Charette-Varennes
Charette-Varennes ist eine französische Gemeinde im Département Saône-et-Loire in der Region Bourgogne-Franche-Comté. Sie gehört zum Arrondissement Louhans und zum Kanton Pierre-de-Bresse. Der Ort hat 443 Einwohner (Stand 1. Januar 2021), sie werden Charettois, resp. Charettoises genannt[1]. Die Gemeinde Charette hat sich am 1. Januar 1970 mit der damaligen Gemeinde Varennes-sur-le-Doubs zusammengeschlossen.
Charette-Varennes | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Bourgogne-Franche-Comté | |
Département (Nr.) | Saône-et-Loire (71) | |
Arrondissement | Louhans | |
Kanton | Pierre-de-Bresse | |
Gemeindeverband | Bresse Nord Intercom’ | |
Koordinaten | 46° 55′ N, 5° 12′ O | |
Höhe | 173–196 m | |
Fläche | 16,47 km² | |
Einwohner | 443 (1. Januar 2021) | |
Bevölkerungsdichte | 27 Einw./km² | |
Postleitzahl | 71270 | |
INSEE-Code | 71101 |
Geografie
Die Gemeinde Charette-Varennes liegt mit dem südlichen Gemeindegebiet in der Landschaft Bresse, die Gebiete nördlich der Étangkette (Étang des Bois, Étang du Milieu und Étang de la Chainée) werden bereits der Landschaft Vallée de la Saône[2] zugerechnet. Charette liegt auf einem Hügel am linken (südlichen) Ufer des Doubs[3]. Varennes-sur-le-Doubs liegt etwas nordwestlich in einer Doubsschleife. Der Bourg liegt westlich einer Doubsschleife von etwa 340°, von der nach Süden ein Stillwasser, genannt Les Mortes[4] abzweigt, in das La Charetelle[5] mündet. Die Gemeindegrenze folgt heute nicht genau dem Verlauf des Doubs, sondern verläuft zu Longepierre sowohl südlich als auch nördlich des Flusses. Durch das südliche Gemeindegebiet fließt zudem die Guyotte[6] und bildet anschließend einen Teil der westlichen Gemeindegrenze.
Durch die Gemeinde verläuft die Departementsstraße D73[7] von Frontenard im Westen durch Charette und anschließend nach Süden Richtung Pierre-de-Bresse. Die D73 verläuft teilweise auf der Trasse der alten Römerstraße, die Chalon-sur-Saône mit Pierre-de-Bresse und Tavaux verband. Im südlichen Teil der Gemeinde liegt eine Kette von vier Étangs, die durch einen Bief, ein künstlicher Wasserlauf für die Bewirtschaftung der Étangs, in die Guyotte entwässert werden. Das südliche Gemeindegebiet – insbesondere im Bereich der Étangs – ist stark bewaldet, im Weiteren findet sich lediglich zwischen den Ortsteilen Charette und Varennes noch ein größeres Waldstück.
Zur Gemeinde gehören folgende Weiler und Fluren – im Ortsteil Charette: Bas-de-Charette, Boucherie, Bourg-Neuf, Chapelle, Longbois, Maison-Rouge, Palette, Pommelée, Quintin, Rapilles, Recule, Reppe[8] im Ortsteil Varennes-sur-le-Doubs: Carotte, Creuse, Grilles, Haies, Hermitage, Île, MaisonBlanche, Maladière, Montots, Moulin-Bailli, Moulin de Varenne, Notre-Dame de Pitié, Petit Chauvort, Port de la Pierre, Saint Jean, Tuilerie[9].
Klima
Das Klima in Charette-Varennes ist warm und gemäßigt. Es gibt das ganze Jahr über deutliche Niederschläge, selbst der trockenste Monat weist noch hohe Niederschlagsmengen auf. Die effektive Klimaklassifikation nach Köppen und Geiger ist Cfb. Die Temperatur liegt im Jahresdurchschnitt bei 10,9 °C. Über ein Jahr verteilt summieren sich die Niederschläge auf 804 mm.
Charette-Varennes | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Klimadiagramm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Toponymie
Varennes entstand wohl aus dem mittellateinischen Varenna als Bezeichnung für unkultiviertes, sumpfiges Land, hatte aber auch die Bedeutung von Wäldchen, das zumeist dem Grundherrn für die Jagd vorbehalten war. Charette scheint seinen Namen von der Tatsache abzuleiten, dass die Bewohner von Quintin ihre Wagen dort abzustellen pflegten.
- Kreuz in Varennes zur Erinnerung an die zerstörte Kirche
- Kirche von Charette mit Annex der Heiligen Jungfrau
- Schloss der de Truchis in Varennes
Geschichte
Im 10. und 11. Jahrhundert war der Ortsteil Charette von Leprakranken bewohnt, das Dorf entstand hier erst im 15. Jahrhundert. Bis dahin bildete Quintin (heute ein Weiler südsüdwestlich von Charette) das hauptsächliche Siedlungsgebiet. Quintin und der benachbarte Weiler Longbois waren ein Lehen der Herren von Verdun-sur-le-Doubs. Im Weiler Quintin sind noch Reste der ehemaligen Burg zu sehen, die dort im 14. Jahrhundert bestand. Die Bewohner zogen es damals vor, in Quintin zu wohnen, wo das Klima weniger feucht war, pflegten jedoch ihre Karren und Wagen (frz.: la charrette) im heutigen Siedlungsgebiet abzustellen, wodurch später der Ortsname entstand.
Eine Kapelle aus dem 13. Jahrhundert befand sich nahe am Flussufer, beherbergte eine Heilige Jungfrau der Kranken und der Schiffer, überstand mehrere Überschwemmungen, bis sie schließlich 1920 endgültig zerstört wurde. Die heutige Kirche stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts, ist dem Heiligen Remigius geweiht und der Turm ist mit glasierten Ziegeln gedeckt. In einem Annex befindet sich die gerettete Heilige Jungfrau. Gemäß dem Rodel von 1481 waren die Bewohner von Charette gehalten, ihr Brot im Ofen des Grundherrn zu backen. Als Backlohn hatten die Leute das 18. Brot abzuliefern. 1518 wurde am Doubs eine Mühle errichtet und aus den Rodeln ist ersichtlich, dass die Herren von Varennes das Recht hatten, Gold aus den Doubs zu waschen. 1740 besaß der Marquis de Broissia, Herr von Neublans, Ehrenritter des Parlements einen Ring, der aus Goldsplittern aus dem Doubs angefertigt war.
1880 bestand noch eine Ziegelei (gegründet durch Emile Jacob[10]). Die Mairie-École wurde 1907 fertiggestellt. Das heutige Altersheim war ursprünglich ein Haus für Schwestern und das heutige Hotel-Restaurant liegt in der Villa Crays.
Die Herrschaft von Varennes war ein Lehen von Longepierre (Gemeinde nördlich des Doubs) und wurde durch die Familie de Vienne am Ende des 13. Jahrhunderts den Grafen von Burgund verkauft. 1729 wurde die Herrschaft durch die Familie de Truchis übernommen, die noch heute Besitzer des neuen Schlosses (erbaut Anfang des 19. Jahrhunderts) sind. 1988 bestanden noch 18 Landwirtschaftsbetriebe in Charette und drei in Varennes.
Ein großes Kreuz im Zentrum des Dorfes wurde 1862 errichtet und erinnert daran, dass die Kirche 1793 zerstört worden war. Seit damals gehören die Gläubigen von Varennes zur Pfarrei Charette. Die Schule, die später Mairie wurde, wurde 1847 erbaut.
1996 wurden die beiden Gemeinden Charette und Varennes-sur-le-Doubs vereinigt zur heutigen Gemeinde Charette-Varennes (Die Tabelle der Einwohnerzahlen enthält beide Gemeinden, auch in der Zeit, als sie noch getrennt waren).
Heraldik
Seit 2023 schmückt ein neu kreiertes Wappen die Homepage der Gemeinde Charette-Varennes. Das Wappen wurde geschaffen durch Jean-Françcois Binon[11] und soll die Besonderheiten der Gemeinde hervorheben. Das Wappen ist schräg geviertelt und weist im Feld 1 auf Blau eine doppelte silberne Wellenlinie auf, die auf die Nähe des Doubs hinweist. Feld 2 zeigt auf Gold ein C als kursive Majuskel und repräsentiert den Gemeindeteil Charette, ergänzt wird das Feld durch einen grünen Rohrkolben, der die Feuchtgebiete entlang des Doubs darstellt. Feld 3 zeigt in Gold ein V als kursive Majuskel und vertritt den Gemeindeteil Varennes-sur-le-Doubs zusammen mit einem grünen Maiskolben, der auf die Landwirtschaft in der Gemeinde hinweist. Das Feld 4 gibt einen Hinweis auf die Lage der Gemeinde, nämlich die Bresse, deren inoffizielles regionales Wappen der steigende Hermelinlöwe auf Blau ist[12].
Die Originalblasonierung des Wappens lautet wie folgt: Écartelé en sautoir: au 1er d'azur à deux fasces ondées d'argent, au 2e d'or à la lettre cursive majuscule C de sable accompagnée en chef d'un épi de blé tigé et feuillé de sinople, au 3e d'or à la lettre cursive majuscule V de sable accompagnée en pointe d'un épi de maïs feuillé de sinople, 4 4e d'azur au lion d'hermine.
Bevölkerung
Charette-Varennes: Einwohnerzahlen von 1793 bis 2020 | ||||
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Jahr | Einwohner | |||
1793 | 613 | |||
1800 | 805 | |||
1806 | 816 | |||
1821 | 775 | |||
1831 | 808 | |||
1836 | 855 | |||
1841 | 853 | |||
1846 | 889 | |||
1851 | 900 | |||
1856 | 928 | |||
1861 | 919 | |||
1866 | 927 | |||
1872 | 915 | |||
1876 | 965 | |||
1881 | 919 | |||
1886 | 916 | |||
1891 | 857 | |||
1896 | 843 | |||
1901 | 819 | |||
1906 | 827 | |||
1911 | 822 | |||
1921 | 689 | |||
1926 | 643 | |||
1931 | 618 | |||
1936 | 602 | |||
1946 | 522 | |||
1954 | 498 | |||
1962 | 498 | |||
1968 | 465 | |||
1975 | 415 | |||
1982 | 401 | |||
1990 | 362 | |||
1999 | 354 | |||
2006 | 371 | |||
2009 | 401 | |||
2014 | 441 | |||
2020 | 453 | |||
Quelle(n): EHESS/Cassini bis 2006,[13][14] ab 2009 INSEE[15] Ammerkung(en): • Ab 1962 offizielle Zahlen ohne Einwohner mit Zweitwohnsitz • Die Vereinigung von Charette und Varennes-sur-le-Doubs erfolgte 1996. In diesem Diagramm sind die Zahlen für beide Teilgemeinden enthalten • Höchste Einwohnerzahl 1876 mit 965, tiefste Einwohnerzahl 1999 mit 354 (36,7 % vom Maximum) |
Wirtschaft und Infrastruktur
Zahl und Art von Betrieben und Ladengeschäften
In der Gemeinde befinden sich nebst Mairie und Kirche 9 Landwirtschafts- und 18 sonstige Betriebe. Ein Hotel-Restaurant nebst verschiedenen Möglichkeiten zum Fischen bilden die touristische Infrastruktur.
Betriebsbereich | Anzahl | davon | davon |
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Landwirtschaft | 9 | ||
Ackerbau und Forstwirtschaft | 7 | ||
Getreide, Hülsen- und Ölfrüchte | 3 | ||
Gemüsebau | 3 | ||
Futtermittel | 2 | ||
Waldbewirtschaftung | 1 | ||
Dienste für Landwirtschaft + Gartenbau | 1 | ||
Zucht- und Fischereibetriebe | 3 | ||
Rinderzucht | 1 | ||
Aufzucht | 2 | ||
Nahrungsmittelherstellung | 1 | ||
Brot Patisserie | 1 |
Branche | Anzahl |
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Herstellung Nahrungsmittel Getränke Tabakwaren | 1 |
Bauhandwerk | 3 |
Handel + Reparatur von Motorfahrzeugen | 5 |
Hotellerie und Gastronomie | 3 |
Wissenschaft Verwaltung Beratung | 1 |
Öffentliche Verwaltung, Bildung, Gesundheit | 1 |
sonstige Dienstleistungen | 4 |
Art des Ladens | Anzahl |
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Bäckerei | 1 |
Elektro- und Audio-/Videogeräte | 1 |
Sport- und Freizeitartikel | 1 |
Geschützte Produkte in der Gemeinde
Als AOC-Produkte sind in Charette-Varennes Volaille de Bresse[19] und Dinde de Bresse[20] zugelassen.
Bildungseinrichtungen
Charette-Varennes verfügt über keine eigenen schulischen Einrichtungen. Die Kinder werden in Schulen der umliegenden Gemeinden ausgebildet.
Literatur
- Claude Courtépée (1721–1781): Description historique et topographique du Duché de Bourgogne. Band 5. Chez Causse, Dijon 1780 (französisch, Google Books).
- Lucien Guillemaut (1842–1917): Histoire de la Bresse Louhannaise. Bd. 1, Louhans 1897.
- Lucien Guillemaut (1842–1917): Armoiries et familles nobles de la Bresse louhannaise: armoiries ouvrières, armoiries particulières et de familles. Vve L. Romand, Louhans 1909 (französisch, gallica).
Weblinks
- Charette-Varennes. auf INSEE. Institut national de la statistique et des études économiques, abgerufen am 12. November 2023 (französisch).
- Charette-Varennes. Présentation de la commune. © Ecomusée de la Bresse Bourguignonne, Autorin: Prost Gaëlle, 21. September 2020, abgerufen am 5. Dezember 2023 (französisch).
- Charette-Varennes. in der Base Mérimée. Ministère de la Culture, abgerufen am 12. November 2023 (französisch).
- Charette-Varennes. in Patrimoine en Bourgogne-Franche-Comté. Direction Culture, Sport et Jeunesse, abgerufen am 14. November 2023 (französisch).
- Webpräsenz der Gemeinde. Charette-Varennes. Mairie de Charette-Varennes, abgerufen am 14. November 2023 (französisch).
Einzelnachweise
- Charette-Varennes. auf habitants.fr. Abgerufen am 1. April 2015 (französisch).
- Les communes de la Vallée de la Saône. In: Atlas des paysages de Saône-et-Loire. Préfet de Saône-et-Loire, abgerufen am 10. Januar 2024 (französisch).
- Le Doubs, Länge 453,1 km, Zufluss zur Saône, Quelle bei 46° 42′ 17,6″ N, 6° 12′ 32,4″ O in Mouthe auf ca. 940 m, Mündung bei 46° 54′ 9″ N, 5° 1′ 19,6″ O in Verdun-sur-le-Doubs auf ca. 175 m, Le Doubs auf sandre.eaufrance.fr
- Les Mortes, Länge 1,6 km, Zufluss zum Doubs, Quelle bei 46° 55′ 2,3″ N, 5° 12′ 45,4″ O in Longepierre auf ca. 175 m, Mündung bei 46° 54′ 50,8″ N, 5° 12′ 11,9″ O in Charette-Varennes auf ca. 175 m, Les Mortes auf sandre.eaufrance.fr
- La Charetelle, Länge 9,3 km, Zufluss zu Les Mortes, Quelle bei 46° 50′ 49,9″ N, 5° 16′ 0″ O in La Chapelle-Saint-Sauveur auf ca. 199 m, Mündung bei 46° 54′ 37,1″ N, 5° 12′ 29,2″ O in Charette-Varennes auf ca. 175 m, La Charetelle auf sandre.eaufrance.fr
- La Guyotte, Länge 41,1 km, Zufluss zum Doubs, Quelle bei 46° 43′ 7″ N, 5° 14′ 26,9″ O in Saint-Usuge auf ca. 205 m, Mündung bei 46° 56′ 25,1″ N, 5° 8′ 26,9″ O in Navilly auf ca. 175 m, La Guyotte auf sandre.eaufrance.fr
- Departementsstrasse D73. auf routes.wikia.com. Abgerufen am 1. April 2015 (französisch).
- Dictionnaire Topographique de Saône-et-Loire - Charette. Comité des Travaux Historiques et Scientifiques, abgerufen am 22. Juli 2023 (französisch).
- Dictionnaire Topographique de Saône-et-Loire - Varenne-sur-le-Doubs. Comité des Travaux Historiques et Scientifiques, abgerufen am 22. Juli 2023 (französisch).
- Tuiles Jacob. Abgerufen am 21. Oktober 2011 (französisch).
- Jean-François Binon crée gratuitement des blasons pour les mairies. In: L'Union, Mathilde Escamilla. 9. Januar 2019, abgerufen am 10. Dezember 2023 (französisch).
- Un atelier ludique pour découvrir l’héraldique. In: Le Journal de Saône-et-Loire. 20. April 2012, abgerufen am 18. Dezember 2023 (französisch).
- Einwohnerstatistik auf cassini.ehess.fr. für Charette. cassini.ehess.fr, abgerufen am 25. März 2024 (französisch).
- Einwohnerstatistik auf cassini.ehess.fr. für Varennes-sur-le-Doubs. cassini.ehess.fr, abgerufen am 25. März 2024 (französisch).
- Dossier complet, Commune de Charette-Varennes (71101). Insee.fr, abgerufen am 25. März 2024 (französisch).
- Unternehmen in Charette-Varennes. Kompass.fr, abgerufen am 13. Februar 2016 (französisch).
- Unternehmen in Charette-Varennes. Nombre d’établissements par secteur d’activité et par taille en 2014 (Téléchargement). INSEE.fr, abgerufen am 13. Februar 2016 (französisch).
- Unternehmen in Charette-Varennes. Nombre d’équipements et de services dans le domaine du commerce en 2014 (Téléchargement). INSEE.fr, abgerufen am 13. Februar 2016 (französisch).
- Poulet de Bresse. auf INAO, L’Institut national de l’origine et de la qualité. Abgerufen am 26. Juni 2015 (französisch).
- Dinde de Bresse. auf INAO, L’Institut national de l’origine et de la qualité. Abgerufen am 26. Juni 2015 (französisch).