Bernd Jungbauer
Werdegang
Bernd Jungbauer studierte in den 1980er Jahren Architektur an der Hochschule München, unter anderem bei Jörg Homeier, Uwe Kiessler, Doris Thut und Gunther Wawrik.[1] Nach dem Diplom arbeitete er mit Otto Steidle zusammen[2] und seit 2003 ist Jungbauer als Architekt im Nachfolgerbüro steidle Architekten seines ehemaligen Partners Otto Steidle tätig.
Jungbauer lehrte an der Hochschule für angewandte Wissenschaften München.
Bauten
Jungbauers Bauwerke wurden fotografisch von Margherita Spiluttini[3][4] dokumentiert.
eigene Bauten:
- 1981–1987: Integriertes Wohnen, München-Nymphenburg mit Otto Steidle, Hans Kohl, Jochen Baur, Patrick Deby, Roland Sommerer[5]
- 1987–1992: Siedlung Pilotengasse, Wien mit Otto Steidle, Hans Kohl und Oskar Putz und Adolf Krischanitz und Herzog & de Meuron[6]
- 1990–1994: Siedlung Mainz-Lerchenberg mit Otto Steidle, Stefan Kissling, Robert Meyer, Nikolaus Reiser und Andreas Scholz und Erich Wiesner
- 1994–2001: Wohnanlage Freischützstraße, München-Johanneskirchen mit Otto Steidle, Manuela Rademaker, Guy Willey und Erich Wiesner
- 1993–2003: City Center Landshut mit Otto Steidle, Ralf Rasch, Hans-Peter Ehbauer, Claudia Dias, Michael Hilbert, Hans Kohl und Thomas Standl
als Partner der Architekturwerkstatt Steidle / Jungbauer:[7]
- 1994–1999: Wohnanlage, Reichenau mit Erich Wiesner[8]
als Architekt bei steidle Architekten:
- 2003–2008: Angerhof München mit Ingo Maurer und Keith Sonnier
- 2013: Karlsfelder Meile, Dachau
- 2015: Gerling Quartier, Köln[9]
- 2016: Werk 3, München-Berg am Laim
Preise
- 1987: BDA Preis Bayern für Integriertes Wohnen, München-Nymphenburg[10]
Ehemalige Mitarbeiter
Ausstellungen
- 1991: Architektursalon, Mailand
- 1992: Massachusetts Institute of Technology, Cambridge
- 2001: Ausstellung "Zukunft findet Stadt - Wohnen in München
Literatur
- Dietmar Steiner (Hrsg.): Siedlung Pilotengasse Wien. Artemis Verlag, Zürich 1992
- Bauwelt 8/1992, 28-29/1992
- Baumeister 7/1992
- Deutsche Bauzeitschrift 2/1990
- Domus 12/1992
- Werk, Bauen + Wohnen 1-2 I 1994
- Werk, Bauen + Wohnen 4 I 1996
- Otto Kapfinger (Hrsg.): Bauen in Tirol seit 1980. Ein Führer zu 260 sehenswerten Bauten. Verlag Anton Pustet, Salzburg 2002. ISBN 3-7025-0436-2
- Winfried Nerdinger (Hrsg.): Architekturführer München. Dietrich Reimer Verlag, Berlin 2002, ISBN 3-496-01211-0
- Axel Menges (Hrsg.): Wohnquartier Freischützstraße, München Steidle + Partner. Edition Axel Menges, Stuttgart 2003.
- Christoph Hölz, Klaus Tragbar, Veronika Weiss (Hrsg.): Architekturführer Innsbruck / Architectural guide Innsbruck. Haymon Verlag, Innsbruck 2017[11]
Weblinks
Einzelnachweise
- Otto Kapfinger (Hrsg.): Bauen in Tirol seit 1980. Ein Führer zu 260 sehenswerten Bauten. Verlag Anton Pustet, Salzburg 2002. ISBN 3-7025-0436-2
- Architekturwerkstatt Steidle / Jungbauer. In: archINFORM; abgerufen am 25. April 2021.
- nextroom-architektur im netz: Margherita Spiluttini Fotoarchiv. Abgerufen am 25. April 2021.
- nextroom-architektur im netz: Margherita Spiluttini Fotoarchiv. Abgerufen am 31. Januar 2022.
- Patrick Deby: "Integriertes Wohnen" : Wohnsiedlung bei München, 1988 : Architekten : Architektengemeinschaft Otto Steidle + Partner und SEP - Jochen Baur + Patrick Deby. In: www.e-periodica.ch. Abgerufen am 21. Juli 2022.
- Dietmar Steiner (Hrsg.): Siedlung Pilotengasse Wien. Artemis Verlag, Zürich 1992
- nextroom-architektur im netz: Architekturwerkstatt Steidle / Jungbauer. Abgerufen am 25. April 2021.
- nextroom-architektur im netz: Wohnanlage Reichenau, Architekturwerkstatt Steidle / Jungbauer - Innsbruck (A) - 1999. Abgerufen am 25. April 2021.
- Gerling Quartier - Bürogebäude Carentius Garten mit Gereons Carrée. 7. Dezember 2017, abgerufen am 25. April 2021.
- Integriertes Wohnen, München-Nymphenburg. In: Bund Deutscher Architektinnen und Architekten BDA. Abgerufen am 21. Juli 2022.
- Architekturführer Innsbruck / Architectural guide Innsbruck. Abgerufen am 8. Februar 2021.
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