Beirut Terraces
Beirut Terraces ist ein Hochhaus in Beirut im Libanon; es steht im Bezirk Minet el-Hosn südlich des Platinum Tower. Das 119 Meter hohe Gebäude verfügt über 26 Etagen mit markanten nach außen ragenden Terrassen und dient als Wohnhochhaus.[1] Das Gebäude wurde von den Schweizer Architekten Herzog & de Meuron entworfen und gehörte 2018 zusammen mit dem schließlichen Sieger Torre Reforma sowie Maha Nakhon, Chaoyang Park Plaza und Oasia Hotel Downtown zu den fünf Finalisten beim Frankfurter Internationalen Hochhauspreis.[2][3]
Beirut Terraces | ||
Basisdaten | ||
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Ort: | Minet el-Hosn, Beirut, Libanon | |
Bauzeit: | 2011–2017 | |
Architekten: | Herzog & de Meuron | |
Koordinaten: | 33° 53′ 58,9″ N, 35° 29′ 46,3″ O | |
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Nutzung/Rechtliches | ||
Nutzung: | Wohngebäude | |
Technische Daten | ||
Höhe: | 119,48 m | |
Etagen: | 26 ober-, 6 unterirdisch | |
Anschrift | ||
Stadt: | Minet el-Hosn | |
Land: | Libanon |
Die Arbeit der Architekten geriet 2022 in die öffentliche Kritik, nachdem die Baupläne der Wohnungen inklusive 3,9 m² großer, fensterloser „Maid-Rooms“ für Hausangestellte veröffentlicht wurden: Mit der Planung und dem Bau dieser Kammern mache Herzog & de Meuron sich zu Handlangern des menschenverachtenden Kafala-Systems. Die Architekten wiesen die Kritik von sich und beriefen sich darauf, dass die Unterkünfte gegen ihre Empfehlung auf ausdrücklichen Wunsch der Bauherrschaft realisiert wurden.[4]
Weblinks
- Eintrag über Beirut Terraces bei Emporis
- Website zum Hochhausprojekt
Einzelnachweise
- Beirut Terraces by Herzog & de Meuron | Dezeen. In: Dezeen. 27. Juli 2010 (dezeen.com [abgerufen am 23. August 2018]).
- Deutsche Welle (www.dw.com): Architektur-Riesen im Finale | DW | 22.08.2018. Abgerufen am 23. August 2018.
- Finalisten – Internationaler Hochhaus Preis. (Memento des vom 5. November 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Abgerufen am 5. November 2018
- Kritik an Herzog & de Meuron: «Sklaven-Zimmer» löst Shitstorm aus – «man muss nicht alles bauen». 26. Juli 2022, abgerufen am 27. Juli 2022.