Birgit Ulrike Münch
Birgit Ulrike Münch (* 1975) ist eine deutsche Kunsthistorikerin
Leben
Studium (1995-2003) der Kunstgeschichte (mit Nebenfächern) in Heidelberg, Paris IV und Berlin (FU) mit Magisterabschluss 2003 in Berlin. Wissenschaftliche Mitarbeiterin 2003/04 an der Universität Heidelberg und 2004/05 am Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege. Von 2005 bis 2009 wissenschaftliche Assistentin, anschließend bis 2016 Akademische Rätin a. Z. am Lehrstuhl für Kunstgeschichte (Andreas Tacke) der Universität Trier mit Beteiligung an zahlreichen Drittmittel- und Tagungsprojekten sowie Herausgeberschaften. Promotion 2007 zum Dr. phil. an der Universität Trier im Fach Kunstgeschichte (bei Andreas Tacke), 2016 Habilitation an der Universität Trier (Mentor Andreas Tacke). Nach einer Vertretungsprofessur in Dresden ist sie seit Oktober 2016 als W2-Professorin mit dem Schwerpunkt niederländische Kunstgeschichte an der Universität Bonn; dort seit 05/2021 Prorektorin (von insgesamt sechs Prorektor*innen). Sie ist Mutter von zwei Kindern und verheiratet mit dem Germanisten (Ältere deutsche Philologie) Martin Przybilski.
Ihr Forschungsschwerpunkt liegt in der mitteleuropäischen Kunst des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit.
Schriften (ohne Herausgeberschaften)
- Geteiltes Leid. Die Passion Christi in Bildern und Texten der Konfessionalisierung. Druckgraphik von der Reformation bis zu den jesuitischen Großprojekten um 1600 . Regensburg 2009, ISBN 978-3-7954-2174-8.