Bockstallsee
Der Bockstallsee ist ein Stausee in den Ammergauer Alpen.
Bockstallsee | ||
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Der Bockstallsee, Blick von der Staumauer nach Südosten | ||
Geographische Lage | Schwaben | |
Zuflüsse | Kenzenbach, Gumpenbach | |
Abfluss | Bockstallbach | |
Daten | ||
Koordinaten | 47° 34′ 25″ N, 10° 50′ 13″ O | |
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Höhe über Meeresspiegel | 1120 m | |
Fläche | 1,8 ha | |
Länge | 210 m | |
Breite | 100 m | |
Umfang | 573 m[1] | |
Besonderheiten |
Stausee |
Lage
Der Bockstallsee liegt in etwa 1120 m ü. NHN Höhe, im bayerischen Teil der Ammergauer Alpen im Gebiet des Landkreises Ostallgäu.[1] Unmittelbar südlich des Sees befinden sich die Almwiesen des Wankerflecks. Ansonsten ist der See von dichten Wäldern umgeben. Direkt über dem See erhebt sich der markante Geiselstein. Aufgrund seiner isolierten Lage im Naturschutzgebiet Ammergauer Alpen ist der See nur über Forstwege, welche für den allgemeinen Kfz-Verkehr gesperrt sind, zu erreichen.[2]
Name
In der amtlichen topographischen Karte des bayerischen Landesamtes für Vermessung und Geoinformation wird der See ohne Name geführt.[1] In anderen Karten[2] und im Internetauftritt der zuständigen Gemeinde Halblech wird der See jedoch als Bockstallsee bezeichnet.[3]
Geschichte
Zum Schutze vor Hochwasser wurden in den 1960er Jahren an den Oberläufen des Halblech diverse Stauseen und Sperren geplant. Diesen Baumaßnahmen verdankt der Bockstallsee seine Entstehung.[4]
Literatur
- Umgebungskarte UK L 10 des Bayerischen Landesamtes für Vermessung 2007
Einzelnachweise
- Bundesamt für Kartographie und Geodäsie, Landesamt für Vermessung und Geoinformation Bayern: Digitale Topographische Karte 1:10 000, , abgerufen am 9. Januar 2016
- KOMPASS Wander-, Bike-, Skitouren- und Langlaufkarte: Füssen Ausserfern Nr. 4, 1:50.000, KOMPASS-Karten GmbH, Rum/Innsbruck
- Internetauftritt der Gemeinde Halblech mit Informationen zu Wanderungen im Ammergebirge halblech.de (Memento vom 20. Juli 2014 im Internet Archive) , abgerufen am 23. Juni 2012
- Franziska Baumann: Wandern am Wasser in den Bayerischen Alpen: Bergseen, Schluchten und Wildbäche, Bergverlag Rother GmbH, 2011, Seite 16