Brabham BT23
Entwicklungsgeschichte
Der BT23 wurde als Formel-2-Rennwagen konzipiert und die meisten Fahrzeuge dieses in 9 Exemplaren hergestellten Typs[1] kamen auch in dieser Rennserie zum Einsatz. Es gab aber auch eine Tasman-Version mit der Bezeichnung BT23A sowie eine Formula Libre- bzw. Bergrennversion mit der Bezeichnung BT23B. Einige BT23 wurden von Privatfahrern für die Formel 1 umgerüstet. Als Nachfolger wurde der BT23C entwickelt der in 15 Exemplaren von MRD gebaut wurde.[2]
Der Wagen hatte einen Gitterrohrrahmen, der bei der Tasman-Version durch mittragende Bleche verstärkt wurde. Als Motor kam ein 200 PS starker Ford Cosworth FVA Reihen-Vierzylinder mit 1598 ccm Hubraum zum Einsatz.[3] Jochen Rindt beherrschte mit dem BT23 die Formel-2-Saisonen 1967 und 1968 nach Belieben. Er gewann neun von 15 Runden, konnte aber als A-Fahrer keine Punkte für die Fahrer-Europameisterschaft erzielen.
Renngeschichte
Spitzenfahrer wie Derek Bell, Kurt Ahrens, Piers Courage, Peter Gethin und Robin Widdows pilotierten den BT23. 1969 begann der Motorradrennfahrer Bill Ivy seine Formel-2-Karriere in einem BT23.
Literatur
- David Hodges: A–Z of Formula Racing Cars. Bay View Books, Bideford 1990, ISBN 1-870979-16-8 (in deutscher Sprache: David Hodges: Rennwagen von A–Z nach 1945. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 1994, ISBN 3-613-01477-7).
Weblinks
Einzelnachweise
- Allan Brown: Brabham BT23 car-by-car histories. In: oldracingcars.com. 14. April 2023, abgerufen am 4. Juli 2023 (englisch).
- Allan Brown: Brabham BT23C car-by-car histories. In: oldracingcars.com. 10. Januar 2022, abgerufen am 4. Juli 2023 (englisch).
- Wouter Melissen: Brabham BT23 Cosworth. In: ultimatecarpage.com. 22. Februar 2014, abgerufen am 4. Juli 2023 (englisch).