Birnen-Zitterrochen
Der Birnen-Zitterrochen (Hypnos monopterygium) ist eine Rochenart aus der Familie der Zitterrochen und der einzige Vertreter der Gattung Hypnos. Er ist an den Küsten Australiens endemisch. Sein genaues Verbreitungsgebiet reicht von der südlichen Küste von Queensland, entlang des Südens des Kontinents bis zur nordwestlichen Küste von Westaustralien. An den Küsten Victorias ist er selten und fehlt rings um Tasmanien.
Birnen-Zitterrochen | ||||||||||||
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Birnen-Zitterrochen (Hypnos monopterygium) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name der Familie | ||||||||||||
Hypnidae | ||||||||||||
Gill, 1862 | ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name der Gattung | ||||||||||||
Hypnos | ||||||||||||
Duméril, 1852 | ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name der Art | ||||||||||||
Hypnos monopterygium | ||||||||||||
(Shaw, 1795) |
Merkmale
Der Birnen-Zitterrochen wird 70 bis 92 Zentimeter lang. Sein Körper sieht aus als wäre er aus zwei Scheiben zusammengesetzt. Kopf, Rumpf und Brustflossen bilden die erste, die Bauchflossen die zweite. Auf der zweiten sitzen zwei kleine Rückenflossen, dicht gefolgt vom extrem kurzen Schwanz, an dessen Ende eine den Rückenflossen ähnelnde Schwanzflosse sitzt. Die Oberseite der Birnen-Zitterrochen kann hellbraun, grau oder schwarz sein.
Lebensweise
Der Rochen lebt küstennah und meist im Sand oder Schlamm eingegraben bis in Tiefen von 240 Metern. Er ist träge und ernährt sich von Krabben, Würmern und Fischen, die er mit elektrischen Schlägen betäubt (griech. ὕπνος Gott des Schlafes).
Um größere Beute zu fressen kann er sein Maul stark dehnen[1]. Wie alle Zitterrochen ist der Birnen-Zitterrochen ovovivipar. An den Strand gespülte Tiere können stundenlang überleben.
Literatur
- E. Lieske, R.F. Myers: Korallenfische der Welt. 1994, Jahr Verlag, ISBN 3-86132-112-2
Weblinks
- Birnen-Zitterrochen auf Fishbase.org (englisch)
- Hypnos monopterygium bei Australian Museum Fish Site (englisch)
- Hypnos monopterygius in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2013.1. Eingestellt von: Lisney, T.J. (SSG Australia & Oceania Regional Workshop, March 2003), 2003. Abgerufen am 2. November 2013.
Einzelnachweise
- Hypnos monopterygium bei Australian Museum Fish Site