Bricht

Bricht ist ein Ortsteil der Gemeinde Schermbeck im Kreis Wesel in Nordrhein-Westfalen.

Bricht
Gemeinde Schermbeck
Koordinaten: 51° 41′ N,  51′ O
Höhe: 33 (30–45) m
Fläche: 8,64 km²
Einwohner: 793 (31. Dez. 2005)
Bevölkerungsdichte: 92 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1975
Postleitzahl: 46514
Vorwahl: 02853
Bricht (Nordrhein-Westfalen)
Bricht (Nordrhein-Westfalen)

Lage von Bricht in Nordrhein-Westfalen

Geographie

Lage von Bricht in Schermbeck

Lage

Bricht liegt einen Kilometer westlich vom Kernort Schermbeck an der Bundesstraße 58. Begrenzt wird der Ortsteil im Westen von Damm, im Norden von Dämmerwald und Overbeck, im Osten von Schermbeck-Mitte und im Süden von dem durch die Lippe getrennten Schermbecker Ortsteil Gahlen. Das gesamte Ortsgebiet ist Teil des Naturparks Hohe Mark-Westmünsterland.

Naturschutzgebiete

Die Naturschutzgebiete Dämmer Wald und Lichtenhagen grenzen im Norden und Westen an Bricht. Die Lippe-Niederung bei Bricht ist in das Feuchtwiesen-Schutzprogramms des Landes Nordrhein-Westfalen aufgenommen worden und mit etwa 728 Hektar größtes Naturschutzgebiet in Schermbeck.

Geschichte

Die Bauerschaft Bricht wird 1163 in einer Urkunde des Grafen von Kleve erstmals erwähnt. Bis 1975 war Bricht eine selbständige Gemeinde im Amt Schermbeck, Kreis Rees. Am 1. Januar 1975 kommt es im Rahmen der Neugliederung in Nordrhein-Westfalen zum Zusammenschluss der Gemeinden Schermbeck, Altschermbeck, Bricht, Damm, Dämmerwald, Gahlen, Overbeck und Weselerwald zur Gemeinde Schermbeck.[1][2]

Bevölkerungsentwicklung

Bildung und Sport

In Bricht gibt es einen Schützen- und einen Angelsportverein, das Tambourcorps Bricht 1931, sowie einen Musikverein für schottische Pipes & Drums.

Einzelnachweise

  1. wir-sind-schermbeck.de: Geschichte Brichts (Memento vom 22. Oktober 2012 im Internet Archive)
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 297.
  3. Gemeindeverzeichnis 1900, Kreis Rees
  4. Das Amt Schermbeck auf Gen-Wiki
  5. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S. 53.
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