Bund Deutscher Innenarchitekten
Der Bund Deutscher Innenarchitekten bdia e. V., kurz bdia, ist eine Vereinigung freiberuflich tätiger und angestellter Innenarchitekten in Deutschland. Der bdia ist föderal in lokalen und regionalen Gruppen und in Landesverbänden organisiert, die unter dem Dach des bdia-Bundesverbandes mit Sitz in Berlin vereint sind.[1]
Die Mitgliedschaft steht in der Regel den eingetragenen Innenarchitekten einer Architektenkammer offen. Darüber hinaus können außerordentliche und assoziierte sowie studentische Mitglieder aufgenommen werden. Der bdia ist die Berufsvertretung seiner Mitglieder, die 1952 gegründet wurde.[2] Der bdia setzt sich für deren Belange in der Öffentlichkeit und gegenüber Wirtschaft und Politik ein.
Organe des bdia sind die Mitgliederversammlung, das Präsidium, der Bundesrat, die Landesverbände sowie der Finanzausschuss. Präsidentin ist seit November 2019 Pia A. Döll aus Frankfurt am Main.
Es bestehen Partnerschaften mit dem europäischen Dachverband „The European Council of Interior Architects“ (ECIA) mit Sitz in Brüssel und „The International Federation of Interior Architects/Designers“ (IFI) mit Sitz in New York.
Der bdia verleiht den Deutschen Innenarchitektur Preis.
Literatur
- Das bdia Handbuch Innenarchitektur 2015/16, Callwey 2015, ISBN 978-3-7667-2137-2
- Das bdia Handbuch Innenarchitektur 2016/17, Callwey 2016, ISBN 978-3-7667-2216-4
- Das bdia Handbuch Innenarchitektur 2017/18, Callwey 2017, ISBN 978-3-7667-2262-1
- Das bdia Handbuch Innenarchitektur 2018/19, Callwey 2018, ISBN 978-3-7667-2346-8
- Das bdia Handbuch Innenarchitektur 2019/20, Callwey 2019, ISBN 978-3-7667-2411-3
- Das bdia Handbuch Innenarchitektur 2020/21, Callwey 2020, ISBN 978-3-7667-2461-8
- Das bdia Handbuch Innenarchitektur 2021/22, Callwey 2021, ISBN 978-3-7667-2516-5
- Das bdia Handbuch Innenarchitektur 2022/23, Callwey 2022, ISBN 978-3-7667-2559-2
- Deutscher Innenarchitekturpreis 2019, Callwey 2019, ISBN 978-3-7667-2428-1
Einzelnachweise
- Webseite des bdia, abgerufen am 1. Dezember 2019
- Jochen Taupitz: Die Standesordnungen der freien Berufe: Geschichtliche Entwicklung, Funktionen, Stellung im Rechtssystem. Walter de Gruyter 2012, S. 1350.