Berghof (Schmidgaden)

Berghof ist ein Ortsteil der Gemeinde Schmidgaden im Landkreis Schwandorf des Regierungsbezirks Oberpfalz im Freistaat Bayern.[1][2]

Berghof
Gemeinde Schmidgaden
Koordinaten: 49° 29′ N, 12° 3′ O
Höhe: 564 m
Einwohner: 5 (Mai 2011)
Postleitzahl: 92546
Vorwahl: 09433
Berghof (Bayern)
Berghof (Bayern)

Lage von Berghof in Bayern

Geografie

Berghof liegt auf dem Südosthang des 623 Meter hohen Steinhügel 7,5 Kilometer nördlich von Schmidgaden.[1][2] Berghof ist der höchstgelegene Ortsteil von Schmidgaden. Er ist weder an das Wasser- noch an das Abwassernetz angeschlossen.[3]

Geschichte

Berghof wurde zusammen mit Littenhof, Gemeinde Rottendorf, aufgeführt.[4] Dabei wurde es 1885 erstmals erwähnt.[5][6][7][8][9]

Die Gemeinde Rottendorf wurde 1972 in die Gemeinde Schmidgaden eingegliedert.[10]

Gesondert aufgezeichnet wurde Berghof erstmals 1973 mit 4 Einwohnern[11] und 1987 mit 2 Einwohnern und einem Haus, jeweils zur Gemeinde Schmidgaden gehörig.[12]

Berghof gehört zur Pfarrei Rottendorf im Dekanat Nabburg. 1997 gab es in Berghof 2 Katholiken.[13]

Einzelnachweise

  1. Berghof bei Bayernatlas. Abgerufen am 9. Februar 2022.
  2. Berghof bei bavarikon.de. Abgerufen am 9. Februar 2022.
  3. Weiler, Einöden bei schmidgaden.de. Abgerufen am 8. Februar 2022.
  4. Elisabeth Müller-Luckner, Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Heft 50, Nabburg, München 1981, ISBN 3-7696-9915-7, S. 428
  5. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 826 (Digitalisat).
  6. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 862 (Digitalisat).
  7. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 868 (Digitalisat).
  8. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 738 (Digitalisat).
  9. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 545 (Digitalisat).
  10. Elisabeth Müller-Luckner, Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Heft 50, Nabburg, München 1981, ISBN 3-7696-9915-7, S. 437
  11. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 140 (Digitalisat).
  12. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 278 (Digitalisat).
  13. Manfred Müller (Hrsg.): Matrikel des Bistums Regensburg. Verlag des Bischöflichen Ordinariats Regensburg, 1997, S. 613
  14. Zensus 2011 bei zensus2011.de. Abgerufen am 4. Februar 2022.
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