Archiv für Architektur und Ingenieurbaukunst NRW

Das A:AI Archiv für Architektur und Ingenieurbaukunst NRW, kurz Baukunstarchiv NRW, ist ein Architekturmuseum in Dortmund.

Baukunstarchiv NRW, ehemaliges Museum am Ostwall
Atriumtreppe
Exponate der Industriearchitektur
Infotafel

Geschichte

Das Baukunstarchiv NRW wurde 1995 von der TU Dortmund als regionale Sammlung für Architekten- und Ingenieursnachlässe des Großraums Nordrhein-Westfalen gegründet. Die Betreuung erfolgte durch den Lehrstuhl Geschichte und Theorie der Architektur (GTA) an der Fakultät Bauwesen.

Im Jahr 2018 wurden die Bestände des A:AI dem neu gegründeten Baukunstarchiv NRW im Gebäude des ehemaligen Ostwallmuseums übertragen.[1] Die Eröffnungsausstellung mit einer Auswahl der Bestände fand von November 2018 bis Februar 2019 statt.

Das A:AI ist Mitglied der International Confederation of Architectural Museums sowie der Föderation deutschsprachiger Architektursammlungen.

Nachlässe

Das A:AI verfügt über einen bedeutenden Planbestand von etwa 30.000 Plänen aus der Zeit von 1890 bis 1960. Einen Sonderbestand stellt der Nachlass der Gutehoffnungshütte Abt. Brückenbau in Oberhausen dar; dieser wurde in Kooperation mit dem Rheinischen Industriemuseum übernommen.

Architekten

Der Bestand enthält Archivalien unter anderem von folgenden Architekten:

Unternehmen

Siehe auch

Literatur

  • Sonja Hnilica: Das Alte Museum am Ostwall: Das Haus und seine Geschichte. Klartext Verlag, Essen 2014

Einzelnachweise

  1. Bettina Jäger, Gaby Kolle: Baukunstarchiv NRW geplant. Altes Museum Ostwall in Dortmund endgültig vor dem Abriss gerettet. In: ruhrnachrichten.de. Ruhr Nachrichten, 11. Dezember 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Oktober 2021; abgerufen am 11. Oktober 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ruhrnachrichten.de

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