Berge der guten Hoffnung
Die Berge der guten Hoffnung sind zwei Felsgipfel im Westgrat der Hochfrottspitze. Der Westliche Berg der guten Hoffnung ist 2.388 m hoch, während der benachbarte Östliche Berg der guten Hoffnung eine Höhe von 2.392 m aufweist. Am Westfuß des Westlichen Berges der guten Hoffnung liegt das Waltenberger-Haus. Seit dem Ende der 1990er Jahre steht auf dem Westlichen Berg der guten Hoffnung ein Gipfelkreuz.
Berge der guten Hoffnung | ||
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Westlicher (links) und Östlicher (rechts) Berg der guten Hoffnung vom Weg vom Waltenberger-Haus zum Bockkarscharte | ||
Höhe | 2392 m | |
Lage | Bayern, Deutschland | |
Gebirge | Allgäuer Alpen | |
Koordinaten | 47° 17′ 56″ N, 10° 17′ 8″ O | |
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Gestein | Hauptdolomit | |
Erstbesteigung | E. Christa, E. Enzensperger, 1896 |
Auf die Berge der guten Hoffnung führen keine markierten Wege. Anstiege erfordern Trittsicherheit, Klettergewandtheit und Schwindelfreiheit. Die Ersteigung des Westlichen Berges der guten Hoffnung ist dabei einfacher (I) als die Ersteigung des Östlichen Berges der guten Hoffnung (III).
Literatur
- Thaddäus Steiner: Allgäuer Bergnamen, Lindenberg, Kunstverlag Josef Fink, 2007, ISBN 978-3-89870-389-5
- Thaddäus Steiner: Die Flurnamen der Gemeinde Oberstdorf im Allgäu, München, Selbstverlag des Verbandes für Flurnamenforschung in Bayern, 1972
- Zettler/Groth: Alpenvereinsführer Allgäuer Alpen. Bergverlag Rudolf Rother, München 1984. ISBN 3763311114