Barbarossa Bäckerei

Die Barbarossa Bäckerei GmbH & Co. KG ist ein mittelständisches Bäckereiunternehmen aus Kaiserslautern. Es wurde 1977 als Pfalzbrot gegründet und 1994 umbenannt.

Barbarossa Bäckerei GmbH & Co. KG
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Rechtsform GmbH & Co. KG
Gründung 1977
Sitz Kaiserslautern, Deutschland Deutschland
Leitung Geschäftsführer: Rudolf Landry
Mitarbeiterzahl 870 (2018)[1]
Umsatz 36 Mio. Euro (2018)[1]
Branche Herstellung und Vertrieb von Backwaren
Website www.barbarossa-baeckerei.de
Filiale der Barbarossa Bäckerei in Neunkirchen (Saar)

Geschichte

Im Jahre 1977 übernahm Peter-Werner Landry eine insolvente Bäckerei in Kaiserslautern. Mit vier Mitarbeitern begann das als Pfalzbrot firmierende Unternehmen die Produktion von Backwaren für gewerbliche Wiederverkäufer. 1985 wurden erste eigene Verkaufsstellen in Kaiserslautern eröffnet, welche teilweise im Laufe der Zeit um Cafés ergänzt wurden. 1986 wurde eine zweite Produktionsstätte im saarländischen Heusweiler eröffnet. 2004 zogen Produktion und Verwaltung aus der Kaiserslauterer Innenstadt in einen Neubau im Industriegebiet Nord um.

Bei den Filialen des Unternehmens handelt es sich teilweise um Verkaufsstellen in Einkaufszentren bzw. Verbrauchermärkten, teilweise um eigenständige Filialen. Häufig sind gastronomische Betriebe verschiedener Art, z. B. klassische Cafés oder bistroähnliche Betriebe angeschlossen. Stand 2018 betreibt das Unternehmen 76 eigene Filialen in der Pfalz und im Saarland sowie neun weitere, die von Franchisenehmern geführt werden.[1] Rund 870 Mitarbeiter produzieren und vertreiben 150 Artikel im Brot-, Brötchen-, Feinback- und Konditorbereich.[2]

2006 wurde die Barbarossa Bäckerei zusammen mit zwei anderen Unternehmen aus der Region Rheinland-Pfalz/Saarland mit dem Großen Preis des Mittelstandes ausgezeichnet.[3]

Einzelnachweise

  1. [Bilanz zum 30. Juni 2018], bundesanzeiger.de, abgerufen am 28. Dezember 2019.
  2. Historie – Barbarossa Bäckerei. In: barbarossa-baeckerei.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. Oktober 2018; abgerufen am 21. Oktober 2018.
  3. Oskar-Patzelt-Stiftung (Hrsg.): Preisträger 2006 aus Rheinland-Pfalz/Saarland (Memento vom 2. Juni 2013 im Internet Archive) vom 1. November 2006.
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