Chorolque
Der Cerro Chorolque ist ein erloschener Vulkan im Departamento Potosí im Höhenzug der Cordillera de Chichas im südamerikanischen Anden-Staat Bolivien.
Chorolque | ||
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Gipfel des Chorolque | ||
Höhe | 5614 m | |
Lage | Departamento Potosí, Bolivien | |
Gebirge | Cordillera de Chichas, Anden | |
Koordinaten | 20° 55′ 7″ S, 66° 2′ 5″ W | |
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Typ | Stratovulkan, erloschen |
Der Chorolque ist reich an Erzvorkommen von Zinn, Wismut, Silber, Gold und Kupfer und wird durch die Mine „Chorolque“ von verschiedenen Seiten her ausgebeutet. Die Höhenangaben für den Cerro Chorolque schwanken zwischen 5.552 und 5.615 m. Am Fuß des Berges befindet sich die Minensiedlung Santa Bárbara, sie ist mit 2.221 Einwohnern (Volkszählung 2012[1]) auf 4.774 m Höhe die höchstgelegene dauerhafte Ortschaft Boliviens.
Im Jahr 2007/2008 wurde ein südkoreanischer Dokumentarfilm über die Lebens- und Arbeitsbedingungen in der Mine Chorolque gedreht, der unter anderem im Jahr 2008 zum Vorführprogramm des Festivals „One World Berlin“[2] gehörte.
Weblinks
- Chorolque Mine, Cerro Chorolque Mindat.org (englisch)
- Film Daughter of Chorolque
- Ascent of Cerro Chorolque on 2010-12-31 (englisch)
Einzelnachweise
- INE: Censo de Población y Vivienda 1976-2012. Abgerufen am 29. November 2023 (spanisch).
- One World Berlin