Christa Goessing

Christa Goessing, geborene Schünemann (* 8. Dezember 1939 in Hannover; † 28. Dezember 2011 in Heidelberg) war eine deutsche Springreiterin, Pferdezüchterin und Reitsportmäzenin.

Christa Goessing
Medaillenspiegel

Springreiten

Deutschland Deutschland
Deutsche Meisterschaften
Silber 1966 in Hannover Springreiten (Amazonen)
Silber 1968 in Iserlohn Springreiten (Amazonen)
Bronze 1969 in Berlin Springreiten (Amazonen)

Leben

Christa Goessings Eltern waren in der Baubranche tätig. In ihrer aktiven Sportlerkarriere erzielte sie bei den Deutschen Meisterschaften im Springreiten mehrfach Topplatzierungen: 1966 und 1968 gewann sie Silber, 1969 gewann sie die Bronzemedaille – jeweils in der Meisterschaftswertung der Damen.

Zusammen mit ihrem Ehemann Lutz Goessing, mit dem sie eine Tochter hatte, betrieb sie von 1969 bis 2010 einen Turnierstall im westfälischen Brockhagen. Hier förderten sie das überregional bekannte Turnier des örtlichen Zucht-, Reit-, Fahrvereins als auch die German Classics in ihrer Geburtsstadt. Christa und Lutz Goessing stellten ihren Bereitern Heinrich-Wilhelm Johannsmann, Susanne Behring und Mylène Diederichsmeier Pferde für ihre reitsportliche Karrieren zur Verfügung.[1]

Seit Frühjahr 2011 führt Tim Rieskamp-Goedeking den Stall der Familie Goessing als Pächter, nachdem sich Kinder und Enkel von Christa Goessing gegen aktive Übernahme des Betriebes entschieden hatten.

Christa Goessing, die an einer Krebserkrankung der Bauchspeicheldrüse erkrankt war, starb am 28. Dezember 2011 an den Folgen einer Lungenentzündung.[2]

Auszeichnungen

  • 1966: Silber bei Deutschen Meisterschaft in Hannover
  • 1968: Silber bei Deutschen Meisterschaft in Iserlohn
  • 1969: Bronze bei Deutschen Meisterschaft in Berlin

Einzelnachweise

  1. Porträt von Christa Goessing bei Horseweb, 2. Januar 2012 (Memento vom 7. Februar 2016 im Internet Archive)
  2. Christa Goessing in Reiter Revue International (Memento des Originals vom 28. Februar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.reiterrevue.de
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.