Bernhard Keller (Kameramann)
Bernhard Keller (* 1967 in Greifswald) ist ein deutscher Kameramann.
Leben und Wirken
Nachdem Bernhard Keller eine Ausbildung als Orthopädietechniker absolviert hatte, machte er anschließend eine Schauspielausbildung. Von 1994 bis 2000 folgte dann ein Kamera-Studium an der Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam in Potsdam-Babelsberg. Der Spielfilm Mein Stern war Bernhard Kellers Abschlussfilm im Fach Kamera an der Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam. Seitdem ist er als freier Kameramann für Spiel- und Dokumentarfilme tätig und hat bei vielen mehrfach ausgezeichneten Filmen die Kamera gemacht.
Filmografie (Auswahl)
- 2001: Mein Stern
- 2002: Platzangst
- 2003: Struggle
- 2004: Kanegra (Dokumentarfilm)
- 2005: Falscher Bekenner
- 2006: Sehnsucht
- 2006: Fallen
- 2006: Der Palast (Il palazzo)
- 2007: Gegenüber
- 2009: Polar
- 2009: Alle anderen
- 2009: Deutschland 09
- 2009: Dutschke
- 2010: Unter dir die Stadt
- 2011: In den besten Jahren
- 2012: Die Wand
- 2012: Continuity
- 2013: Bella Block: Angeklagt (Fernsehreihe)
- 2013: Tatort: Mord auf Langeoog (Fernsehreihe)
- 2016: Marija
- 2016: Uns geht es gut
- 2017: Western
- 2017: Tatort: Der Fall Holdt
- 2018: Unser Kind
- 2018: Polizeiruf 110: Der Fall Sikorska
- 2018: Verlorene
- 2019: Sterne über uns
- 2020: Jackpot
- 2020: Auf dünnem Eis
- 2021: Töchter
- 2022: Check out
- 2023: Monster im Kopf
Auszeichnungen
- 2004: Bernhard Keller erhält vom Verband der österreichischen Kameraleute den AAC-Preis Beste Kameraarbeit für Struggle
- 2009: Deutscher Kamerapreis in der Kategorie Bester Kurzfilm für die Bildgestaltung von Polar
- 2017: Günter-Rohrbach-Filmpreis – Preis der Saarland Medien GmbH für Western[1][2]
Weblinks
- Bernhard Keller bei IMDb
- Bernhard Keller bei Crew United
- Bernhard Keller bei filmportal.de
- Bernhard Keller persönliche Webseite
Einzelnachweise
- „Western“ gewinnt Günter Rohrbach-Filmpreis. Artikel vom 3. November 2017, abgerufen am 4. November 2017.
- Günter Rohrbach Filmpreis 2017 geht an „Western“ (Memento vom 4. November 2017 im Internet Archive). Artikel vom 3. November 2017, abgerufen am 4. November 2017.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.