Biała Góra (Berg)

Biała Góra (deutsch Weißenberg) ist ein 529 m n.p.m. hoher Berg bei Sanok im südlichen Teil des Saanagebirges[1] oder Słonne-Gebirge (bzw. Salzgebirge von Sanok) – Gebirge zwischen Sanok, Turka und Stryj, im äußersten Südosten des Landes im Powiat Sanocki der Woiwodschaft Karpatenvorland, im südöstlichen Polen.

Biała Góra

Ausblick aus dem Sanoker Marktplatz auf Gebirge

Höhe 529 m
Lage Polen
Gebirge Waldkarpaten
Koordinaten 49° 33′ 0″ N, 22° 13′ 0″ O
Biała Góra (Berg) (Karpatenvorland)
Biała Góra (Berg) (Karpatenvorland)

Der Gipfel der Biała Góra überragt das Tal des Flusses San, auf der Grenze zwischen Beskiden und Waldkarpaten. Der höchste Punkt des Berges heißt Zamczysko bzw. hässliche Burg[2]. Auf seinem Gipfel, den man auf Wanderwegen erreichen kann, befindet sich der Platz mit Relikten des frühmittelalterlichen Wallburgs[3]. Auf dem Hügel zwischen Biała-Góra und Kopacz befand sich bereits in keltischer Zeit mit Lage der keltischen Siedlungsbefunde.

Am Südosthang befindet sich das größte Museum der Volksbauweise im Lande. An der Nordseite der Białogórska-Straße wurde später ein großer Königsbrunnen eingebaut[4].

Im zentralen Teil des Hügels wachsen dichte Eichen-Hainbuchenwälder.

Siehe auch

Commons: Biała Góra – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten

  1. Josef von Reilly: Das Koenigreichs Galizien und Lodomerien mittlere Kreise. Nr. 36. Wien. 1791.; „Der Saan, welcher im Sanoker Kreise, am Berge Saana entspringt, dem Sanok das Flüsschen Osława ausnimmt,“ In: Johann Andreas Demian: Darstellung der Oesterreichischen Monarchie nach den neuesten Statistischen Beziehungen. 1804. S. 12.
  2. "Biała Góra, pow. Sanok. Szczyt góry zwany Zamczysko leży w łańcuchu Słonne Góry nad rzeką San" in: Światowid. t. 23, 1955
  3. Władysław Kowalenko: Lexicon antiquitatum slavicarum. PAN
  4. "1549 król Zygmunt August potwierdza mieszczanom wolnego użytku pastwisk na górze zw. Biała Góra i na polu alias na błonie za Sanem, ..." In: Adam Fastnacht: Słownik historyczno-geograficzny ziemi sanockiej w średniowieczu: A-I. S. 41
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