Breitensee (Gemeinde Marchegg)

Breitensee liegt in der Stadtgemeinde Marchegg im Bezirk Gänserndorf in Niederösterreich.

Breitensee (Dorf)
Ortschaft Breitensee
Katastralgemeinde Breitensee
Breitensee (Gemeinde Marchegg) (Österreich)
Breitensee (Gemeinde Marchegg) (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Gänserndorf (GF), Niederösterreich
Gerichtsbezirk Gänserndorf
Pol. Gemeinde Marchegg
Koordinaten 48° 14′ 20″ N, 16° 52′ 39″ Of1
Höhe 151 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 771 (1. Jän. 2023)
Fläche d. KG 17,35 km²
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 03534
Katastralgemeinde-Nummer 06302
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS
f0
f0
771

BW

Geografie

Das Dorf liegt im östlichen Marchfeld nahe der Bernstein Straße, von der die Landesstraße L3003 abzweigt und durch den Ort führt.

Geschichte

Die erste urkundliche Nennung erfolgte im Jahr 1196 als „Praitinse“ im Zusammengang mit zwei Gütern, möglicherweise dem Salmhof und dem Markhof. Damals dürfte der Ort jedoch schon eine gewisse Bedeutung erlangt haben. Bereits 1659 erhielt Breitensee eine Pfarre mit eigener Pfarrkirche, die aber 1683 wieder aufgelöst wurde. Der Ort wurde 1784 abermals zur Pfarre erhoben.[1]

Ethnographie

Der Ort ist Teil der kroatischen Sprachinsel im Marchfeld.[2]

Sehenswürdigkeiten

Literatur

  • Friedrich Wilhelm Weiskern: Topographie von Niederösterreich, in welcher alle Städte, Märkte, Klöster, Schlösser, Herrschaften, Landgüter, Edelsitze, Freyhöfe, namhafte Örter u.d.g. angezeigt werden. Band 1: A–M. Druckerei Joseph von Kurzböck, Wien 1768, S. 90 (Ausgabe 1769; Breitensee in der Google-Buchsuche).
  • Franz Xaver Schweickhardt: Darstellung des Erzherzogthums Österreich unter der Ens, durch umfassende Beschreibung aller Burgen, Schlösser, Herrschaften, Städte, Märkte, Dörfer, Rotten etc. etc., topographisch-statistisch-genealogisch-historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis-Vierteln [alphabetisch] gereiht. [Teil:] Viertel unterm Manhartsberg. 7 von 34 Bänden. 1. Band: Absdorf bis Falkenstein. Mechitaristen, Wien 1833, S. 119 (BreitenseeInternet Archive).

Einzelnachweise

  1. Das Werden der Pfarre Breitensee auf breitensee.net, abgerufen am 14. Feb. 2023
  2. Karl Freiherr von Czoernig: Ethnographie der österreichischen Monarchie. 1 Band, k.k. Staatstruckerei, Wien 1857, S. 138
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.