Blackwood-Nationalpark
Der Blackwood-Nationalpark (engl.: Blackwood National Park) ist ein Nationalpark im Osten des australischen Bundesstaates Queensland.
Blackwood-Nationalpark | |||
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Lage: | Queensland, Australien | ||
Besonderheit: | Akazien- und Eukalyptuswald | ||
Nächste Stadt: | Belyando Crossing | ||
Fläche: | 16,48 km²[1] | ||
Gründung: | 1991[2] |
Lage
Er liegt 924 Kilometer westnordwestlich von Brisbane, 180 Kilometer südsüdöstlich von Charters Towers und 15 km nordwestlich von Belyando Crossing.[3]
Geländeformen
Der Nationalpark besteht aus sanftem Hügelland, das gelegentlich durch Felsriegel und Sand- oder Schwarzerdeflächen unterbrochen ist.[4]
Klima
Von Oktober bis März können die Tage sehr heiß werden. Die durchschnittlichen Temperaturen liegen dann bei 31–35 °C, es können aber auch 40 °C erreicht werden. Gelegentlich kommt es im Sommer zu Regenfällen, die die Wege verschlammen lassen und teilweise unpassierbar machen. Von April bis September liegen die durchschnittlichen Tagestemperaturen um 27 °C.[4]
Flora und Fauna
Der Park erhielt seinen Namen nach den Blackwood-Akazienwäldern (Acacia argyrodendron). Auch finden sich Brigalow-Akazien (Acacia harpophylla), verschiedene Eukalyptusarten und Spinifexgras.[4]
Viele verschiedene Tierarten finden sich im Park, der für sie Rückzug- und Ruhegebiet darstellt. Darunter sind auch über 80 Vogelarten.[4]
Einrichtungen
Es gibt einige Wanderwege, die aber nicht regelmäßig gepflegt und deshalb teilweise zugewachsen sind. Zelten und die Mitnahme von Haustieren sind nicht gestattet.[4]
Der Park ist von der Gregory Developmental Road oder aus zu erreichen, an die er im Süden direkt anschließt.[3]
Einzelnachweise
- Australian Government - CAPAD 2010 (MS Excel; 170 kB), DSEWPaC, abgerufen am 7. Januar 2013 (englisch)
- Australian Government - CAPAD 1997 (MS Excel; 93 kB), DSEWPaC, abgerufen am 7. Januar 2013 (englisch)
- Steve Parish: Australian Touring Atlas. Steve Parish Publishing. Archerfield QLD 2007. ISBN 978-1-74193-232-4. S. 10
- Blackwood National Park. Department of Environment and Resource Management. Abgerufen am 26. Oktober 2012