Carl von Bergen (Maler, 1794)
Carl (Karl) von Bergen (* 10. Februar 1794 in Hamburg; † 10. November 1835) war ein deutscher Maler in Rom.
Leben
Carl von Bergen war ab 1818 in Rom tätig. Dort porträtierte ihn 1819 Wilhelm Titel. Er freundete er sich mit Franz Nadorp und Nathanael Wilhelm Rothländer an, mit denen er seit 1829 in der Via delle Quattro Fontane 88 zusammen wohnte. In Rom engagierte er sich in der Ponte-Molle-Gesellschaft, zu deren Mitbegründern er zählt. Auch gehörte er zu den Stiftern der „Biblibiothek der Deutschen“.[1]
Carl von Bergen malte römische Stadtansichten, Interieurs und Stillleben. Er starb im Alter von 41 Jahren auf seiner Rückreise aus Italien.
Literatur
- Dankmar Trier: Bergen, Carl von. In: Saur Allgemeines Künstlerlexikon. Die bildenden Künstler aller Zeiten und Völker. Mitherausgegeben und begründet von Günter Meißner. K. G. Saur, München/Leipzig 1992–2010, ISBN 3-598-22740-X, Band 9: Benecke–Berrettini (1994), S. 333 f.
- Bergen, Karl von. In: Ulrich Thieme, Felix Becker (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 3: Bassano–Bickham. Wilhelm Engelmann, Leipzig 1909, S. 394 (Textarchiv – Internet Archive).
Weblinks
Commons: Carl von Bergen (1794-1835) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Friedrich Noack: Das Deutschtum in Rom seit dem Ausgang des Mittelalters. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1927, Band 2, S. 84
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