisten, Sänger, Dirigenten, Orchester, Chöre. 2., völlig überarbeitete Auflage, Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1997, ISBN 3-423-32501-1, S. 411.
  • Manfred Rätzer: Die halleschen Händel-Opern-Pioniere sollen im Gedächtnis bleiben. Prof. Christian Kluttig zum 70. Geburtstag. In: Mitteilungen des Freundes- und Förderkreises des Händel-Hauses zu Halle e.V. 1/2014, S. 33–35.
  • Axel Schiederjürgen (Red.): Kürschners Musiker-Handbuch. Solisten, Dirigenten, Komponisten, Hochschullehrer. 5. Ausgabe, Saur, München 2006, ISBN 3-598-24212-3, S. 239.

Einzelnachweise

  1. Jens Fritzsche: Eine musikalische Heimkehr. Am Sonntag ist in Radeberg ein ungewöhnlicher Liederabend zu erleben. Und ein ungewöhnliches Grammophon. In: Sächsische Zeitung, 19. Oktober 2017, S. 16.
  2. Christian Kluttig, Wolfgang Lange: Auftakt. Gespräche mit Dirigenten: Christian Kluttig im Gespräch mit Wolfgang Lange. In: Theater der Zeit 10/1985, S. 28–30, hier: S. 30.
  3. Peter Gülke: Mit Bescheidenheit und Herzlichkeit – Christian Kluttig wird 70. In: Musik in Dresden, 3. September 2013.
  4. Christian Kluttig, Wolfgang Lange: Auftakt. Gespräche mit Dirigenten: Christian Kluttig im Gespräch mit Wolfgang Lange. In: Theater der Zeit 10/1985, S. 28–30, hier: S. 28.
  5. Axel Schiederjürgen (Red.): Kürschners Musiker-Handbuch. Solisten, Dirigenten, Komponisten, Hochschullehrer. 5. Ausgabe, Saur, München 2006, ISBN 3-598-24212-3, S. 239.
  6. Andreas Baumann: Entschiedener Impulsgeber – Der in Dresden geborene Dirigent Christian Kluttig wird 70@1@2Vorlage:Toter Link/www.dnn.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.. In: Dresdner Neueste Nachrichten, 17. August 2013, S. 9.
  7. Manfred Rätzer: Die halleschen Händel-Opern-Pioniere sollen im Gedächtnis bleiben. Prof. Christian Kluttig zum 70. Geburtstag. In: Mitteilungen des Freundes- und Förderkreises des Händel-Hauses zu Halle e.V. 1/2014, S. 33–35, hier: S. 34.
  8. Christian Kluttig, Heike Bronn: Das Dirigieren lässt mich nicht los – Interview mit Prof. Christian Kluttig. In: MT-Journal. Zeitschrift der Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" Leipzig, Nr. 25 (2008), S. 44–46, hier: S. 45.
  9. „Meistersinger“-Premiere in Karl-Marx-Stadt. In: Neues Deutschland, 14. Oktober 1974, Jg. 29, Ausgabe 284, S. 4.
  10. Christian Kluttig, Wolfgang Lange: Auftakt. Gespräche mit Dirigenten: Christian Kluttig im Gespräch mit Wolfgang Lange. In: Theater der Zeit 10/1985, S. 28–30, hier: S. 29.
  11. Günther Wendekamm: Festliches Konzert zum Beginn der Schumann-Tage. In: Neues Deutschland, 9. Juni 1979, Jg. 34, Ausgabe 134, S. 4.
  12. Georg Antosch: Stück-Anregungen von den Bühnen der Welt. Bemühungen um anspruchsvolle Bühnenkunst. In: Neue Zeit, 1. März 1980, Jg. 36, Ausgabe 52, S. 4.
  13. Karin Zauft: Händel und die Händel-Festspiele in Halle. Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 2001, ISBN 978-3-89812-085-2, S. 57.
  14. Manfred Rätzer: Die halleschen Händel-Opern-Pioniere sollen im Gedächtnis bleiben. Prof. Christian Kluttig zum 70. Geburtstag. In: Mitteilungen des Freundes- und Förderkreises des Händel-Hauses zu Halle e.V. 1/2014, S. 33–35, hier: S. 35.
  15. Wir gratulieren Christian Kluttig. In: Magazin der Händel-Festspiele (2014), S. 25.
  16. Johannes Killyen: Zur Geschichte der Händel-Pflege in Halle Wiederentdeckung des historischen Klanges. In: Mitteldeutsche Zeitung, 5. Mai 2001.
  17. Michael Struck-Schloen: Aller Glamour kommt von oben. Musikalische Qualität und szenische Routine bei den 47. Händel-Festspielen in Halle. In: Süddeutsche Zeitung, 1. Juli 1998, S. 14.
  18. Karin Zauft: Die Suche nach dem authentischen Klang – Balanceakt zwischen Subjektivität, Zeitempfinden und historischer Kenntnis. In: Boje E. Hans Schmuhl (Hrsg.): Historische Aufführungspraxis und ihre Perspektiven. XXX. wissenschaftliche Arbeitstagung, Michaelstein, 10. bis 12. Mai 2002 (= Michaelsteiner Konferenzberichte. Bd. 67). Wißner, Augsburg 2007, ISBN 978-3-89639-545-0, S. 55–58, hier: S. 56.
  19. Mit „Flondante“ beim Prager Frühling zu Gast. In: Neues Deutschland, 25. Mai 1985, Jg. 40, Ausgabe 121, S. 6.
  20. Stadt Bad Kissingen (Hrsg.): 25. Kissinger Sommer. Bad Kissingen o. J., S. 75.
  21. Gilbert Stöck: Neue Musik in den Bezirken Halle und Magdeburg zur Zeit der DDR. Kompositionen, Politik, Institutionen. Schröder, Leipzig 2008, ISBN 978-3-926196-50-7, S. 269/Fn. 496.
  22. Nina Noeske: Die beste aller möglichen Welten: Bredemeyers Candide (1981/82). In: Michael Berg, Albrecht von Massow, Nina Noeske: Zwischen Macht und Freiheit. Neue Musik in der DDR. Böhlau Verlag, Weimar 2004, ISBN 3-412-10804-9, S. 141–156, auf S. 142.
  23. Mantred Meier: Experimentierlust und Phantasie im Einsatz für neue Musik. Begegnung mit Unionsfreundin Bettina Otto, Cembalistin und Pianistin. In: Neue Zeit, 6. April 1985, Jg. 41, Ausgabe 81, S. 10.
  24. Wilhelm Buschkötter, Hansjürgen Schaefer: Handbuch der internationalen Konzertliteratur. Instrumental- und Vokalmusik = Manual of international concert literature. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage, de Gruyter, Berlin u. a. 1996, ISBN 3-11-013905-7, S. 247.
  25. Hallescher Musikrat wurde gegründet. In: Mitteldeutsche Zeitung, 28. März 1990, S. 2.
  26. thg.: In Zuerich getroffen. Christian Kluttig – Haendel-Spezialist nach der Wende. In: Neue Zürcher Zeitung, 2. April 1993.
  27. Staatsorchester Rheinische Philharmonie, lmr-rp.de, Zugriff: 8. April 2020.
  28. Chefdirigent aus Halle geht nach Koblenz. In: Berliner Zeitung, 21. März 1991, Jg. 47, Ausgabe 68, S. 13.
  29. Chronik, musik-institut-koblenz.de, Zugriff: 10. April 2020.
  30. Bestes Konzertprogramm der Spielzeit (Memento des Originals vom 23. Februar 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dmv-online.com, dmv-online.com, Zugriff: 9. April 2020.
  31. Christian Kluttig, Heike Bronn: Das Dirigieren lässt mich nicht los – Interview mit Prof. Christian Kluttig. In: MT-Journal. Zeitschrift der Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" Leipzig, Nr. 25 (2008), S. 44–46, hier: S. 46.
  32. Wolf-Eberhard von Lewinski: Händel aus Halle. Kissingen im Sommer – Auftakt der Festspiele. In: Süddeutsche Zeitung, 7. Juli 1989, S. 12.
  33. Vergleich und Anregung. Heute beginnen die DDR-Musiktage 1988 Gespräch mit Unionsfreund Christian Kluttig. In: Neue Zeit, 19. Februar 1988, Jg. 44, Ausgabe 42, S. 4.
  34. Kulturelle Umschau. In: Neue Zeit, 4. Oktober 1972, Jg. 28, Ausgabe 235, S. 4.
  35. Steffen Lieberwirth (Hrsg.): Mitteldeutscher Rundfunk. Die Geschichte des Sinfonieorchesters. Im Auftrag des Mitteldeutschen Rundfunks verfasst von Jörg Clemen, Kamprad, Altenburg 1999, ISBN 3-930550-09-1, S. 187.
  36. Alain Pâris: Klassische Musik im 20. Jahrhundert. Instrumentalisten, Sänger, Dirigenten, Orchester, Chöre. 2., völlig überarbeitete Auflage, Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1997, ISBN 3-423-32501-1, S. 411.
  37. Christian Kluttig, Heike Bronn: Das Dirigieren lässt mich nicht los – Interview mit Prof. Christian Kluttig. In: MT-Journal. Zeitschrift der Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" Leipzig, Nr. 25 (2008), S. 44–46, hier: S. 44.
  38. Christian Fanghänel, Heike Bronn: Von der „Orchesterschule“ zum Hochschul-Sinfonieorchester. In: MT-Journal. Zeitschrift der Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" Leipzig, Nr. 26 (2009), Beilage, S. 1–5, hier: S. 5.
  39. Christian Kluttig an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig (Memento vom 11. Juni 2007 im Internet Archive)
  40. Künstlerische Leiter (Memento des Originals vom 10. August 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dirigentenforum.de, dirigentenforum.de, Zugriff: 8. April 2020.
  41. Christian Kluttig an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden (Memento vom 22. April 2016 im Internet Archive)
  42. Meret Forster: Neuerungen müssen nicht radikal sein. Der Dirigent Titus Engel im Gespräch. In: Neue Zeitschrift für Musik 1/2007, S. 60.
  43. Livia Neugebauer: Nach Höhenflug nun glückliche Landung. Begegnung mit dem Dirigenten Stefan Sanderling. In: Neue Zeit, 11. August 1990, Jg. 46, Ausgabe 186, S. 11.
  44. Internationaler Arbeitskreis Archiv Frau und Musik (Hrsg.): Europäischer Dirigentinnenreader (= Schriftenreihe des Internationalen Arbeitskreises Frau und Musik. Bd. 4). Furore-Verlag, Kassel 2003, ISBN 3-927327-55-7, S. 161.
  45. Alumni-Verein, hfmdd.de, Zugriff: 8. April 2020.
  46. Freundesgesellschaft, hfmdd.de, Zugriff: 10. April 2020.
  47. Kulturelle Umschau. In: Neue Zeit, 8. Juli 1969, Jg. 25, Ausgabe 157, S. 4.
  48. Kulturelle Umschau. In: Neue Zeit, 18. November 1971, Jg. 27, Ausgabe 273, S. 4.
  49. Christoph Rink: Chronologie des Händelpreises. In: Mitteilungen des Freundes- und Förderkreises des Händel-Hauses zu Halle e.V. 1/2012, S. 20–25, hier: S. 24.
  50. Ehrentitel an verdiente Musiker. In: Neue Zeit, 6. Oktober 1983, Jg. 39, Ausgabe 236, S. 2.
  51. LF: Wagner-Verband bedankt sich bei Kluttig und Stracke. In: Rhein-Zeitung, 17. April 1998.
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