Bokel (Halle)
Bokel ist ein Ortsteil von Halle (Westf.) im nordrhein-westfälischen Kreis Gütersloh. Die überwiegend ländliche Gegend mit der in den 1970er Jahren erbauten Bokler-Siedlung liegt im Südwesten der Stadt Halle. Am 1. Januar 1973 wurde Bokel nach Halle eingemeindet.[2]
Bokel Stadt Halle (Westf.) | |
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Koordinaten: | 52° 2′ N, 8° 20′ O |
Höhe: | 89 m |
Fläche: | 8,5 km² |
Einwohner: | 789 (1. Jan. 2022)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 93 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1973 |
Postleitzahl: | 33790 |
Vorwahl: | 05201 |
Lage von Bokel in Halle (Westf.) | |
Bei der einst selbständigen Landgemeinde liegt das Schloss Tatenhausen, dessen Orangerie nach Plänen von Johann Conrad Schlaun erbaut wurde. Von 1810 bis 1813 lebte in dem Schloss der Hainbund-Dichter Friedrich Leopold zu Stolberg-Stolberg.
Einwohnerentwicklung
Nachfolgend dargestellt ist die Einwohnerentwicklung von Bokel in der Zeit als selbständige Gemeinde im Kreis Halle (Westf.).[3] In der Tabelle werden auch die Einwohnerzahlen von 1970 (Volkszählungsergebnis)[2] und 1972[4] sowie des Ortsteils Bokel (Angaben seit 2011) angegeben.
Jahr | Einwohner |
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1817 | 502 |
1900 | 462 |
1939 | 472 |
1946 | 760 |
1961 | 833 |
1965 | 946 |
1970 | 940 |
1972 | 979 |
2011 | 829 |
2019 | 777 |
2022 | 789 |
Einzelnachweise
- Der Kreis Gütersloh: Zahlen | Daten | Fakten 2022. (PDF; 7,34 MB) Abgerufen am 13. November 2022.
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 322.
- Landkreis Halle (Westf.): 1816–1969, 150 Jahre Landkreis Halle (Westf.), S. 132.
- Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S. 99.