Burggrub (Stockheim)
Burggrub ist ein Gemeindeteil von Stockheim im Landkreis Kronach (Oberfranken, Bayern).[2]
Burggrub Gemeinde Stockheim | |
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Koordinaten: | 50° 17′ N, 11° 16′ O |
Höhe: | 338–373 m ü. NHN |
Einwohner: | 782[1] |
Eingemeindung: | 1. Januar 1975 |
Postleitzahl: | 96342 |
Vorwahl: | 09261 |
Burggrub von Nordwesten |
Geographie
Das Pfarrdorf liegt direkt an der Grenze zu Thüringen. Im Ort entspringt der Lochbach. Die Bundesstraße 89 führt nach Neuhaus-Schierschnitz (2,8 km nordwestlich) bzw. nach Haßlach bei Kronach zur Bundesstraße 85 (2 km südöstlich). Die Kreisstraße KC 30 führt nach Mostholz zur Staatsstraße 2708 (2 km südlich). Eine Gemeindeverbindungsstraße führt nach Haig zur St 2708 (1,5 km südöstlich).[3]
Geschichte
Burggrub wurde 1272 zum ersten Mal urkundlich erwähnt und hieß damals „Grube“. Das Burggruber Gebiet gehörte erst den Markgrafen von Schweinfurt und später wie die meisten Gebiete im Landkreis Kronach zum Bistum Bamberg, welches das Dorf als Lehen verschiedenen Herren übertrug (z. B. denen von der Grube, denen von Schaumberg, denen von Rosenau und zuletzt denen von Würtzburg). Die Nähe zu Thüringen (damals Wettiner Gebiet) brachte immer Grenzstreitigkeiten mit sich, vor allem mit dem Herzogtum Sachsen-Meiningen, das auf Burggrub einen großen Einfluss hatte.[4]
1528 hielt die Reformation Einzug und die Gegenreformation blieb wegen des sächsischen Einflusses fruchtlos, sodass Burggrub eines der wenigen überwiegend evangelisch-lutherisch geprägten Dörfer des südlichen Landkreises Kronach ist. Die Lage zwischen dem evangelischen Sachsen (heute Thüringen) und dem katholischen Bamberg brachte vor allem während des Dreißigjährigen Kriegs viel Zerstörung und Leid mit sich; so wurde der Ort mehrmals von Kronacher Landsknechten heimgesucht. Burggrub wurde wie andere evangelische Orte geplündert, gebrandschatzt und zerstört.[4]
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Burggrub 48 Anwesen (4 Bauerngüter, 2 halbe Bauerngüter, 16 Bauernsölden, 3 Bauerngütlein, 1 Söldengut, 9 Tropfhäuser, 3 halbe Tropfhäuser, 10 Häuser). Das Hochgericht, die Dorf- und Gemeindeherrschaft sowie die Grundherrschaft über alle Anwesen hatte die Herrschaft Mitwitz inne. Neben den Anwesen gab es eine Pfarrkirche, einen Pfarrhof, ein Schulhaus, ein Gemeindehirten- und -bräuhaus.[5]
1806 wurde Burggrub, das sich immer auf Bamberger Gebiet befand, trotz Protests des Herzogs von Sachsen-Meiningen als bayerisch erklärt.[4] Mit dem Gemeindeedikt wurde 1808 der Steuerdistrikt Burggrub gebildet, zu dem Haig, Mostholz und Neumühle gehörten. Mit dem Zweiten Gemeindeedikt (1818) entstand die Ruralgemeinde Burggrub, zu der Mostholz gehörte. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Herrschaftsgericht Mitwitz zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Kronach (1919 in Finanzamt Kronach umbenannt). 1849 wurde das Herrschaftsgericht aufgelöst und Burggrub dem Landgericht Kronach überwiesen. Ab 1862 gehörte Burggrub zum Bezirksamt Kronach (1939 in Landkreis Kronach umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Kronach (1879 in das Amtsgericht Kronach umgewandelt).[6] Die Gemeinde hatte eine Fläche von 6,556 km².[7]
1901 wurde Burggrub mit der Bahnstrecke Sonneberg–Stockheim an das Eisenbahnstreckennetz angeschlossen. Im selben Jahr errichteten die Sonneberger Puppenfabrikanten Schönau und Hoffmeister am Rande des Ortes eine Porzellanfabrik, um für ständigen Nachschub an Porzellanpuppenköpfen für die Sonneberger Spielzeugindustrie zu sorgen. Die Firma übernahm 1907 Magnus Leube, der weiterhin Puppenköpfe herstellte. Während des Zweiten Weltkrieges war die Fabrik an die Firma Siemens verpachtet, die die Produktion kriegswichtiger Produkte aufnahm. Nach dem Krieg wurde die Porzellanfabrik vom Magnus Leubes Enkel, Horst Eversberg, weitergeführt, der die Produktion auf technische Keramik und später Geschirrporzellan umstellte. Die Porzellanfabrik Burggrub produzierte noch unter dem Namen Porzellanfabrik Horst Eversberg GmbH und hatte in Spitzenzeiten über 250 Mitarbeiter, zumeist Frauen, wie in der Porzellanindustrie üblich.[4]
Während der Zeit des Eisernen Vorhangs litt Burggrub sehr unter seiner Lage; die Grenze zu Thüringen lag nur wenige hundert Meter (an einigen Stellen auch weniger als einen Steinwurf) entfernt; so war in Burggrub, wie an den meisten Ortschaften an der Grenze, die Grenzpolizei stationiert.[4]
Am 1. Januar 1975 wurde Burggrub im Zuge der Gebietsreform in Bayern in Stockheim eingegliedert.[8] Man sich entschied damals gegen einen Anschluss an das evangelische Mitwitz.[4]
1987 wurde der Güterverkehr der Eisenbahnverbindung nach Burggrub geschlossen und die Strecke zurückgebaut. Auf dem Gelände des ehemaligen Bahnhofs entstand das Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr Burggrub. 1989 verlor Burggrub durch die Wiedervereinigung den Charakter eines Grenzortes. Von 1991 bis 1992 errichtete ein Kapellenbauverein in der Nähe der bayerisch-thüringischen Grenze die Grenz- und Friedenskapelle. 2004 wurde eine Ortsumgehung fertiggestellt, um den Schwerlastverkehr auf der Bundesstraße 89 aus dem Ort zu verbannen.[4]
Baudenkmäler
In der Bayerischen Denkmalliste sind 8 Baudenkmäler aufgeführt:
- Evangelische Kirche Sankt Laurentius mit fast vollständig erhaltener Ringmauer und sehenswertem gotischen Flügelaltar und Sakristei (12. Jahrhundert)
- Dorfplatz mit relativ großen Bauernhäusern und Dorfbrunnen
- Grenzanlagen (z. B. noch sichtbare Kolonnenwege) und Grenzpfähle
Das folgende Haus listete Tilmann Breuer in dem Buch Landkreis Kronach von 1964 mit seiner ursprünglichen Hausnummer als Kunstdenkmal auf. Es wird in der Denkmalschutzliste nicht geführt, da es entweder nicht aufgenommen, abgerissen oder stark verändert wurde.
- Haus Nr. 2: Zweigeschossiger Wohnstallbau mit Satteldach, massives Erdgeschoss, die Wohnungstür ist am Scheitelstein mit „M. P. P. F. 1811“ bezeichnet. Das Obergeschoss ist verschiefert. Das Nebengebäude ist am Türsturz mit „1808“ bezeichnet.[9]
Einwohnerentwicklung
Gemeinde Burggrub
Jahr | 1840 | 1852 | 1855 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1952 | 1961 | 1970 |
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Einwohner | 356 | 409 | 390 | 393 | 427 | 444 | 452 | 464 | 421 | 398 | 419 | 468 | 591 | 659 | 602 | 668 | 701 | 774 | 1027 | 1056 | 1031 | 916 | 919 |
Häuser[10] | 69 | 68 | 71 | 74 | 94 | 140 | 171 | ||||||||||||||||
Quelle | [11] | [11] | [11] | [12] | [13] | [14] | [15] | [16] | [17] | [18] | [11] | [19] | [11] | [20] | [11] | [21] | [11] | [11] | [11] | [22] | [11] | [7] | [23] |
Ort Burggrub
Jahr | 1818 | 1861 | 1871 | 1885 | 1900 | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 |
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Einwohner | 246 | 346 | 389 | 369 | 406 | 590 | 983 | 857 | 839 | 802 |
Häuser[10] | 49 | 60 | 66 | 83 | 128 | 158 | 205 | |||
Quelle | [6][24] | [12] | [14] | [17] | [19] | [21] | [22] | [7] | [23] | [25] |
Religion
Der Ort ist seit der Reformation evangelisch-lutherisch geprägt und Sitz der Pfarrei St. Laurentius.[26] Die Katholiken sind nach St. Wolfgang in Stockheim gepfarrt.
Persönlichkeiten
- Helmut Schmidt-Vogt (1918–2008), Forstwissenschaftler, Experte für die Gemeine Fichte
Literatur
- Tilmann Breuer: Landkreis Kronach (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 19). Deutscher Kunstverlag, München 1964, DNB 450619354, S. 29–32.
- Johann Kaspar Bundschuh: Grub. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 2: El–H. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1800, DNB 790364298, OCLC 833753081, Sp. 415 (Digitalisat).
- Helmut Demattio: Kronach – Der Altlandkreis (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 32). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 1998, ISBN 3-7696-9698-0.
- Georg Paul Hönn: Burggrub. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 12 (Digitalisat).
- Otto Knopf: Thüringer Schiefergebirge, Frankenwald, Obermainisches Bruchschollenland : Lexikon. Ackermann-Verlag, Hof 1993, ISBN 3-929364-08-5, Sp. 50–52.
Weblinks
- Burggrub. In: stockheim-online.de. Abgerufen am 10. Oktober 2023.
- Burggrub in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 11. September 2021.
- Burggrub in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 19. Oktober 2020.
- Burggrub im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 19. Oktober 2020.
Einzelnachweise
- Gemeinde Stockheim: offizielle Einwohnerzahlen der Gemeinde Stockheim (Memento vom 8. März 2016 im Internet Archive), abgerufen am 8. März 2016.
- Gemeinde Stockheim, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 10. Oktober 2023.
- Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 10. Oktober 2023 (Die gemessenen Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie.).
- Burggrub auf der Website stockheim-online.de
- H. Demattio: Kronach – Der Altlandkreis, S. 465f. Hier sind unter Einberechnung der kirchlichen und kommunalen Gebäuden abweichend 51 Anwesen als Gesamtzahl angegeben.
- H. Demattio: Kronach – Der Altlandkreis, S. 577.
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 687 (Digitalisat).
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 689.
- T. Breuer: Landkreis Kronach, S. 31f. Ursprüngliche Hausnummerierung.
- Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Von 1871 bis 1987 werden diese als Wohngebäude bezeichnet.
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 147, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 886, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 138 (Digitalisat).
- Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1057, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 53 (Digitalisat).
- K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 153 (Digitalisat).
- K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1003 (Digitalisat).
- K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 153 (Digitalisat).
- K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1052 (Digitalisat).
- K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 153 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1085 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 935 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 158 (Digitalisat).
- A. H. Hoenig (Hrsg.): Topographisch-alphabetisches Handbuch über die in dem Ober-Mainkreise befindlichen Städte, Märkte, Dörfer, Weiler, Mühlen und Einöden. Bayreuth 1820, OCLC 165644543, S. 15 (Digitalisat).
- Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 312 (Digitalisat).
- H. Demattio: Kronach – Der Altlandkreis, S. 465.