Bichlhub
Bichlhub ist einer der 80 Gemeindeteile von Buchbach im oberbayerischen Landkreis Mühldorf am Inn.[2][3]
Bichlhub Markt Buchbach | |
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Koordinaten: | 48° 19′ N, 12° 16′ O |
Höhe: | 506 m |
Einwohner: | 2 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 84428 |
Bichlhub |
Geografische Lage
Die Einöde Bichlhub liegt im Gemeindegebiet des Marktes Buchbach in der Region Südostoberbayern im Alpenvorland inmitten des tertiären Hügellandes zwischen den Tälern der Vils im Norden und der Isen im Süden. Die Landeshauptstadt München ist rund 63 km entfernt.
Geschichte
Die Einöde kam mit dem bayerischen Gemeindeedikt von 1818 zur Gemeinde Walkersaich und mit dem Nordteil dieser am 1. Januar 1973 im Zuge der Gebietsreform in Bayern zur Gemeinde Buchbach.[4]
Bevölkerungsentwicklung
Um 1861 hatte die Einöde Bichlhub acht Einwohner und drei Gebäude.[5] Es gab dort bei der Volkszählung von 1961 noch fünf Einwohner in einem Wohngebäude.[4] Im Mai 1987 lebten dort zwei Einwohner in einem Wohngebäude.[1]
Einzelnachweise
- Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 110 (Digitalisat).
- Gemeinde Buchbach in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 17. Juni 2017.
- Gemeinde Buchbach, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 21. Dezember 2021.
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 161 (Digitalisat).
- Joseph Heyberger, Chr. Schmitt und Karl von Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern: nebst alphabethischem Ortslexikon, Teil 1. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, 1867. Seite 197.