Carl Röhling
Ernst Carl August Röhling (auch: Karl Roehling; * 21. November 1849 in Berlin; † 25. Oktober 1922 ebenda) war ein deutscher Maler und Illustrator, der sich vor allem historischen Themen widmete.
Leben
Carl Röhling wurde als Sohn des Frotteurs[Anmerkungen 1] August Christian Friedrich Röhling und dessen Ehefrau Caroline Wilhelmine, geb. Weiß geboren. Röhling lernte zunächst Bildhauerei an der Berliner Kunstakademie, ging aber bald zur Malerei über. Zu seinen bekanntesten Gemälden gehört die „Spandauer Adelsmesse“ (1913).[1]
Carl Röhling war ab dem 9. Juni 1886 mit Wanda, geb. Busse verheiratet.
Literatur
- Carl Röhling. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 28: Ramsden–Rosa. E. A. Seemann, Leipzig 1934, S. 485–486 (biblos.pk.edu.pl).
- Commons: Friedrich von Boetticher: Malerwerke des neunzehnten Jahrhunderts, Beitrag zur Kunstgeschichte – Band 2, Dresden 1898, Seite 461: Carl Röhling
- Wein, Weib und Gesang. In: Die Gartenlaube. Heft 14, 1884, S. 243 (Volltext [Wikisource]).
- Andreas Stegmann: Brandenburgische Reformationsgeschichte im Bild. Carl Röhlings Darstellung der Spandauer Abendmahlsfeier am 1. November 1539. In: Frank Göse (Hrsg.): Reformation in Brandenburg. Verlauf, Akteure. Berlin 2017, S. 301–323
Weblinks
Commons: Carl Röhling – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Andreas Stegmann: Spandauer Abendmahlsfeier am 1. November 1539 in Carl Röhlings Darstellung von 1913. Abgerufen am 26. Januar 2021.
Anmerkungen
- von franz. se frotter „sich reiben“ – einer, der „frottiert“, den Boden bohnert, ein „Bohner“
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