Bernard Donfack

2002 kam Donfack von Kamerun nach Deutschland.[1] In Zeiten des Asyls und der Arbeitslosigkeit begann er mit dem Boxen und debütierte 2005 als Profi.[2] Er hat zwei Söhne und zwei Töchter und lebt mit seiner Familie in Berlin.

• 2007: Weltmeister des Global Boxing Council GBC im Halbschwergewicht
• 2009: Weltmeister des Global Boxing Council GBC im Supermittelgewicht
• 2013: Internationaler Meister der WBF im Halbschwergewicht
• 2014: Weltmeister der WBF im Supermittelgewicht[3]

Für den Dokumentarfilm Rich Brother (Deutschland/Kamerun/Kroatien, 2009)[4][5] begleitete Insa Onken[6] über zwei Jahre den schwierigen Start Donfacks in der Berliner Boxszene und im internationalen Profi-Geschäft, sowie seinen Versuch in Deutschland den hohen Erwartungen seiner kamerunischen Familie gerecht zu werden. 2009 wurde der Film, der in Zusammenarbeit mit der ZDF-Redaktion Das kleine Fernsehspiel entstand, auf dem 52. DOK Leipzig (26. Oktober bis 1. November 2009) mit der Goldenen Taube für den besten deutschen Dokumentarfilm ausgezeichnet.[7]

• Bernard Donfack in der BoxRec-Datenbank
• www.bernard-donfack.com – Offizielle Homepage

1. Eva Kalwa: Armer, reicher Bruder. In: Tagesspiegel. 22. November 2009 (Online).
2. Robert Dallmann v Bernard Donfack, 9. April 2005 (Memento vom 14. August 2015 im Internet Archive)
3. World Boxing Federation Rankings
4. Rich Brother (2009) auf IMDB.
5. Rich Brother (2009) | Twenty Twenty Vision, Berlin.
6. Insa Onken, IMDb
7. Presseportal, 2. November 2009.
8. Siehe boxrec.com