Ceal Floyer

Ceal Floyer (* 1968 in Karatschi) ist eine pakistanisch-deutsche Konzeptkünstlerin, die in Berlin lebt und arbeitet.[1]

Leben

Floyer studierte zunächst ab 1990 in London an der School of Art and Design und anschließend von 1991 bis 1994 am Goldsmiths, University of London. 1997 ermöglichte ihr ein Phillip-Morris-Stipendium den Aufenthalt im Künstlerhaus Bethanien.

Sie arbeitet häufig mit Projektionen, Objekten, Sound oder Performance. Bei der Arbeit Light Switch (1992) handelt es sich um einen Projektor, der ein Dia mit der Fotografie eines gewöhnlichen Lichtschalters, auf die Wand neben einer Tür projiziert.[2] Bucket 1999, Til I get it right (2005), ist eine Sound-Arbeit, die sich auf den gleichnamigen Song von Tammy Wynette bezieht.[3]

Ausstellungen (Auswahl)

Einzelausstellungen

Gruppenausstellungen

Auszeichnungen (Auswahl)

Literatur

  • Ellen Markgraf: Floyer, Ceal. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 41, Saur, München u. a. 2004, ISBN 3-598-22781-7, S. 386.

Einzelnachweise

  1. nbk Ceal Floyer (Memento des Originals vom 13. Juli 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nbk.org abgerufen am 8. März 2019 (englisch)
  2. Tate Light Switch abgerufen am 8. März 2019 (englisch)
  3. dOCUMENTA (13). Das Begleitbuch/The Guidebook. Katalog/Catalog 3/3., Seite 62, 2012, ISBN 978-3-7757-2954-3
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