Budoradz

Die Gerichtsbarkeit in der Gemeinde lag bis 1849 beim jeweiligen Gutsherrn, folgend dann bis 1878 beim Kreisgericht Guben, 1879 beim Amtsgericht Guben und bis 1945 beim Landgericht in Guben.

• Paul von Studnitz (1888–1943), Generalleutnant,[1]; in Buderose geboren

• Schloss Buderose

• Mündlich aus Buderose,[2]

• Rudolf Lehmann: Historisches Ortslexikon für die Niederlausitz, Band II: Die Kreise Cottbus, Spremberg, Guben und Sorau, in: Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs; 02, Berliner Wissenschafts-Verlag, Stuttgart 2020, S. 183 f. ISBN 978-3-941919-90-7.

• Brandenburgisches Landeshauptarchiv: Die Gebrüder Johann, Heinrich und Caspar von Köckritz zu Schenkendorf belehnen nach dem Tod Benisch Frankes, Erbrichters zu Guben, dessen Söhne, Johann und Melchior, mit den von ihrem Vater angefallenen Lehnsgütern, dem Dorf Buderose, 10 Groschen Zins von der Mühle und dem halben Dorf Kerkwitz samt allen Rechten und Zubehörungen zur gesamten Hand. "geschrieben [... am achten tage der Heyligen Drey Konige, nach Christi geburt vunfzehundert und im vierden jare, zu Schenkendorff."]

1. Studnitz, Bogislaw von (1888–1943), in Bundesarchiv Koblenz
2. in: Karl Gander: Niederlausitzer Volkssagen vornehmlich aus dem Stadt- und Landkreise Guben, Deutsche Schriftsteller-Genossenschaft, Berlin 1894, S. 5 ff.