Baumwachs

Baumwachs dient als Wundverschluss nach Baumschnitt oder Pflanzenveredelung im Obst- und Gartenbau.

Gutes Baumwachs besteht aus einer fungizidfreien Harz-Wachs-Kombination, es sollte sich kalt mit einem Spachtel auftragen lassen, bleibt jahrelang geschmeidig und darf nicht aufreißen. Zudem muss es gut pflanzenverträglich und witterungsbeständig sein sowie bei Kälte elastisch bleiben.

Der Markt bietet auch Baumwachse an, die bereits mit einem Fungizid versetzt sind und einer Pilzinfektion der Schnittwunde vorbeugen sollen.

Es gibt auch noch festes Wachs, das hauptsächlich bei der Handveredelung angewendet wird. Dieses Wachs erhitzt man, damit es flüssig wird, anschließend werden die veredelten Unterlagen kopfüber in das flüssige Wachs getaucht.

Inhaltsstoffe

Als Beispiel für die möglichen Bestandteile kann hier der Auszug aus einer Rezeptur für ein selbst hergestelltes Baumwachs Verwendung finden: 2 Kilogramm Pech, 150 Gramm Bienenwachs, 375 Gramm Alkohol und 2 Esslöffel Leinöl.

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