Bundesbeihilfeverordnung

Die deutsche Bundesbeihilfeverordnung regelt seit 2009 die Gewährung von Beihilfe für Beamte und ehemalige Beamte des Bundes und für Versorgungsempfänger.

Basisdaten
Titel:Verordnung über Beihilfe in Krankheits-, Pflege- und Geburtsfällen
Kurztitel: Bundesbeihilfeverordnung
Abkürzung: BBhV
Art: Bundesrechtsverordnung
Geltungsbereich: Bundesrepublik Deutschland
Erlassen aufgrund von: § 80 Abs. 4 BBG
Rechtsmaterie: Beamtenrecht
Fundstellennachweis: 2030-2-30-1
Erlassen am: 13. Februar 2009
(BGBl. I S. 326)
Inkrafttreten am: 14. Februar 2009
Letzte Änderung durch: Art. 4a G vom 28. April 2020
(BGBl. I S. 960, 1006)
Inkrafttreten der
letzten Änderung:
26. Mai 2020
(Art. 18 G vom 28. April 2020)
GESTA: M030
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten.

Sie wird durch eine Allgemeine Verwaltungsvorschrift des Bundesinnenministeriums konkretisiert.

Beihilfe wird bei Krankheit (§§ 12–36) und bei Pflegebedürftigkeit (§§ 37–40) sowie in besonderen, von der Verordnung ausdrücklich genannten Fällen, z. B. Früherkennungsmaßnahmen, Schwangerschaft und Geburt gewährt.

Literatur

  • Henning Heise, Michael Eyer: Beihilfevorschriften des Bundes: Die neue Bundesbeihilfeverordnung mit allgemeiner Verwaltungsvorschrift. Textausgabe mit Einführung und Synopse. Richard Boorberg Verlag, Stuttgart u. a. 2009, ISBN 978-3-415-04297-1.

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