Bonke Innocent

Innocent begann seine fußballerische Ausbildung in der Younnachi Academy und spielte anschließend bis 2012 beim Bujoc FC. Bis 2014 spielte er danach bei den Moderate Stars.[1] Im August 2014 wechselte er nach Norwegen in die Eliteserien zum Lillestrøm SK.[2] Am 2. November 2014 (29. Spieltag) wurde er gegen den FK Bodø/Glimt bei einem 4:0-Sieg eingewechselt und debütierte somit auf der Profiebene.[3] In der gesamten Saison 2014 spielte er nur dieses eine Mal und saß sonst nur auf der Bank bei Lillestrøm.[4] In der Folgespielzeit 2015 spielte er bereits 20 Ligaspiele und entwickelte sich somit langsam schon zur Stammkraft im defensiven Mittelfeld.[5] 2016 spielte er wettbewerbsübergreifend 26 Mal.[6] Bis zur Sommerpause der Saison 2017 spielte er neunmal in der Meisterschaft.[7]

Im August 2017 wechselte er in die schwedische Allsvenskan zu Malmö FF.[8] Gegen IF Elfsborg absolvierte er nach später Einwechslung in der Liga sein erstes Spiel bei einem 6:0-Sieg.[9] Nach dem Scheitern in der Qualifikation zur Champions League, debütierte er gegen Beşiktaş Istanbul in der Europa-League-Endrunde auf internationaler Bühne.[10] Bis zum Ende der Spielzeit 2017 kam er noch ein weiteres Mal in der Allsvenskan zum Einsatz und wurde mit seinem neuen Verein schwedischer Meister.[7] In der Folgesaison 2018 spielte er 15 Mal, kam aber zudem noch zweimal für die U21-Mannschaft zum Einsatz.[11] In der gesamten Saison 2019 kam er jedoch nur zu elf Ligaseinsätzen.[12] Insgesamt spielte er 2020 in wettbewerbsübergreifend 27 Partien und gewann zudem seinen zweiten Ligatitel mit Malmö.[13] Bei einer 0:3-Niederlage gegen Juventus Turin stand er in der Startelf und spielte somit das erste Mal in der Champions-League-Gruppenphase.[14] 2021 spielte er 18 Mal in den nationalen Wettbewerben, darunter in allen sechs Gruppenspielen der Königsklasse.[15]

Im Januar 2022 wechselte er in die Ligue 1 nach Frankreich zum FC Lorient.[16]

Innocent gab sein Debüt in der nigerianischen A-Nationalmannschaft in der WM-Qualifikation in der Startelf gegen Kap Verde.[17] Bis heute kam er noch zu einem weiteren Kurzeinsatz in der Qualifikation.[18] In den Kader des Afrika-Cups 2022 wurde er jedoch von Trainer Gernot Rohr nicht mitgenommen.[19]