Bruno Walpoth

Bruno Walpoth (* 1959 in Brixen) ist ein ladinischer Bildhauer.

Bruno Walpoth in seinem Atelier

Nach dem Besuch der Volksschule[1] und der Landesberufsschule für das Kunsthandwerk in St. Ulrich studierte er von 1978 bis 1984 an der Akademie der Bildenden Künste München bei Hans Ladner Bildhauerei, ab 1983 als Meisterschüler. Von 1985 bis 2003 arbeitete er als Lehrer an der Landesfachschule für Bildhauer in Wolkenstein in Gröden. Sein Onkel ist der Bildhauer Johann Baptist Walpoth.

Walpoth arbeitet hauptsächlich in Holz, bekannt wurde er vor allem durch seine lebensgroßen Skulpturen. Seit 2000 ist er Mitglied des Südtiroler Künstlerbunds.

Für den Spielfilm Pinocchio des Regisseurs Matteo Garrone erstellte er zwei Skulpturen, die den Protagonisten darstellen.[2]

Einzelausstellungen (Auswahl)

Literatur

  • Lisa Trockner: Stumme Begegnung. In: Quart – Heft für Kultur Tirol, Nr. 30/17. ISBN 978-3-7099-3422-7 (online)
  • (en) Bruno Walpoth. China Academy of Art Press 2018. ISBN 978-7-5503-1836-6[6]
Commons: Bruno Walpoth – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bruno Walpoth (1959- ). Modern Italian sculptors
  2. (it) Alto Adige online vom 4. Januar 2020
  3. Straihammer & Seidenschwann
  4. Istituto Italiano di Cultura
  5. JanKossen Contemporary Art Gallery
  6. Bruno Walpoth Showcased in Hangzhou@1@2Vorlage:Toter Link/www.dazuig.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juni 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
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