Bernhard von Friesen
Bernhard Maximilian Freiherr von Friesen (* 29. Mai 1825 in Frankenthal; † 4. Oktober 1889 in Blasewitz) war ein deutscher Verwaltungsbeamter, Rittergutsbesitzer und Parlamentarier.
Leben
Bernhard von Friesen studierte Rechtswissenschaften an der Universität Leipzig. 1847 wurde er Mitglied des Corps Misnia Leipzig.[1] Noch im selben Jahr schloss er sich dem Corps Guestphalia Leipzig an.[2] Nach dem Studium trat er in den preußischen Staatsdienst ein. Er war Landrat und Rittergutsbesitzer in Dortmund.[1] Friesen gehörte 1856 als Vertreter der Fürsten von Sayn-Wittgenstein-Hohenstein dem Provinziallandtag der Provinz Westfalen an.[3] Beim preußischen Militär erreichte er den Dienstgrad Rittmeister.[4]
Literatur
- Alfred Bruns (Hrsg.), Josef Häming (Zusammenstellung): Die Abgeordneten des Westfalenparlaments 1826–1978 (= Westfälische Quellen- und Archivverzeichnisse, Band 2). Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Münster 1978, S. 278. DNB
Weblinks
- Friesen, Bernhard von bei Westfälische Geschichte
Einzelnachweise
- Kösener Korpslisten 1798 bis 1910, Hrsg. Karl Rügemer, Verlag der Academischen Monatshefte, Druck und Verlagsanstalt Carl Gerber GmbH München, Starnberg 1910, 151/83.
- Kösener Korpslisten 1798 bis 1910, Hrsg. Karl Rügemer, Verlag der Academischen Monatshefte, Druck und Verlagsanstalt Carl Gerber GmbH München, Starnberg 1798 bis 1910, 147/6.
- Josef Häming: Die Abgeordneten des Westfalenparlaments 1826–1978, Münster 1978, S. 278. DNB
- Kösener Corpslisten 1960, Hrsg. Otto Gerlach. Im Selbstverlag des Verbandes Alter Corpsstudenten, Druck C. L. Mettcker & Co. Jever, Kassel 1961, 90/77.
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