Berliner Postbezirke 1920 bis 1993

Die Liste der Posteinrichtungen im Berliner Weichbild ist eine Zusammenstellung aller Postämter, Postagenturen, Poststellen und Posthilfstellen, die ab der Bildung der Großgemeinde Berlin am 1. Oktober 1920 zu den bereits im vorigen Jahrhundert bestehenden Postbezirken in Alt-Berlin hinzukamen. Sie endet mit der Einführung der fünfstelligen Postleitzahlen im Jahr 1993. Ausgenommen sind hier die Posteinrichtungen des früheren Kerngebiets von Berlin, also Mitte, Friedrichshain, Kreuzberg, Prenzlauer Berg, Tiergarten und Wedding.

Einleitung

Mit dem Groß-Berlin-Gesetz vom 27. April 1920 wurden sieben umliegende Städte (Charlottenburg, Cöpenick, Berlin-Lichtenberg, Neukölln, Berlin-Schöneberg, Spandau, Berlin-Wilmersdorf) sowie 59 Landgemeinden und 27 Gutsbezirke aus den Kreisen Niederbarnim, Osthavelland und Teltow nach Berlin eingemeindet. Bei der Einführung des Zweckverbandes Groß-Berlin im Jahr 1912 hatten Lichtenberg, Schöneberg und Wilmersdorf bereits die amtlichen Namen Berlin-Lichtenberg, Berlin-Schöneberg bzw. Berlin-Wilmersdorf erhalten.

Die postalischen Einrichtungen der Reichspost in Berlin und dem Umland gehörten zur Oberpostdirektion Berlin. Ab 1934 trug sie die Bezeichnung Reichspostdirektion. 1945 wurde sie wieder zur Oberpostdirektion Berlin. Nach der Spaltung der Stadt hieß die Behörde in Berlin-West ab 1954 Landespostdirektion Berlin. In Ost-Berlin wurde 1954 die Bezirksdirektion Berlin der Deutschen Post gebildet. 1991 fusionierten beide Institutionen wieder zur Oberpostdirektion Berlin.

Die Postämter Charlottenburg 1, Lichtenberg 1 und Pankow 1 sind bereits in der Zusammenstellung der Berliner Postbezirke zwischen 1862 und 1920 enthalten. Wesentliche Änderungen nach 1920 werden jedoch in der folgenden Aufstellung angegeben.

Die Postämter im Berliner Stadtgebiet vor der Entstehung Groß-Berlins im Jahr 1920 waren durchnummeriert. Vorangestellt war die Abkürzung der Himmelsrichtung (W, N, NO usw. oder ein C für Centrum). Die Ämter der 1920 eingemeindeten Orte erhielten die Bezeichnung „Berlin“ vor ihrem bisherigen Namen (Berlin-Spandau, Berlin-Köpenick usw.). 1941 wurden in Deutschland erstmals Postleitzahlen eingeführt. Berlin erhielt die 1, die in Klammern vor den Namen der Stadt gesetzt wurde, so z. B. (1) Berlin-Schöneberg. Die Zahlen wurden nach dem Zweiten Weltkrieg weiterverwendet.

Im Jahr 1962 wurden im Westteil der Stadt wie in der gesamten Bundesrepublik neue vierstellige Postleitzahlen eingeführt. Berlin erhielt die Zahl 1000. Hinzu kam die zweistellige Nummer des Zustellpostamtes (z. B. 1000 Berlin 62). Im Ostteil Berlins gab es seit 1965 Postleitzahlen. Alle Anschriften erhielten eine vierstellige Postleitzahl, wobei die beiden ersten Zahlen 10 oder 11 lauteten.

Nach dem Fall der Mauer und dem Zusammenschluss der Berliner Postverwaltungen erhielten die Ost-Berliner Adressen vor die bis dahin gültigen vierziffrigen Postleitzahlen zusätzlich den Buchstaben „O“ (für Ost-Berlin) mit Bindestrich. 1993 wurde bundesweit ein neues System mit fünfstelligen Postleitzahlen eingeführt. Aus finanziellen Gründen schloss die damalige Deutsche Bundespost seit Mitte der 1990er Jahre die meisten Postämter, verkaufte die Immobilien und arbeitet mit Partnerfilialen zusammen, die Postdienstleistungen ergänzend zu ihrem Kerngeschäft anbieten.

Liste

Die folgende sortierbare Tabelle enthält alle Postämter, Postagenturen, Poststellen und Posthilfstellen alphabetisch vorsortiert nach ihren in den 1920er Jahren amtlichen Schreibweisen. Nach Möglichkeit sind auch die genauen Adressen angegeben und Hinweise, wann und wohin Umzüge erfolgten.

Ort,
Vorort von Berlin
Bezeichnung vor 1920
Ortsteil (seit 2001)
oder Ortslage
ggf. Nr.,
Standort oder Art
Straße Bemerkung und ggf. Bild
AdlershofBerlin-AdlershofPost-, Telegraphen- und FernsprechamtRoonstraße 18[1][2]
Radickestraße 6 (nach 1930)[2][3]
Radickestraße 57 (nach 1940)[4][5]
1964: Peter-Kast-Straße 57[6]
Straße 1960 umbenannt in Peter-Kast-Straße, 1992 erhielt sie den Namen Radickestraße zurück[7]
AhrensfeldeAhrensfeldePostagentur[8]Dorfstraße 17im 21. Jahrhundert wurde das Postamt aufgelöst, an seine Stelle sind zwei Postfilialen getreten, eine befindet sich im früheren Postgebäude
Alt-GlienickeBerlin-AltglienickePostamt[8]Rudower Straße 61[2][5]Telefonisch gehörte der Ort in den 1920er Jahren zu Adlershof.
Berlin-AmalienhofBerlin-StaakenPosthilfsstelle[9]Gärtner-Allee 4, auf dem Gelände des Vorwerks Amalienhofnach 1940 nicht mehr ausgewiesen
Baum­schulenwegBerlin-BaumschulenwegPostamt Baumschulenweg[10]
Die Postagentur in der Cöpenicker Landstraße 53 wurde im April 1909 durch ein festes Postamt ersetzt.[11]
Baumschulenstraße 17
Rinkartstraße 5–9 (nach 1930)[2][5]
siehe Berlin-Treptow
Biesdorf b. BerlinBerlin-BiesdorfPostamt Biesdorf 1[8]Marzahner Straße 11[2]
umbenannt in Oberfeldstraße 11[3]
nach 1943: Oberfeldstraße 24[5]
vor 1964: Oberfeldstraße 1b–1d[6]
BiesdorfBerlin-BiesdorfPostagentur Biesdorf 2[9]
Nach 1940 zur Poststelle Biesdorf 2 umgewandelt[4]
Dohlengrund 72[2]
Kreuzschnabelstraße 24 (nach 1940)[4]
1964 nicht mehr genannt[6]
BiesdorfBerlin-BiesdorfPoststelle Biesdorf 3[3]
nach 1945 Postamt Biesdorf 3
Köpenicker Straße 2691964: nicht mehr genannt[6]
BiesdorfBerlin-BiesdorfPoststelle Biesdorf 4[3]Annenstraße 6
nach 1940 Charlottenstraße 20[4]
1945 nicht mehr ausgewiesen[5]
Blankenburg b. BerlinBerlin-BlankenburgPostagentur[8]
nach 1940 Postamt[4]
Dorfstraße 4a[2]
Dorfstraße 14 (nach 1935)[3]
Alt-Blankenburg 43[4]
1964 nicht mehr genannt[6]
Blankenfelde b. BerlinBerlin-BlankenfeldePostagentur[8]
nach 1940 Wilhelmsruh zugeordnet[4]
Hauptstraße 12[2]
Hauptstraße 49[4]
1964 nicht mehr genannt[6]
BohnsdorfBerlin-BohnsdorfPostagentur[2]
nach 1940 zur Poststelle umgewandelt[4]
Dorfplatz 18
ab 1945: Elsterstraße 28[5]
1964 nicht mehr genannt[6]
BorsigwaldeBerlin-WittenauPostamt[2]Behrendtstraße 4–6
1945: Jakobsenweg 4–6[5]
siehe Wittenau
BritzBerlin-BritzPost- und Telegraphenamt Britz 1[12]Chausseestraße 132[2]
nach 1945: Britzer Damm 154[13]
im Amtshaus
Berlin-BritzBerlin-BritzPostamt Britz 2Hanne Nüte 62[9]
Onkel-Herse-Straße 2 (nach 1935)[3]
Berlin-BritzBerlin-BritzPostagentur Britz 3,[9]
nach 1935: Postamt Britz 3[3]
Friedrichsbrunner Straße 19[2]
Umzug in die Chausseestraße 71
1945 nicht mehr ausgewiesen[5]
BuchBerlin-BuchPostamt[3]Wiltbergstraße 5
BuchholzBerlin-BuchholzPostamt und öffentliche Fernsprechstelle[14]Berliner Straße 8[2]
Buckow b. BerlinBerlin-BuckowPostagentur
wurde ab 1930 zu Buckow West[9]
Chausseestraße 67[2]1952 nicht mehr genannt[13]
Berlin-BuckowBerlin-BuckowPostagentur Buckow Ost[9]
nach 1940 Poststelle Buckow Ost
nach 1945 Postamt Buckow 2[13]
Sprosserweg 3[3]
BuckowBerlin-BuckowPoststelle Buckow West[3]
nach 1945: Postamt Buckow 1[13]
Dorfstraße 21
nach 1940 Alt-Buckow 49[4]
1945: Alt-Buckow 15/15a[5]
Berlin-CarolinenhofBerlin-KarolinenhofPostagentur[9]Karolinenhofweg 13[2]1945 nicht mehr ausgewiesen
Charlotten­burgBerlin-CharlottenburgPostamt Charlottenburg 1siehe Berliner Postbezirke zwischen 1862 und 1920
ab 1945: weiterhin Berliner Straße 62–64 bis 1957[13]
Otto-Suhr-Allee 62–64 (Berlin-Charlottenburg)
Otto-Suhr-Allee 62–64 (Berlin-Charlottenburg)
Charlotten­burgBerlin-CharlottenburgPostamt Charlottenburg 2Goethestraße 2/3
Charlotten­burgBerlin-CharlottenburgPostamt Charlottenburg 3Bismarckstraße 3
nach 1940: Bismarckstraße 11[4]
ab 1952: Windscheidstraße 18[13]
1945 nicht ausgewiesen[5]
Charlotten­burgBerlin-CharlottenburgPostamt Charlottenburg 4Kantstraße 50
nach 1940:Leibnizstraße 37/38[4]
Charlotten­burgBerlin-CharlottenburgPostamt Charlottenburg 5Schloßstraße 24/25
Charlotten­burgPoststelle Charlottenburg 5A[9]Riehlstraße 6A
Charlotten­burgBerlin-CharlottenburgPostamt Charlottenburg 6Neue Kantstraße 1
1945: Heinrich-von-Stephan-Straße 6[5][15]
ab 1952: Dernburgstraße 48[13]
Charlotten­burgBerlin-CharlottenburgPostamt Charlottenburg 7Leibnizstraße 56
Bahnhof Zoologischer Garten (nach 1935)[3]
Charlotten­burgBerlin-CharlottenburgPostamt Charlottenburg 8Keplerstraße 43
1952: Herschelstraße 18/19[13]
1945 nicht ausgewiesen[5]
Charlotten­burgBerlin-CharlottenburgPostamt Charlottenburg 9Kaiserdamm 33
später Umzug in die Soorstraße 61/62[9]
Charlotten­burgBerlin-CharlottenburgPostamt Charlottenburg 10Spandauer Berg 181952 nicht ausgewiesen[13]
Charlotten­burgBerlin-CharlottenburgPostamt Charlottenburg 11Rüsternallee 45[2]
Charlotten­burgBerlin-CharlottenburgPoststelle Charlottenburg 13[4]Ortsteil Barackenstadt AVUS-Nordschleifenach 1945 nicht mehr ausgewiesen[5]
DahlemBerlin-DahlemPost- und Telegraphenamt[16]Königin-Luise-Straße 311918–2009, danach verkauft als Botschaftsgebäude
EichkampBerlin-Grunewald, OrtslagePostagentur[2]Königsallee 113
Eichkampstraße 82 (nach 1935)[3]
Falkenberg b. BerlinBerlin-FalkenbergPostagentur
nach 1940 Poststelle[4]
Dorfstraße 34[17]
FalkenhorstBerlin-Bohnsdorf, OrtslagePostagentur[9]
nach 1940 Poststelle
Stromstraße 21[2]
nach 1940: Fließstraße 22[4]
1964 nicht mehr genannt[6]
FriedenauBerlin-FriedenauPost und Telegraphenamt Friedenau 1 mit öffentlicher Fernsprechstelle und Rohrpostamt[18]Handjerystraße 33–36
Bornstraße 1 (nach 1930)
1943 sind Handjerystraße und Schmargendorfer Straße 28/29 angegeben[4]
1945: nur noch Handjerystr.[5]
SchönebergBerlin-SchönebergPost- und Telegraphenamt Friedenau 2[18]Cranachstraße 8/9
FriedenauBerlin-FriedenauPoststelle Friedenau 1A[9]Lefèvrestraße 13nach 1940 nicht weitergeführt
FriedenauBerlin-FriedenauPoststelle Friedenau 1B[9]Südwestcorso 9
Offenbacher Straße 25 (nach 1935)[3]
nach 1940 nicht weitergeführt
FriedenauBerlin-FriedenauPostamt Friedenau 3[4]Bornstraße 11945 nicht mehr genannt
Friedrichs­feldeBerlin-FriedrichsfeldePost- und Telegraphenamt (Filiale)Magerviehhof Friedrichsfelde[19]
nach 1940: Marzahner Chaussee[4]
ab 1945 nicht mehr genannt[5]
Friedrichs­feldeBerlin-FriedrichsfeldePostamt Friedrichsfelde 1Alt-Friedrichsfelde 105[2]
Friedrichs­hagenBerlin-FriedrichshagenPostamt[8]Friedrichstraße 69a/70,[2] Straße 1945 umbenannt in Wilhelm-Bölsche-Straße 69a,[5] 1947 vereinfacht in Bölschestraße
ehemaliges Postamt, seit dem 21. Jahrhundert Postbank-Finanzcenter
Frohnau (Mark)Berlin-FrohnauPostamt Frohnau 1[8]Bahnhofplatz 5a[2]
Ludolfinger Platz 5a (Umbenennung des Platzes)[3]
1943: zusätzlich Zeltinger Platz 6 genannt[4] 1945: Ludolfinger Platz 4[5]
1952: Ludolfinger Platz 1 und 3[13]
FrohnauBerlin-FrohnauPostamt Frohnau 2Invalidenhaussiedlung[5]
Hubertusweg 23 (Invalidensiedlung)[13]
Gatow (Havel)Berlin-GatowPostagentur[8]
umgewandelt in Postamt Gatow 1[3]
Dorfstraße[2]
Alt-Gatow 43 (nach 1935)[3]
GatowBerlin-GatowPostamt Gatow 2[3]Fliegerhorst (zu Kladow)
nach 1940: Kladower Damm[4]
1942: Alt-Gatow 23[13]
Geltow b. BerlinGeltowPostagentur
später Postfiliale
Hauffstraße 55anicht nach Berlin eingemeindet
Glienicke b. BerlinGlienicke/NordbahnPostagentur[8]Im Jahr 1925 wurde hier die erste Postagentin im Großraum Berlin genannt.nicht nach Berlin eingemeindet
GroßbeerenGroßbeerenPostamt[8]Berliner Straße 96nicht nach Berlin eingemeindet
Groß-Ziethen b. BerlinGroßziethenPostamt1945: Dorfstraße 5[5]
später Karl-Marx-Straße 152
nicht nach Berlin eingemeindet
GrunewaldBerlin-GrunewaldPost- und Telegraphenamt Grunewald 1[20]Bismarckallee 22–24
GrunewaldBerlin-GrunewaldPostamtim Deutschen Stadion„nur an Sonntagen“;
„gehört zum PA Charlottenburg 5“[8]
1945: nicht mehr genannt
GrunewaldBerlin-GrunewaldPostamt Grunewald 2[9]Friedrichsruher Straße 37
nach 1940: Cicerostraße 30–32[4]
1945: Bismarckallee 24[5]
GrünauBerlin-GrünauPostamt Grünau 1[2]Wilhelmstraße 19
nach 1940: Wassersportallee 24[4]
Grünau, Gemeindeteil FalkenbergBerlin-GrünauPoststelle Grünau 2[3]Schirnerstraße 30[3]nach 1945 nicht mehr genannt
Grünau, Siedlung Eigenheim IIBerlin-GrünauPoststelle Grünau[3]Mittelstraße Ecke Froschsteg1943: nicht mehr genannt[4]
HalenseeBerlin-HalenseePostamt Halensee 1[8]Katharinenstraße 27
HalenseeBerlin-Halensee
Berlin-Grunewald (1952)
Postamt Halensee 2[3]
1952 Postamt Grunewald 2 (Halensee)[13]
Cicerostraße 7/81945: nicht genannt[5]
HalenseeBerlin-HalenseePoststelle Halensee 1A[9]Küstriner Straße 10–131945: nicht mehr genannt[5]
HalenseeBerlin-HalenseePostamt Halensee 2 (neu)[13]Nestorstraße 50/51[13]2017 abgerissen
Historisches Postgebäude 2010
Historisches Postgebäude 2010
HaselhorstBerlin-HaselhorstPostagentur[8]Haselhorster Damm 25
Heiligensee (Havel)Berlin-HeiligenseePostagentur[8]
Umwandlung zum Postamt Heiligensee 1
Dorfstraße 19[2]
Alt-Heiligensee 19 (nach 1935)
nach 1945 Alt-Heiligensee 38[5]
Heiners­dorfBerlin-HeinersdorfPostagentur[21] nach 1930 Postamt[2]Kaiser-Wilhelm-Straße 69
Berliner Straße 84/85 (nach 1930)
1964 nicht mehr genannt[6]
Hermsdorf b. BerlinBerlin-HermsdorfPostamt Hermsdorf 1[8]Roonstraße 19–24[2]
Heinsestraße 32–36[3]
HermsdorfBerlin-HermsdorfPostamt Hermsdorf 2[2] nach 1940: Poststelle[4]Bismarckstraße 95
Hermsdorfer Damm 95 (nach 1935)[3]
HermsdorfBerlin-HermsdorfPostamt Hermsdorf 3[2]
nach 1940: Poststelle[4]
Burgfrauenstraße 24
Seebadstraße 7 (nach 1935)[3]
HirschgartenBerlin-HirschgartenPostagentur[9]Berliner Straße 3[2]nach 1945 nicht mehr genannt[5]
Hohenschön­hausen, GemeindeBerlin-Alt-HohenschönhausenPostamt, öffentliche Fernsprechstelle, Telegraphenamt[22]Orankestraße 13
Werneuchener Straße 30–33 (nach 1930)[2]
Für die Postbeamten hatte die Stadt Berlin eigens in der Malchower Straße 9–13 Wohngebäude errichten lassen.[23]
Hohenschön­hausenBerlin-Alt-HohenschönhausenPoststelle Hohenschönhausen 2[3]
nach 1945: Postamt Hohenschönhausen 2
Wartenberger Straße 11
Hönow (Krs. Niederbarnim)HönowPostagentur[8]nicht nach Berlin eingemeindet
Hoppegarten b. BerlinHoppegartenPostamt[8]an Renntagen auf dem Gelände der Pferderennbahn geöffnet[8]nicht nach Berlin eingemeindet
JohannisthalBerlin-JohannisthalPostamt, Telegraphenamt, öffentliche Fernsprechstellen (Reichsbehörden)[24]Parkstraße 2
Königsheideweg 264/266 (nach 1935)[3]
Karlshorst Bz. Berlin RennplatzBerlin-Karlshorstseit 1894: Postamt mit Telegraphenbetriebab 1908: Poststelle RennplatzDiese Posteinrichtung bestand bis 1937 und war nur an Renntagen in Betrieb.[25]
Carlshorst
(ab 1901 Karlshorst)
Berlin-KarlshorstPost- und Telegraphenamt Karlshorst 1Wildensteiner Straße 21[26]
Ehrenfelsstraße 42–44 (nach 1930)[3][27]
KarlshorstBerlin-KarlshorstPoststelle Karlshorst A[3]Prinz-Adalbert-Straße 23 (ab 1951 Liepnitzstraße)Die Poststelle war von 1939 bis 1945 in Betrieb.[28]
KarowBerlin-KarowPostamt KarowBahnhofstraße 22[3][29]
KaulsdorfBerlin-KaulsdorfPostamt Kaulsdorf 1[8]Wilhelmstraße 22[2]
Mädewalder Weg 61–63 (nach 1935)[3][30]
Historisches Postgebäude anno 2012
Historisches Postgebäude anno 2012
KaulsdorfBerlin-KaulsdorfPostagentur Kaulsdorf 2
Poststelle Kaulsdorf 2
Postamt Kaulsdorf 2
Köpenicker Straße 16/17[2]
Chemnitzer Straße 195[3]
Chemnitzer Straße 195[30]
KaulsdorfBerlin-KaulsdorfPoststelle Kaulsdorf 3
Postamt Kaulsdorf 3
Ridbacher Straße 121[3]
Hellersdorfer Straße 85[30]
nach 1940 nicht mehr weitergeführt
KaulsdorfBerlin-KaulsdorfPosthilfstelle Kaulsdorf Süd[9]Waldstraße 24offenbar vor 1940 wieder aufgelöst[3]
Cladow (Havel)Berlin-KladowPostagentur[8]Dorfplatz[2]
Sakrower Landstraße 4 (nach 1935)[3]
KonradshöheBerlin-GrünauPostagentur[2]
Umwandlung in eine Poststelle[3]
Eichelhäherstraße 3
Spechtstraße 18 (nach 1935)[3]
CöpenickBerlin-KöpenickPost- und Paketamt Köpenick 1Lindenstraße 42[2]

Das Kaiserliche Post- und Paketamt wurde 1892/1893 nach Entwurf von E. W. J. Zimmermann im Barock-Stil gebaut, im Jahr 1906 bereits erweitert. Der Putzbau mit zweieinhalb Etagen ist mit Sandstein-Elementen und einem Voluten-Giebel versehen. Die Hofzufahrt wird von kräftigen Säulen mit geschwungenem Vordach flankiert. Mittig an der Fassade ragt ein über zwei Etagen reichender Erker aus der Front heraus.[31] Nach 1999 erwarb die Privatschule Best Sabel das Gebäude, ließ es denkmalgerecht sanieren und unterhält nun die BEST-Sabel-Berufsfachschule für Design mit Fachoberschule für Technik darin.[32]

KöpenickBerlin-KöpenickPoststelle Köpenick 1A[3]Müggelheimer Straße 13/14vor 1940, danach nicht mehr aufgeführt
CöpenickBerlin-KöpenickPostagentur Köpenick 2[9]
Umwandlung in eine Poststelle (nach 1935)
Kaulsdorfer Straße 145/147[2]
um 1960 als Postamt Köpenick 4 geführt[6]
1945 nicht genannt[5]
KöpenickBerlin-KöpenickPostamt Köpenick 3[3]Grünauer Straße 291964 nicht mehr genannt[6]
KöpenickBerlin-KöpenickPoststelle Köpenick 5[3]Grüne Trift 96vor 1940
LankwitzBerlin-LankwitzPostamt, Telegraphenamt und öffentliche Fernsprechstelle, Lankwitz 1[33]Viktoriastraße 22–28
Kaiser-Wilhelm-Straße 60–62 (nach 1930)[2]
nach 1945 Kaulbachstraße 50[5]
LankwitzBerlin-LankwitzPostagentur Lankwitz 2,[2] nach 1935 Umwandlung zu einem Postamt[3]Calandrellistraße 31–33
vor 1952: Kaiser-Wilhelm-Straße 60–62[13]
1945 nicht genannt[5]
In den 1950er Jahren wurden die PA 1 und 2 getauscht
LankwitzBerlin-LankwitzPoststelle Lankwitz 3[3]Marienfelder Straße, Heimstättensiedlung
LankwitzBerlin-LankwitzPoststelle Lankwitz 4[3]Apoldaer Straße 36–38
vor 1952: Gallwitzallee 111–115[13]
LankwitzBerlin-LankwitzPoststelle Lankwitz 5[3]Alt-Lankwitz 26nach 1940 nicht mehr genannt[4]
Lichten­berg, Bereich WilhelmsbergBerlin-FennpfuhlPostamt[34]Hohenschönhauser Straße 47/48ab 1940 nicht mehr genannt
Lichten­bergBerlin-LichtenbergPostamt Lichtenberg 1Dottistraße
1945: Siegfriedstraße 202 (in einem ehemaligen Ladengeschäft)[5]
vor 1964: Neubau Frankfurter Allee 198–206[6]

Das Postamt Lichtenberg 1 in der Dottistraße, 1927 eröffnet, wurde 1945 von der sowjetischen Besatzungsmacht für eigene Zwecke beschlagnahmt, daher musste das Amt kurzfristig verlegt werden. Allerdings konnte die Deutsche Post das Fernamt Berlin in einem Gebäudeflügel an gleicher Stelle weiter nutzen.[13]
Seit 2014 wird das längere Zeit leer gewesene Gebäude zum Wohnensemble Carree Alte Post umgebaut.

Lichten­bergBerlin-LichtenbergPostamt 2[34]Möllendorffstraße 81
nach 1945 Umzug in einen Neubau Buchberger Straße Ecke Frankfurter Allee (unteres Bild)
Wohngebäude am eh. Poststandort Mölle 82
Wohngebäude am eh. Poststandort Mölle 82
Das historische Gebäude wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört und danach enttrümmert.
In den 1980er Jahren entstand auf der Fläche ein Wohnblock mit vier Aufgängen (siehe oberes Bild).
Lichten­bergBerlin-RummelsburgPostamt Lichtenberg 3[34]Margaretenstraße 22
Friedrichstraße 10 (nach 1930)[2]
Wönnichstraße 10 (nach 1935)[3]
1945: Friedrichstraße (Wönnichstraße) 20[5]
LichtenradeBerlin-LichtenradePostamt Lichtenrade 1Bahnhofstraße 5/6[2]
LichtenradePostagentur Lichtenrade 2[2]
umgewandelt in eine Poststelle[3]
Berliner Straße 34
1952: Lichtenrader Damm 87[13]
1945 nicht genannt[5]
Lichter­feldeBerlin-LichterfeldePostamt Lichterfelde 1 und Fernsprechvermittlungsstelle[35]Bismarckstraße 2/3
Hindenburgdamm 1 (nach 1930)[2]
Lichter­feldeBerlin-LichterfeldePostamt Lichterfelde 2[35]Zehlendorfer Straße 52
Bismarckstraße 2/3 (nach 1930)
Lichter­feldeBerlin-LichterfeldePostamt Lichterfelde 3[35]Drakestraße 32
Lichter­feldeBerlin-LichterfeldePostamt Lichterfelde 4[35]Hindenburgdamm 40
Gélieustraße 1[2](nach 1930)
1952: Roonstraße 39[13]
1945 nicht genannt[5]
Lichter­feldeBerlin-LichterfeldePostagentur[35] Umwandlung in die Poststelle Lichterfelde 5[3]Feldstraße 11945: nicht mehr genannt[5]
Lichter­feldeBerlin-LichterfeldePostagentur Lichterfelde 5[2]
Müllerstraße 32nach 1935 nicht weitergeführt
Lichter­feldeBerlin-LichterfeldePoststelle Lichterfelde 1A[2]Holbeinstraße 11945: nicht mehr genannt[5]
Lindenberg bei BerlinLindenbergPostagentur[8]nicht nach Berlin eingemeindet
LübarsBerlin-LübarsPostagentur Lübars 1[8]
Umwandlung in eine Poststelle
Hauptstraße 25[2]
ab 1945: Postamt Lübars 1[5]
LübarsBerlin-LübarsPoststelle Lübars 2[3]
ab 1945: Postamt Lübars 2[5]
Am Vierrutenberg 41
Mahlsdorf b. Berlin 1Berlin-MahlsdorfPostamt Mahlsdorf 1[8]Bahnhofstraße 89[2]
Fritz-Reuter-Straße 8/9[4]
Mahlsdorf b. Berlin 2Berlin-MahlsdorfPostagentur Mahlsdorf 2[8]
Umwandlung in die Poststelle Mahlsdorf 2[3]
ab 1945: Postamt Mahlsdorf 2[5]
Kohlisstraße 8
nach 1945: Hultschiner Damm 19[5]
MahlsdorfBerlin-MahlsdorfPoststelle Mahlsdorf 3[3]
ab 1945: Postamt Mahlsdorf 3
Hultschiner Damm 143vor 1964: nicht mehr genannt[6]
MahlsdorfBerlin-MahlsdorfPoststelle Mahlsdorf 4[3]
ab 1945: Postamt Mahlsdorf 4[5]
Am Schlehdorn 24
nach 1940: Lübecker Straße 25[4]
vor 1964: nicht mehr genannt[6]
Malchow b. BerlinBerlin-MalchowPostagentur[8]Dorfstraße 13[36]
später (ab um 1940) Dorfstraße 16[3]
ab 1945: Dorfstraße 37[5]
Wahrscheinlich wurde nur die Hausnummernfolge in der Straße geändert, denn das Postgebäude war immer das gleiche. Es ist auch noch im 21. Jahrhundert als Postschalter erkennbar, u. a. an seinen vergitterten Fenstern.
MariendorfBerlin-MariendorfPost- und Telegraphenamt Mariendorf 1[37]Chausseestraße 45
Königstraße 27/28 (nach 1930)
Mariendorf mit SüdendeBerlin-MariendorfPost- und Telegraphenamt Südende[37]Denkstraße 8
Lange Straße 25 (nach 1930)[2]
zwischen 1936 und 1944 nicht betrieben[4] 1945 an bisheriger Stelle reaktiviert[5]
MariendorfBerlin-MariendorfPoststelle Mariendorf 2[3]Chausseestraße 203nach 1940 nicht weiter betrieben[4]
Marien­feldeBerlin-MarienfeldePost- und Telegraphenamt 1[38]Kaiserallee 32
Marien­feldeBerlin-MarienfeldePoststelle Marienfelde 2[3]Pansfelder Weg 411945: nicht mehr genannt[5]
Marien­feldeBerlin-MarienfeldePoststelle Marienfelde 3[3]Emilienstraße 301945: nicht mehr genannt[5]
Martini­quenfeldeBerlin-Moabit, OrtslagePostamt[8]Postamt bestand ab 1875, im 20. Jahrhundert nicht mehr nachgewiesen
Marzahn b. BerlinBerlin-MarzahnPostagentur
Umwandlung in ein Postamt,[3]
nach 1940 Postamt Marzahn 1[4]
Dorfaue 4
Umzug zur Dorfstraße 56,[4]
Straße ab 1945 umbenannt in Alt-Marzahn, 1945 nicht mehr genannt[5]
Marzahn b. BerlinBerlin-MarzahnPosthilfstelle Marzahn-Süd[8]Pekrunstraße
MüggelheimBerlin-MüggelheimPosthilfstelle Müggelheim[2]
Umwandlung in eine Poststelle (nach 1935)[3]
Dorfstraße 26
Alt-Müggelheim 11
Mühlenbeck b. BerlinMühlenbeckPostamt[8]nicht nach Berlin eingemeindet
Neu-HeiligenseeBorsig-SiedlungPostagentur Heiligensee 1[8] Umwandlung in die Poststelle Neuheiligensee 1 (nach 1935)[3]Ruppiner Chaussee 309
Borsigsiedlung, Straße 4 (nach 1935)[3]
Die bisherige Straße 4 wurde ab 1945 zum Thurbrucher Steig.[5]
Neu-HeiligenseeBorsig-SiedlungPostagentur Heiligensee 2[8]
Umwandlung in die Poststelle Neuheiligensee 2 (nach 1935)[3]
Kirsch-Allee 8/9
Kirschallee 2 (nach 1935)
Kirschallee 24 (nach 1940)[4]
ab 1945 nicht mehr genannt[5]
NeuköllnBerlin-NeuköllnPostamt Neukölln 1[4]Richardstraße 119/120
NeuköllnBerlin-NeuköllnPostamt Neukölln 5Johann-Hus-Straße 6[8]
Zwiestädter Straße 12[4]
Niederschöne­weideBerlin-NiederschöneweidePost- und Telegraphenamt Niederschöneweide 1[39]Flutstraße 2
Fennstraße 9–11 (nach 1930)[2]
Niederschön­hausen mit Gutsbezirk SchönholzBerlin-NiederschönhausenPost- und Telegraphenamt[40]Treskowstraße 67
NikolasseeBerlin-NikolasseePost- und Telegraphenamt[41]Alemannenstraße 12
Oberschöne­weideBerlin-OberschöneweidePost- und Telegraphenamt Oberschöneweide 1[42]Rathausstraße 22 (später Griechische Allee 9) Ecke Schillerpromenade 1[6]

Das dreietagige Amtshaus ist ein Putzbau in klassizistischen Formen und mittels Kunststeinelementen geschmückt. Betont wird die Fassade mit einem dreiachsigen Mittelrisalit und Pilastergliederung.[43]

PankowBerlin-PankowPostamt 2Berliner Straße 111, ab um 1925 Pichelswerderstraße 12[8]
(gehört zum PA Pankow 1)
vor 1964 nicht mehr genannt[6]
PichelsdorfBerlin-PichelsdorfPostagentur[8] Umwandlung in eine Poststelle[3]Saatwinkler Damm
Dorfstraße 11[2]
Alt-Pichelsdorf 6a (nach 1940)[4]
1945: nicht mehr genannt[5]
PlötzenseeBerlin-PlötzenseePost- und Telegraphenamt[44]Saatwinkler Damm Ecke Riedemannweg[4]
ab 1945 Eingang bzw. Adresse auf Riedemannweg festgelegt[5]
PlötzenseeBerlin-PlötzenseePostagentur[2]Westhafenstraße (nach 1930)[2]nach 1940 nicht mehr angegeben[4]
RahnsdorfBerlin-RahnsdorfPostagentur,[8] Umwandlung in ein Postamt[3]Fichtenauer Straße 14[2]vor 1964 nicht mehr genannt[6]
Rauchfangs­werderBerlin-Schmöckwitz, OrtslagePosthilfstelle[2]Fähralleeab 1945 nicht mehr genannt[5]
Reinicken­dorfBerlin-ReinickendorfPost- und Telegraphenamt Reinickendorf (Ost) 1[45]Residenzstraße 43
Residenzstraße 24/25 (nach 1935)[3]
Reinicken­dorfBerlin-ReinickendorfPoststelle Reinickendorf Ost 1A[3]Gesellschaftstraße 9
Reinicken­dorfBerlin-ReinickendorfPost- und Telegraphenamt Reinickendorf (Ost) 2[45]Herbststraße 10
Herbststraße 7 (nach 1935)[3]
nach 1945 Provinzstraße 84[5]
Reinicken­dorfBerlin-ReinickendorfPost- und Telegraphenamt Reinickendorf (West) 3[45]Scharnweberstraße 25/26
Reinicken­dorfBerlin-ReinickendorfPoststelle Reinickendorf (West) 3A[3]Auguste-Viktoria-Allee 45nach 1945 nicht mehr genannt[5]
Reinicken­dorfBerlin-ReinickendorfPostamt Reinickendorf (West 4)[3]Spandauer Wegnach 1945 nicht mehr genannt[5]
RixdorfBerlin-NeuköllnPostamt Neukölln 1Richardstraße 119/120[2]bis zur Bildung des Bezirks Neukölln unter Rixdorf geführt, heute Karl-Marx-Straße (vormals: Berliner Straße)
RixdorfBerlin-NeuköllnPostamt Neukölln 2Leykestraße 110
Leykestraße 18[2]
RixdorfBerlin-NeuköllnPostamt Neukölln 3Herthastraße 21/22
RixdorfBerlin-NeuköllnPostamt Neukölln 4Hobrechtstraße 66/67
RosenthalBerlin-RosenthalPost-, Telegraphenamt und öffentliche Fernsprechstelle[46]Niederstraße 16
ab den 1930er Jahren verlegt zur Hauptstraße 157[5]
vor 1964 nicht mehr genannt[6]
RosenthalBerlin-RosenthalPostagentur Rosenthal 2[46]
geändert in Poststelle Rosenthal[3]
Hauptstraße 94 (nach 1930)[2]nach 1945 nicht mehr genannt[5]
RosenthalBerlin-RosenthalPostamt Rosenthal 3[46]Berlin-Niederschönhausen, Treskowstraße 67nach 1940 nicht mehr unter Rosenthal angegeben
RudowBerlin-RudowPost- und Telegraphenamt[47]Kaiser-Wilhelm-Straße 35
Neuköllner Straße 389 (nach 1930)[2]
ab 1945: Neuköllner Straße 324[5]
Spandau-RuhlebenBerlin-SpandauPosthilfsstelle Ruhleben[8]
nach 1940 Posthilfsstelle Ruhleben-West genannt[4]
Charlottenburger Chaussee[8]zuerst selbstständig unter Ruhleben geführt
RummelsburgBerlin-RummelsburgPostamt Rummelsburg
nach 1950: Postamt Lichtenberg 4[6]
Prinz-Albert-Straße 26/27[34]
(nach 1945 Nöldnerstraße)
Schildow/ MönchmühleSchildowPostagentur[8]nicht nach Berlin eingemeindet
Schmargen­dorfBerlin-Schmargendorfkeine Angabe[48] nach 1935 als Postamt kategorisiert[3]Kolberger Platz 5[2]
SchmöckwitzBerlin-SchmöckwitzPostagentur[8]
nach 1940 Postamt Schmöckwitz[4]
Am Seddinsee 34[4]
ab 1945: Berliner Straße 5[5]
vor 1964 nicht mehr genannt[6]
SchönebergBerlin-SchönebergPostamt Schöneberg 1[49]Hauptstraße 27

Die Architekten Otto Spalding und Louis Ratzeburg planten und errichteten 1901/1902 im Auftrag der Deutschen Reichspost auf einem ehemaligen Privat­grundstück ein viereinhalbetagiges Gebäude im Stil der italienischen Neorenaissance. Nach späteren mehrfachen Umnutzungen ist im 21. Jahrhundert der Aus- und Umbau zu einem Gewerbezentrum vorgesehen.

SchönebergBerlin-SchönebergPostamt Schöneberg 2, mit Paketannahme und Fernsprechautomat[49]Geneststraße 7/8
SchönebergBerlin-SchönebergPostamt Schöneberg 3[49]Hauptstraße 96
Wexstraße 1 (nach 1930)[2]
ab 1945 nicht mehr genannt[5]
SchönebergBerlin-SchönebergPostamt Schöneberg 4[49]Kriemhildstraße 7
Naumannstraße 6 (nach 1930)[2]
nach 1945: Kolonnenstraße 13[5]
1952: Naumannstraße 1[13]
SchönebergBerlin-SchönebergPostamt Schöneberg 5 mit Fernsprechstelle und Rohrpost[49]Grunewaldstraße 42
Meeraner Straße 1 (nach 1930)[2]
1952: Grunewaldstraße 44[13]
1945 nicht genannt[5]
Schöneiche (Kreis Niederbarnim)SchöneichePostagentur[8]
nach 1945 Postamt Schöneiche
1964: Ernst-Thälmann-Straße 65[6]nicht nach Berlin eingemeindet
Schönfließ (Bezirk Berlin)SchönfließPostagentur[8]nicht nach Berlin eingemeindet
Schönwalde (Mark)SchönwaldePostagentur[8]Hauptstraße 37nicht nach Berlin eingemeindet
SchönerlindeSchönerlindePostagentur[8]Prenzlauer Chaussee 183nicht nach Berlin eingemeindet
Siemens­stadt b. BerlinBerlin-SiemensstadtPost- und Telegraphenamt[50]Nonnendammallee 96
Goebelstraße 117 (nach 1930)[2]
SpandauBerlin-SpandauHauptpostamt Spandau 1[8]Potsdamer Straße 52/53
Carl-Schurz-Straße 13–19 (nach 1935)[3]
Carl-Schurz-Straße 13–19, seit Aufgabe als Postamt nun die Spandauer Volkshochschule
Carl-Schurz-Straße 13–19, seit Aufgabe als Postamt nun die Spandauer Volkshochschule
SpandauBerlin-SpandauPoststelle Spandau 1A[2]Rauchstraße 2ab 1945 nicht mehr genannt[5]
SpandauBerlin-Spandau
Berlin-Hakenfelde (vor 1952)
Postamt Spandau 2Hamburger Bahnhof
Wansdorfer Platz 15 (nach 1930)[3]
1945 nicht genannt[5] Vor 1952 wieder Wansdorfer Platz[13]
SpandauBerlin-SpandauPostamt Spandau 3[8]Schönwalder Straße 9
Elisabethstraße 17–19 (nach 1930)[2]
ab 1945 nicht mehr genannt[5]
SpandauBerlin-SpandauPostamt Spandau 4Pichelsdorfer Straße 37
nach 1940 Brüderstraße 37[8][4]
SpandauBerlin-SpandauPosthilfstelle[8]
geändert in Poststelle Spandau 5[3]
vor 1952 umgewandelt in Postamt Spandau 5[13]
Tannenweg 1
Weinmeisterhornweg 41 (nach 1935)[3]
1952: Bollmannweg 1[13]
1945 nicht genannt[5]
SpandauBerlin-SpandauPoststelle Spandau 6[3]Eschenweg 601945 nicht mehr genannt[5]
SpandauBerlin-SpandauPoststelle Spandau 7 (nach 1940)[4] 1952 als Postamt Spandau 6 geführt[13]Falkenhagener Chaussee 2751945 nicht genannt[5]
SpandauBerlin-SpandauPoststelle Spandau 8 (nach 1940)[4]Arbeiterstadt ‚Große Halle‘[4]ab 1945 nicht mehr genannt[5]
Spandau-TiefwerderBerlin-TiefwerderPosthilfstelle Tiefwerder[2]Tiefwerder 11ab 1945 nicht mehr genannt[5]
SpäthsfeldeBerlin-SpäthsfeldePoststelle Späthsfelde (nach 1940)[4]Thujaweg 11zu Baumschulenweg
StaakenBerlin-StaakenPostamt Staaken[8]Nennhauser Damm 32–34[2]
1952: Spandauer Straße 108[13]
Ein Teil von Staaken gehörte nach dem Mauerbau zum Kreis Nauen (DDR), das zuständige Postamt hatte die Adresse Thälmannstraße 13–15[6]
SteglitzBerlin-SteglitzPostamt Steglitz 1Bergstraße 1Das Postamt Steglitz 1 wurde 1907–1909 nach Entwurf von Wilhelm Walter gebaut und im Jahr 1929 erfolgte eine bauliche Erweiterung durch einen Anbau für eine Vermittlungsstelle nach Planungen von Postbaurat Robert Gaedicke.
SteglitzBerlin-SteglitzPoststelle Steglitz 1A[2]
nach 1945: Postamt Steglitz 1A
Arndtstraße 19
nach 1940: Rathstraße 45[4]
1952: Birkbuschstraße 20[13]
1945 nicht genannt
SteglitzBerlin-SteglitzPostamt Steglitz 1B[13]Markelstraße 3[13]vor 1952 in keinem Adressbuch genannt
SteglitzBerlin-SteglitzPoststelle Steglitz 1C[2]Breitenbachplatz 7–9nach 1940 nicht mehr genannt[4]
SteglitzBerlin-SteglitzPoststelle Steglitz 1D[2]Klingsorstraße 62
Birkbuschstraße 20 (nach 1935)[3]
ab 1945 nicht mehr genannt[5]
SteglitzBerlin-SteglitzPostamt Steglitz 2Feldstraße 24/25nach 1940 nicht mehr genannt[4]
SteglitzBerlin-SteglitzPostamt Steglitz  3Albrechtstraße 88
nach 1945: Mariendorfer Straße 53
SteglitzBerlin-SteglitzPostamt Steglitz 4[2]Sachsenwaldstraße 9ab 1945 nicht mehr genannt[5]
StralauBerlin-StralauPost- und Telegraphenamt[51]Alt-Stralau 54ab 1945 nicht mehr genannt[5]
Tegel mit Gutsbezirk Schloss TegelBerlin-TegelPost- und Telegraphenamt Tegel 1 sowie öffentliche Fernsprechstelle[52]Bahnhofstraße 3/4
TegelBerlin-TegelPostagentur Tegel 2[2]
geändert in Poststelle Tegel 2[3]
ab 1945 Postamt Tegel 2
Egidystraße 43
nach 1945: Allmendeweg 79[5]
TegelBerlin-TegelPostagentur Tegel 3[8] geändert in Poststelle Tegel 3[4]
ab 1945 Postamt Tegel 3
Siedlung St. Joseph, Hermsdorfer Straße[2]
nach 1940: Kamener Weg 24[4]
TegelBerlin-TegelPostagentur Tegel 4[2] geändert in Poststelle Tegel 4[3]Breiter Weg 27
Kamener Weg (nach 1935)
Poststelle 3 und 4 wahrscheinlich zusammengelegt
Tegelort b. BerlinBerlin-TegelPostagentur[8]
nach 1940 geändert in Poststelle Tegelort[4]
Walderseestraße[2]
Umzug zur Jörsstraße 8[4]
TempelhofBerlin-TempelhofPostamt Tempelhof 1[8]Berliner Straße 133/134
nach 1940 zusätzlich: Theodor-Francke-Straße 10/11[4]
Die Theodor-Francke-Straße wurde nach 1945 nicht mehr genannt[5]
TempelhofBerlin-TempelhofPoststelle Tempelhof 1ABraunschweiger Ring 4[8]ab 1945 nicht mehr genannt[5]
TempelhofBerlin-TempelhofPoststelle Tempelhof 1B[8]Gottlieb-Dunkel-Straße 59
Berliner Straße 33 (nach 1930)[2]
ab 1945 nicht mehr genannt[5]
TempelhofBerlin-TempelhofPoststelle Tempelhof 1C/D[2][4]Domnauer Straße 20ab 1945 nicht mehr genannt[5]
TempelhofBerlin-TempelhofPoststelle Tempelhof 1E[2]Werderstraße 11ab 1945 nicht mehr genannt[5]
TempelhofBerlin-TempelhofPostamt Tempelhof 2[2]Hohenzollernkorso 12
Manfred-von-Richthofen-Straße 24 (nach 1935)[3]
1945: Manfred-von-Richthofen-Straße 5[5]
TempelhofBerlin-TempelhofPostamt Tempelhof 3[2]Mittelbacherkorso 88
Boelckestraße 88 (nach 1935)[3]
TempelhofBerlin-TempelhofPostagentur Tempelhof 4[2]
geändert in Postamt Tempelhof 4
Germaniastraße 67
Germaniastraße 99[3]
ab 1945 nicht mehr genannt[5]
TempelhofBerlin-TempelhofPostamt Tempelhof 5[3]Attilastraße 178
TreptowBerlin-Alt-TreptowPostamt Treptow 1[53]Am Treptower Park 53
1964: Am Treptower Park 32[6]
Im Adressbuch findet sich 1921 folgender Hinweis: „Für den Teil des Ortes von der Berliner Weichbildgrenze bis zur Ringbahn und die Cöpenicker Landstraße […] sind die Berliner Postämter Nr. 36 und Nr. 33 zuständig.“
TreptowBerlin-BaumschulenwegPostamt Treptow 2 Baumschulenweg[53]
nach 1955 Postamt Baumschulenweg
Baumschulenstraße 17
UhlenhorstBerlin-Köpenick, OrtslagePosthilfstelle[8]
nach 1940 umgewandelt in die Poststelle Uhlenhorst[4]
Eichenallee 34
nach 1940: Dammheidestraße 40[4]
ab 1945 nicht mehr genannt[5]
Waidmanns­lustBerlin-WaidmannslustPostamt[8]Kurhausstraße 4[2]
Nikolas­see,
Wannsee-Dreieck
Berlin-WannseePost Wannsee[41]nach 1935 nicht mehr aufgeführt
WannseeBerlin-WannseePostamt Wannsee 1[8]Friedrich-Karl-Straße
Am Sandwerder 6 (nach 1930)[2]
WannseeBerlin-WannseePoststelle Wannsee 1A[2]Königstraße 54ab 1945 nicht mehr genannt[5]
WannseeBerlin-WannseePostamt Wannsee 2[2]Chausseestraße 5–8(vor 1930 Postagentur)
WannseeBerlin-WannseePostamt Wannsee 3[3]im Strandbadnur während der Badesaison
ab 1945 nicht mehr genannt[5]
WartenbergBerlin-WartenbergPoststelle Wartenberg[3]Dorfstraße 7
WeißenseeBerlin-WeißenseePostamt Weißensee 1Charlottenburger Straße 140[4]Das Post-Gebäude entstand 1914/15 nach Plänen des Verwaltungsarchitekten und Postbaurats Karl Buddeberg (1856–1934).
Weißensee (Gutsbezirk)Berlin-WeißenseePostamt Weißensee 2Goethestraße 13 in einem Mehrfamilienwohnhaus (vor 1925)
Bernkasteler Straße 6 (nach 1930)[2]
ab 1945 nicht mehr genannt[5]
WendenschloßBerlin-KöpenickPostagentur Wendenschloßs[8]
geändert in Poststelle Wendenschloß
Rückertstraße 42[2]
Eichhornstraße 33 (nach 1935)[3]
nach 140: Lienhardweg 33[4]
ab 1945 nicht mehr genannt[5]
WestendBerlin-WestendPostamt[8]nach 1935 nicht mehr aufgeführt
Wilhelms­hagenBerlin-WilhelmshagenPostagentur[8]Wilhelmstraße 36–38[2]
nach 1940; Moltkestraße Ecke Frankenbergstraße[4]
vor 1964 nicht mehr genannt[6]
WilhelmsruhBerlin-WilhelmsruhPostamt[2]Niederstraße 16
Hauptstraße 32 (nach 1935)[3]
WilmersdorfBerlin-WilmersdorfPost- und Telegraphenamt Wilmersdorf 1[54]Uhlandstraße 85
WilmersdorfBerlin-WilmersdorfPoststelle Wilmersdorf 1A[2]Nassauische Straße 52[8]nach 1940 nicht mehr aufgeführt[4]
WilmersdorfBerlin-WilmersdorfPoststelle Wilmersdorf 1BWiesbadener Straße 16[8]nach 1940 nicht mehr aufgeführt[4]
WilmersdorfBerlin-WilmersdorfPoststelle Wilmersdorf 1CKonstanzer Straße 55[8]nach 1940 nicht mehr aufgeführt[4]
WilmersdorfBerlin-WilmersdorfPoststelle Wilmersdorf 1DNauheimer Straße 26[8]

nach 1940 nicht mehr aufgeführt[4]

WilmersdorfBerlin-WilmersdorfPostamt Wilmersdorf 2[54]Mainzer Straße 16
WilmersdorfBerlin-WilmersdorfPostamt Wilmersdorf 3[2]Johannisberger Straße 18
WilmersdorfBerlin-WilmersdorfPostamt Wilmersdorf 4[2]Brandenburgische Straße 19ab 1945 nicht mehr genannt[5]
Wittenau mit Kolonie BorsigwaldeBerlin-WittenauPostamt Wittenau[55], telefonisch zu TegelRosenthaler Straße 43
Roedernallee 92 (nach 1930)[2]
Wittenau mit Kolonie BorsigwaldeBerlin-BorsigwaldePostamt Borsigwalde[55]Spandauer Straße 117ab 1945 nicht mehr genannt[5]
WolfsgartenBerlin-KöpenickPostagentur[2]
nach 1940 Poststelle[4]
Dornröschenstraße 31ab 1945 nicht mehr genannt[5]
Zehlendorf mit Schlachten­seeBerlin-SchlachtenseePost- und Telegraphenamt Schlachtensee[56]Viktoriastraße 7
1945: Breisgauer Straße[5]
1952: Postamt Schlachtensee[13]
1945 als Postamt Zehlendorf 5 geführt[5]
Zehlendorf mit Schlachten­seeBerlin-ZehlendorfPost- und Telegraphenamt Zehlendorf 1[56]Kaiserstraße 22/23
ZehlendorfBerlin-ZehlendorfPostamt Zehlendorf 2[2]Lessingstraße 1
nach 1940: Limastraße 1[4]
ZehlendorfBerlin-ZehlendorfPostamt Zehlendorf 3[2]U-Bahnhof Onkel-Toms-Hütteab 1945 nicht mehr genannt[5]
Zehlendorf
Klein Machnow
KleinmachnowPostagentur Zehlendorf 4[2]
ab 1945 Postamt Klein-Machnow[5]
Meiereifeld 38
nach 1940: Hohe Kiefer 26[4]
ZehlendorfBerlin-ZehlendorfPostamt Zehlendorf 5[4]Berliner Straßeerst nach 1940 eröffnet
ZehlendorfBerlin-ZehlendorfPostamt Zehlendorf 6[4]Stöckerzeile 7erst nach 1940 eröffnet, gehört zu Schlachtensee
ab 1945 nicht mehr genannt[5]
ZehlendorfBerlin-ZehlendorfPostamt Zehlendorf 7[4]Teltower Damm 211erst nach 1940 eröffnet
ZehlendorfBerlin-ZehlendorfPostamt Zehlendorf 8[4]Kleinmachnow, Zehlendorfer Damm 108[4]erst nach 1940 eröffnet
Zentralflughafen[2]Postamt Flughafen TempelhofFlughafenstraßezu Luftpostamt C 2
nach 1940 nicht mehr aufgeführt[4]

Zustand 1962

Mit der Einführung der vierstelligen Postleitzahlen im Jahr 1962 wurden die Postämter und Poststellen in West-Berlin neu nummeriert. Die historischen Bezeichnungen wurden nicht mehr verwendet. Die 30 Zustellpostämter erhielten zweistellige, alle anderen Postämter und Poststellen dreistellige Nummern, deren erste Stellen auf das zugehörige Zustellpostamt Bezug nahmen. Beispiel: Steglitz 1 wurde 1 Berlin 41, Steglitz 5 wurde 1 Berlin 415.[57] Die zweistellige Nummer des Zustellpostamtes musste in der Anschrift angegeben werden.

Die Nummerierung war nicht fortlaufend und systematisch, weil einige alte Nummern beibehalten wurden, doppelte Nummern vermieden werden sollten (Postämter in Ostberlin) und nur frei gewordene Nummern neu vergeben werden konnten. Folgende alte Nummern wurden nach 1962 weiterverwendet: 15, 21, 30, 36, 61 und 65 (ehemals W15, NW 21, W 30, SO 36, SW 61, N 65). Die Nummern wurden, soweit möglich, blockweise vergeben. So erhielten z. B. die südlichen Stadtteile die Nummern von 41 bis 49.

Zustand 1993

Mit der Einführung des fünfstelligen Postleitzahlensystems blieb die Nummerierung der Postämter erhalten. Die zweistellige Nummer des Zustellpostamtes musste nicht mehr angegeben werden.

Die fünfstelligen Postleitzahlen für Berlin beginnen mit den Ziffern 10, 12, 13, und 14. Jedes Zustellpostamt hat einen festen Ziffernblock. Berlin 21 (das ist Moabit) hat z. B. den Ziffernblock von 10551 bis 10559 für die Zustellung. Der 10er-Bereich umfasst das Zentrum von Berlin und wird vom Briefzentrum in Tempelhof versorgt. Für den 12er-Bereich (Süden und Osten) ist das Briefzentrum in Schönefeld verantwortlich. Der 13er-Bereich (Norden von Berlin) wird vom Briefzentrum in Hennigsdorf, der 14er-Bereich (Südwesten Berlins, dazu gehört auch Potsdam) vom Briefzentrum in Stahnsdorf versorgt.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Adlershof. In: Berliner Adreßbuch, 1920, Teil V, S. 3.
  2. Reichspostdirektion mit der Aufzählung aller Postämter. In: Berliner Adreßbuch, 1935, Teil III, S. 19 ff..
  3. Postämter und Amtsstellen. In: Berliner Adreßbuch, 1940, Teil III, S. 322 ff..
  4. Postämter > Bezirke 7–12. In: Berliner Adreßbuch, 1943, Teil III, S. 322 ff..
  5. Post- und Fernmeldewesen > Ämter und Dienststellen > Postämter. In: Amtliches Fernsprechbuch für Berlin, 1945, S. 164 ff..
  6. Dienstellenverzeichnis: Post. In: Branchen-Fernsprechbuch zum Fernsprechbuch für die Hauptstadt der DDR, 1964, Anhang, S. 270.
  7. Peter-Kast-Straße. In: Straßennamenlexikon des Luisenstädtischen Bildungsvereins
  8. Postämter. In: Berliner Adreßbuch, 1925, Teil III, S. 247.
  9. Postämter. In: Berliner Adreßbuch, 1930, Teil III, S. 2115 ff..
  10. Anmerkung: Im Ort Treptow sind von der Weichbildgrenze Berlins bis Ringbahn und hinter der Ringbahn von der Cöpenicker Land- bis Puderstraße die Berliner Postämter 38 und 33 zuständig.
  11. Die Postagentur in Treptow. In: Vossische Zeitung, 5. März 1909, Morgenausgabe, S. 3. staatsbibliothek-berlin.de; abgerufen am 4. September 2019.
  12. Vororte > Britz. In: Berliner Adreßbuch, 1921, Teil V, S. 10.
  13. Postämter. In: Amtliches Fernsprechbuch für Berlin, 1952, S. 448.
  14. Vororte > Buchholz. In: Berliner Adreßbuch, 1921, Teil V, S. 19.
  15. Anmerkung: Das im Fernsprechbuch Berlin, 1945, an zweiter Stelle genannte Postamt Charlottenburg 5 muss die Nummer 6 sein, denn die „5“ gab es weiterhin.
  16. Vororte > Dahlem. In: Berliner Adreßbuch, 1921, Teil V, S. 19.
  17. Falkenberg > Dorfstraße 34. In: Berliner Adreßbuch, 1922, Teil V, S. 1758.
  18. Vororte > Friedenau. In: Berliner Adreßbuch, 1921, Teil V, S. 58.
  19. Friedrichsfelde mit Karlshorst > Post- und Telegraphenamt. In: Berliner Adreßbuch, 1910, Teil IV, S. 207.
  20. Vororte > Grunewald. In: Berliner Adreßbuch, 1921, Teil V, S. 75.
  21. Vororte > Heinersdorf. In: Berliner Adreßbuch, 1921, Teil V, S. 79.
  22. Vororte > Hohenschönhausen. In: Berliner Adreßbuch, 1921, Teil V, S. 80.
  23. Malchower Straße 9–13 > Eigentümer Stadt Berlin >. In: Berliner Adreßbuch, 1922, Teil V, S. 1761 (Wohnadressen für Postbeamte).
  24. Johannisthal. In: Berliner Adreßbuch, 1921, Teil 5, S. 86.
  25. Jürgen Daube: die post. Zur Geschichte der Post im Berliner Stadtteil Karlshorst. Kulturring in Berlin e. V., Berlin 2009, ISBN 978-3-9810679-9-6, S. 10: „In den Bekanntmachungen der Kaiserlichen Ober-Postdirektion zu Berlin vom 7. Mai 1894 heißt es dazu: „An denjenigen Tagen, an welchen auf dem Rennplatze Carlshorst Vereins-Rennen abgehalten werden, tritt daselbst eine Postanstalt mit Telegraphenbetrieb in Wirksamkeit. Die Postanstalt erhält die Bezeichnung „Postamt auf dem Rennplatze Carlshorst“. Dieselbe wird für den Verkehr mit dem Publikum zwei Stunden vor dem Beginn des Rennens geöffnet und bis 8 Uhr Abends sich im Betriebe befinden.““
  26. Friedrichsfelde mit Karlshorst > Post- und Telegraphenamt. In: Berliner Adreßbuch, 1921, Teil IV, S. 58.
  27. Jürgen Daube: die post. Zur Geschichte der Post im Berliner Stadtteil Karlshorst. Kulturring in Berlin e. V., Berlin 2009, S. 16.
  28. Jürgen Daube: die post. Zur Geschichte der Post im Berliner Stadtteil Karlshorst. Kulturring in Berlin e. V., Berlin 2009, S. 49.
  29. Stichwort. In: Fernsprechbuch für die Hauptstadt der DDR, 1989, S. 96.
  30. Stichwort. In: Fernsprechbuch für die Hauptstadt der DDR, 1989, S. 95.
  31. Institut für Denkmalpflege (Hrsg.): Die Bau- und Kunstdenkmale der DDR. Hauptstadt Berlin-II. Henschelverlag, Berlin 1984, S. 295.
  32. Ehem. Kaiserliches Postamt: BEST-Sabel Berufsfachschule für Design. Stadtentwicklung Berlin, 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. Dezember 2018; abgerufen am 27. Juli 2022.
  33. Vororte > Lankwitz. In: Berliner Adreßbuch, 1921, Teil V, S. 91.
  34. Vororte > Lichtenberg. In: Berliner Adreßbuch, 1921, Teil V, S. 100.
  35. Vororte > Lichterfelde. In: Berliner Adreßbuch, 1921, Teil V, S. 139.
  36. Malchow > Dorfstraße 13. In: Berliner Adreßbuch, 1922, Teil V, S. 1763.
  37. Vororte > Mariendorf mit Südende. In: Berliner Adreßbuch, 1921, Teil V, S. 169.
  38. Vororte > Marienfelde. In: Berliner Adreßbuch, 1921, Teil V, S. 182.
  39. Vororte > Niederschöneweide. In: Berliner Adreßbuch, 1921, Teil V, S. 184.
  40. Vororte > Niederschönhausen mit Schönholz. In: Berliner Adreßbuch, 1921, Teil V, S. 191.
  41. Vororte > Nikolassee. In: Berliner Adreßbuch, 1921, Teil V, S. 834.
  42. Vororte > Oberschöneweide. In: Berliner Adreßbuch, 1921, Teil V, S. 203.
  43. Institut für Denkmalpflege (Hrsg.): Die Bau- und Kunstdenkmale der DDR. Hauptstadt Berlin-II. Henschelverlag, Berlin 1984, S. 325.
  44. Plötzensee. In: Berliner Adreßbuch, 1921, S. 837.
  45. Vororte > Reinickendorf. In: Berliner Adreßbuch, 1921, Teil V, S. 246.
  46. Vororte > Rosenthal. In: Berliner Adreßbuch, 1921, Teil V, S. 246.
  47. Vororte > Rudow. In: Berliner Adreßbuch, 1921, Teil V, S. 837.
  48. Vororte > Schmargendorf. In: Berliner Adreßbuch, 1921, Teil V, S. 273.
  49. Vororte > Schöneberg. In: Berliner Adreßbuch, 1921, Teil V, S. 283.
  50. Vororte > Siemensstadt. In: Berliner Adreßbuch, 1921, Teil V, S. 246.
  51. Vororte > Stralau. In: Berliner Adreßbuch, 1921, Teil V, S. 404.
  52. Vororte > Tegel. In: Berliner Adreßbuch, 1921, Teil V, S. 407.
  53. Vororte > Treptow. In: Berliner Adreßbuch, 1921, Teil V, S. 273.
  54. Vororte > Wilmersdorf. In: Berliner Adreßbuch, 1921, Teil V, S. 476.
  55. Vororte > Wittenau. In: Berliner Adreßbuch, 1921, Teil V, S. 552.
  56. Vororte > Zehlendorf. In: Berliner Adreßbuch, 1921, Teil V, S. 552.
  57. Berliner Postämter. In: blocksignal.de. Abgerufen am 3. April 2021.
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