Baierfeld

Baierfeld (bis 1. April 1971 auch Bayerfeld) ist ein Pfarrdorf und Ortsteil der Gemeinde Buchdorf im Landkreis Donau-Ries im Regierungsbezirk Schwaben (Bayern).

Baierfeld
Baierfeld
Gemeinde Buchdorf
Unter rotem Schildhaupt, darin ein doppelarmiges silbernes Kreuz mit Fußbalken, in Silber zwei aus den äußeren Kuppen eines grünen Dreibergs wachsende pappelartige grüne Bäume, dazwischen ein sechsstrahliger roter Stern.
Koordinaten: 48° 48′ N, 10° 51′ O
Höhe: 487 m
Eingemeindung: 1. Januar 1976
Postleitzahl: 86675
Vorwahl: 09099

Baierfeld zählt zu den Grenzorten des alemannischen Dialektraums zum Bairischen hin.

Geschichte

Baierfeld wird 1137 in einer Urkunde von Bischof Gebhard II. von Eichstätt erwähnt, sogar der Baierfelder Pfarrer Hartwig wird hier namentlich genannt. Der Ort wurde 1818 wurde durch das Gemeindeedikt von 1818 eine selbstständige Gemeinde. Die Gemeinde gehörte zum Landkreis Donauwörth und wurde im Zuge der Gebietsreform in Bayern am 1. Juli 1972 dem Landkreis Donau-Ries zugeschlagen. Am 1. Januar 1976 erfolgte die Eingliederung in die Gemeinde Buchdorf.[1]

Die katholische Pfarrei Sankt Joseph in Baierfeld gehört zum Pfarreienverbund Monheim im Dekanat Weißenburg-Wemding im Bistum Eichstätt. Zur Pfarrei gehören auch noch Hochfeld, Reichertswies und Unterbuch.

Sehenswürdigkeiten

In die Liste der Baudenkmäler in Baierfeld sind vier Objekte eingetragen:

  • Katholische Pfarrkirche St. Joseph mit Friedhofsmauer und Friedhofskapelle
  • Kleinbauernhaus aus dem ersten Viertel des 19. Jahrhunderts
  • Zweigeschossiges Bauernhaus, bezeichnet mit dem Jahr 1894
  • Ehemaliges katholisches Pfarrhaus mit Pfarrstadel

Einzelnachweise

  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 793.
Commons: Baierfeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.