Bistum Płock

Das Bistum Płock (lateinisch Dioecesis Plocensis, polnisch Diecezja płocka) ist eine in Polen gelegene Diözese der römisch-katholischen Kirche mit Sitz in Płock.

Bistum Płock
Karte Bistum Płock
Basisdaten
Staat Polen
Kirchenprovinz Warschau
Metropolitanbistum Erzbistum Warschau
Diözesanbischof Szymon Stułkowski
Weihbischof Mirosław Milewski
Emeritierter Diözesanbischof Piotr Libera
Emeritierter Weihbischof Roman Marcinkowski
Fläche 11.000 km²
Pfarreien 249 (2019 / AP 2020)
Einwohner 807.089 (2019 / AP 2020)
Katholiken 800.120 (2019 / AP 2020)
Anteil 99,1 %
Diözesanpriester 572 (2019 / AP 2020)
Ordenspriester 54 (2019 / AP 2020)
Katholiken je Priester 1278
Ordensbrüder 63 (2019 / AP 2020)
Ordensschwestern 198 (2019 / AP 2020)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Polnisch
Kathedrale Kathedrale Mariä Himmelfahrt
Website diecezjaplocka.pl
Kirchenprovinz
Karte der Kirchenprovinz Warschau

Kirchenprovinz Warschau

Geschichte

Kathedrale Maria Himmelfahrt, Płock

Das Bistum Płock wurde im Jahre 1075 (Informationen über die Zeit davor sind rein legendarischer Art) errichtet und gehört somit zu den ältesten polnischen Bistümern. Bei der Neustrukturierung der Katholischen Kirche in Polen im Jahr 1992 (Apostolische Konstitution Totus Tuus Poloniae Populus vom 25. März) wurden Teile seines Stiftsgebietes an die neuerrichteten Bistümer Łowicz und Warschau-Praga abgegeben.[1] Der bisherige Płocker Weihbischof Andrzej Wojciech Suski wurde neuer Bischof von Toruń.

Die Kathedrale Mariä Himmelfahrt wurde 1144 konsekriert und 1910 zur Basilica minor erhoben.

Bischöfe

Zum Bischof wurde am 2. Mai 2007 Piotr Libera, vormals Weihbischof in Kattowitz, ernannt. Seine Inthronisation fand am 31. Mai 2007 statt.

Im Bistum wirkte bis 13. April 2017 weiterhin Roman Marcinkowski (Titularbischof von Bulla Regia, seit 1985) als Weihbischof.

Dekanate

Bistumspatrone

Siehe auch

Commons: Bistum Płock – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Ioannes Paulus II: Const. Apost. Totus Tuus Poloniae populus, AAS 84 (1992), n. 3, S. 1099–1112.
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