Christian August Naumann

Christian August Naumann (* 1705; † 14. November 1766[1] in Berlin) war ein deutscher Hofmaurermeister in Berlin.

Nach einer Maurerlehre von 1721 bis 1723 in Dresden ging Naumann nach Berlin, wo er am 7. August 1728 das Bürgerrecht erhielt. 1738 war er bereits Altmeister der Zunft und brachte es bis zum Hofmaurermeister.[2] In Berlin war er an mehreren Bauten maßgeblich beteiligt.

Sein Sohn war der Hofbaugerichtdirektor und Schlossmeister August Gotthilf Naumann.

Werke in Berlin

Literatur

  • Europa in der Frühen Neuzeit, Festschrift für Günter Mühlpfordt, Band 7, S. 480ff, Hg. Erich Donnert, Böhlau Verlag Köln Weimar Wien 2008, ISBN 978-3-412-10702-4.

Einzelnachweise

  1. Bestattungsregister Ev. Kirche Luisenstadt, Berlin
  2. Uwe Kieling: Berlin – Baumeister und Bauten: Von der Gotik bis zum Historismus. 1. Auflage. Tourist Verl., Berlin; Leipzig 1987, ISBN 3-350-00280-3, S. 172.
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