Charlie Cunningham

Charlie Cunningham (* 1984 in London)[1] ist ein britischer Singer-Songwriter und Gitarrist.[2]

Charlie Cunningham (2019)

Leben

Charlie Cunningham wuchs in Bedfordshire auf und sammelte erste musikalische Erfahrungen in Punk-, Indie- und Hardcore-Bands. Zu Beginn vor allem von experimentellen Bands wie Mogwai und Sigur Rós beeinflusst, zog er nach dem College nach Spanien, wo er in einem Hostel in Sevilla jobbte und in dieser Zeit das Flamenco-spielen erlernte.[3][2][4][5]

Zurück in England ließ er sich in Oxford nieder und begann die Pubs und Bars seiner Umgebung zu bespielen. Er spielte solo auf akustischer Gitarre und veröffentlichte 2013 seine erste EP Outside Things, der 2015 Breather folgte. Unter anderem spielte er im Vorprogramm von Rodriguez in der Royal Albert Hall, auf dem End of the Road Festival 2015 sowie auf dem Montreal Jazz Festival.[4]

Er wurde 2016 vom schwedischen Label Dumont Dumont unter Vertrag genommen. Dort erschien 2016 seine dritte EP Heights. 2017 folgte sein Debütalbum Lines. Dieses gewann den Preis „Album des Jahres“ bei den Pop Awards 2018, die vom britischen Pop Magazine vergeben wurden.[6][7] Das Label veröffentlichte 2019 außerdem eine Kompilation seiner EPs.

2019 folgte sein zweites Album Permanent Way auf dem Label BMG.

Diskografie

Studioalben

  • 2017: Lines (Dumont Dumont)
  • 2019: Permanent Way (BMG)
  • 2023: Frame (BMG)

EPs

  • 2014: Outside Things EP (Outset Recordings)
  • 2015: Breather EP (Kissabilty)
  • 2016: Heights EP (Dumont Dumont)
  • 2020: Pieces EP (Infectious Music)

Kompilationen

  • 2019: EPs 2014–2019 (Dumont Dumont)
Commons: Charlie Cunningham – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Kurzbio bei roughtrade.com
  2. Allmusic: Charlie Cunningham | Biography & History. Abgerufen am 7. Februar 2020 (amerikanisches Englisch).
  3. Redaktion: Charlie Cunningham im Interview: Endorphine helfen! In: [030]. 6. April 2017, abgerufen am 4. März 2020 (deutsch).
  4. In Conversation with Charlie Cunningham. In: Epigram. 15. August 2019, abgerufen am 4. März 2020.
  5. Nur zwei Zeilen bei Wikipedia und trotzdem ein Star. In: Rbb24.de. Abgerufen am 4. März 2020.
  6. Here are The Winners of The POP AWARDS 2018, The First Annual Pop Awards! | POP MAGAZINE. Abgerufen am 7. Februar 2020 (amerikanisches Englisch).
  7. Pop Awards 2018, the first annual Pop Awards. In: POP AWARDS. Abgerufen am 4. März 2020.
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