Bahnstrecke Lyon–Genève

Die Bahnstrecke Lyon–Genève ist eine grenzüberschreitende Bahnverbindung zwischen Frankreich und der Schweiz. Der französische Streckenabschnitt befindet sich in Besitz der französischen Infrastrukturgesellschaft Réseau ferré de France (RFF), das auf Schweizer Boden liegende Teilstück zwischen La Plaine und Genf gehört den SBB. Die Strecke wird von Zügen des Fern- und Regionalverkehrs befahren. La Plaine–Genf war bis 2014 die einzige Gleichstromstrecke des SBB-Netzes. Heute ist sie mit 25kV Wechselspannung mit einer Frequenz von 50Hz elektrifiziert.[1]

Lyon–Genève
Zug bei Fort l’Écluse
Zug bei Fort l’Écluse
Strecke der Bahnstrecke Lyon–Genève
Verlauf der Bahnstrecke Lyon–Genève
Streckennummer (BAV):151 (Genève St-Jean–La Plaine-Frontière)
Streckennummer (SNCF):890 000
Fahrplanfeld:152 (Genève St-Jean–La Plaine)
Kursbuchstrecke (SNCF):510 (Ambérieu–Genève)
594 (Lyon–Ambérieu)
Streckenlänge:167,6 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Stromsystem:bis 15. Juli 2014: 1,5kV =
seit 24. August 2014
Lyon–Bellegarde sur Valserine =
Stromsystem:seit 24. August 2014:
25kV, 50Hz Bellegarde–Genf ~
Zweigleisigkeit:Lyon–Châtelaine
Bahnstrecke Paris–Marseille von Paris
0,000 Lyon-Perrache (Keilbahnhof) 174 m
Bahnstrecke Veneux-les-Sablons–Lyon n. Veneux
0,304 (A 7; 30 m)
0,431 (Rhone; 217 m)
Lyon-Jean Macé
1,616 Lyon-Guillotière
Bahnstrecke Paris–Marseille nach Marseille
Chemin de fer de l’Est de Lyon von Montalieu-Vercieu
5,010 Lyon-Part-Dieu 171 m
5,743 Lyon-Brotteaux 172 m
8,095 (Rhone; 272 m)
8,120 Abzweigung nach Collonges-Fontaines und
n. Bourg-en-Bresse
8,415 Lyon-Saint-Clair (Keilbahnhof) 176 m
Bahnstrecke Collonges-Fontaines–Lyon n. Collonges u.
Bahnstrecke Lyon-Saint-Clair–Bourg-en-Bresse n. Bourg
11,268 Crépieux-la-Pape 172 m
13,400 A 46
Départementsgrenze RhôneAin
14,681 Neyron 174 m
16,616 Miribel 176 m
18,501 Saint-Maurice-de-Beynost 179 m
20,966 Beynost 181 m
22,000 Viaduc de la Côtière (LGV Rhône-Alpes)
23,179 La Boisse 186 m
25,195 Montluel 198 m
27,256 A 42
30,464 La Valbonne 203 m
32,862 A 42
38,393 MeximieuxPérouges 218 m
41,968 Villieux – Loyes 222 m
42,642 (Ain;173 m)
von ZI Plaine de l’Ain
46,511 Leyment 231 m
49,639 Abzweigung von ZI Plaine d’Ain
50,663 (Albarine; 28 m)
51,227 Bahnstrecke Ambérieu–Montalieu-Vercieu v. Montalieu
51,453 Ambérieu 247 m
52,500 Bahnstrecke Mâcon–Ambérieu nach Mâcon
57,199 Torcieu 267 m
57,906 (Albarine; 32 m)
62,677 Saint-Rambert-en-Bugey 289 m
69,330 TenayHauteville (325m)
76,254 La Burbanche 359 m
79,206 (Furans; 5 m)
79,670 (Furans; 7 m)
83,122 Rossillon 330 m
83,517 (Furans; 12 m)
86,552 Tunnel de Pugieu (662 m)
Bahnstrecke Pressins–Virieu-le-Grand von Pressins
89,817 Virieu-le-GrandBelley 267 m
93,377 ArtemareSaint-Martin 258 m
95,378 (Séran; 22 m)
101,845 Abzweigung nach Modane
101,355 Culoz 237 m
Bahnstrecke Culoz–Modane nach Modane
101,900 Racc. de Culoz
110,400 Anglefort 249 m
116,197 SeysselCorbonod 258 m
122,937 Pyrimont – Chanay (291m)
123,332 Tunnel de Surjoux (153 m)
125,335 Tunnel de Bognes (518 m)
123,703 (Vézeronce; 53 m)
127,298 Génissiat 338 m
127,434 Tunnel de Génissiat (893 m)
128,625 Tunnel du Paradis (1060 m)
134,252 Bellegarde (bis 2010)
Bahnstrecke Bourg-en-Bresse–Bellegarde
von Bourg-en-Bresse
134,435 Bellegarde (Ain) Endpunkt L6 372 m
134,633
134,692 (Valserine; 138 m)
135,291 Tunnel du Cret-d’Eau (4.008 m)
139,428 Abzweigung nach Évian-les-Bains
139,802 Longeray – Léaz (Keilbahnhof) 385 m
Bahnstrecke Léaz–Saint-Gingolph nach Évian-les-Bains
141,505 Tunnel de la Folie (140 m)
142,544 Fort-l’Écluse – Collonges 356 m
142,628 Bahnstrecke Collonges–Divonne-les-Bains n. Divonne
147,814 PougnyChancy 356 m
152,345
75,6
(Staatsgrenze FrankreichSchweiz)
74,8 La Plaine Endpunkt L5 366 m ü. M.
72,8 Russin 378 m ü. M.
69,4 Satigny 415 m ü. M.
67,0 Zimeysa
66,1 Meyrin 413 m ü. M.
64,7 Vernier 429 m ü. M.
Bahnstrecke Lausanne–Genf von Genève Aéroport
64,0 Châtelaine ab hier SNCF-Strecke eingleisig
Saut-de-Mouton-Tunnel (1729 m)
nach Annemasse
Tagbautunnel St-Jean (843m)
von Annemasse
167,6
60,3
Genève-Cornavin Endpunkt L5 L6 392 m ü. M.
Bahnstrecke Lausanne–Genf nach Lausanne

Verlauf

Bahnhof Lyon-Perrache

Die Strecke hat eine Länge von annähernd 170 Kilometern und ist auf ganzer Länge zweigleisig ausgebaut und elektrifiziert.

Sie beginnt am Bahnhof Lyon-Perrache im Rhonetal, umfährt südöstlich das Stadtzentrum via Bahnhof Lyon-Part-Dieu, um sich nordwärts gebündelt mit der Bahnstrecke Lyon-Saint-Clair–Bourg-en-Bresse über die Rhone zu begeben und ab Lyon-Saint-Clair in Richtung Osten auszufädeln. Bis Ambérieu-en-Bugey führt die Bahn geradlinig durch relativ flaches Gelände in geringem Abstand zur Autoroute 42, indem sie der südlichen Abdachung der Dombes (genannt Côtière) zur gemeinsamen Niederung der Rhone und des Ain hin folgt.

Nach Überbrückung des Ain und Passage seines weiten Tals tritt die Trasse bei Amberieu in den Jura, genauer den Bugey, ein. Entlang der Albarine und ihrer zahlreichen Schleifen geht es nun südostwärts bis Tenay, wo in ein durchgehendes Seitental bis zur Wasserscheide zum Furans bei La Burbanche abgebogen wird. Dessen Talfurche folgt die Strecke bloss bis Pugieu, wo nordwärts abgedreht wird, um den Weg nach Culoz im Rhonetal über Virieu-le-Grand abzukürzen. In Culoz zweigt die Bahnstrecke Culoz–Modane Richtung Italien ab.

Im weiteren Verlauf geht es Richtung Norden flussaufwärts an der Rhone den westlichen Talhang entlang bis Bellegarde-sur-Valserine. Hier mündet die Bahnstrecke Bourg-en-Bresse–Bellegarde, weiter geht es im 4 Kilometer langen Tunnel du Cret-d’Eau zur Abkürzung einer Rhoneschleife und dann wieder offen am nördlichen Talhang zur französisch-schweizerischen Grenze bei La Plaine. Im Genfer Stadtgebiet wendet sich die Bahn stärker am rechtsseitigen Talboden von der Rhone ab und endet schliesslich am Genfer Hauptbahnhof (Gare de Cornavin).

Geschichte

Streckeneröffnung

Nach einer seit 1830[2] existierenden Idee bewilligte Napoléon III. am 10. Juni 1853 die Konzession einer Bahnverbindung zwischen Lyon und Genf samt Zweigstrecken nach Mâcon und Bourg-en-Bresse.[3] Die Linie von Ambérieu nach Mâcon ermöglichte eine Verbindung zwischen Paris und Genf mit grossräumiger Umfahrung Lyons.[4] Im selben Jahr wurde für den Zweck des Baus die Compagnie du chemin de fer de Lyon à Genève gegründet, welche 1855 eine Studie über mögliche Bahnhöfe zwischen Ambérieu und der Schweizer Grenze machte und ein mögliches Projekt am 15. Dezember 1855 publizierte.[5] 1854 begannen die Bauarbeiten für den ersten Abschnitt. Am 23. Juni 1856 konnte das erste Teilstück zwischen Lyon-Saint Clair und Ambérieu dem Verkehr übergeben werden. Am 10. Oktober desselben Jahres wurde der Abschnitt Lyon-Guillotière–Lyon-Perrache im Zuge der Eröffnung der Bahnstrecke Paris–Marseille in Betrieb genommen, auch wenn der Bahnhof Perrache erst 1857 eingeweiht wurde. Zum 19. Dezember 1855 fusionierte die Compagnie de Lyon–Genève mit der Compagnie du chemin de fer de Lyon à Méditerranée. Bis zum 7. Mai 1857 wurde die Strecke von Ambérieu ostwärts bis Seyssel verlängert. Am 19. Juli 1857 fusionierte die Compagnie de Lyon–Méditerranée mit der Compagnie du chemin de fer de Paris à Lyon zur Compagnie des chemins de fer de Paris à Lyon et à la Méditerranée (PLM), welche die Strecke offiziell ab 1858 übernahm. Im selben Jahr, am 18. März, ging das Teilstück zwischen Seyssel und Genf in Betrieb. Der Lückenschluss wurde 1859 vollzogen, zunächst am 1. Juni mit der Verlängerung von Saint-Clair nach Lyon-Brotteaux, und dann am 24. November mit der Eröffnung des Schlussstückes Lyon-Brotteaux–Lyon-Guillotière. 1938 ging die PLM in der SNCF auf, welche somit die Strecke übernahm.

Bahnhof Ambérieu (2009)
TER in Culoz
Bahnhof Bellegarde, Reiseverkehrsanlagen vor 2010
Neues Empfangsgebäude Bellegarde
Bahnhof Fort-l’Écluse – Collonges, im Hintergrund die abzweigende Strecke nach Divonne-les-Bains, 2011
Streckenende am Bahnhof Genève-Cornavin mit ausfahrendem SBB-Gleichstromtriebwagen, 2009

Der Abschnitt Genf–La Plaine ging am 1. Januar 1913 aufgrund eines französisch-schweizerischen Übereinkommens an die SBB über. Die SBB sind seither dort für den Regionalverkehr zuständig. Der Fernverkehr blieb in der Verantwortung der PLM beziehungsweise der SNCF.[1]

Elektrifizierung

1945 planten die SBB, den Schweizer Streckenabschnitt mit ihrem Stromsystem 15kV und 16⅔Hz zu elektrifizieren. Nach der Befreiung Frankreichs äusserten die SNCF die Absicht, ihren Abschnitt auch elektrisch zu betreiben. Man einigte sich, das französische 1500-Volt-Gleichstrom­system bis nach Genf durchzuziehen.[1]

Auf dem ersten Teilstück, Lyon-Perrache–Lyon-Saint-Clair, wurde der elektrische Betrieb am 14. Dezember 1952 aufgenommen. Zum 22. September 1953 wurde die Fahrleitung bis Culoz unter Spannung gesetzt, ehe bis 16. Dezember 1953 der Abschnitt bis Bellegarde elektrifiziert war. Das Schlussstück zwischen Bellegarde und Genf wurde bis zum 20. September 1956 elektrifiziert.

Weitere Entwicklung

1980 wurde bei Culoz eine Umfahrungskurve gebaut, um für die Zugläufe Genf–Valence via Grenoble eine Direktverbindung ohne Spitzkehre in Culoz zu ermöglichen. Anfänglich diente diese Verbindung als Hauptverkehrsachse, in neuster Zeit wird der Verkehr zwischen Genf und Südfrankreich jedoch vermehrt mit Bedienung Lyons abgewickelt. Am 27. September 1981 wurde die Strecke erstmals mit TGV-Zügen bedient: Es verkehrten zwei tägliche Zugpaare zwischen Paris und Genf, welche die Strecke zwischen Genf und Ambérieu nutzten und danach über die Zweigstrecke nach Bourg-en-Bresse–Mâcon auf die Strecke Paris–Marseille gelangten. Am 12. Mai 1983 wurde der Bahnhof Lyon-Brotteaux stillgelegt. Einen Tag später wurde er durch den neuen Bahnhof Lyon-Part Dieu ersetzt, der dem bisherigen Hauptbahnhof Perrache langsam den Rang als wichtigster Bahnhof der Stadt abläuft. Im Mai 1987 wurde mit der Verlängerung der SBB-Wechselstromstrecke aus Lausanne zum Flughafen Genf der Abschnitt zwischen Cornavin und der neuen Dienststation La Châtelaine dreigleisig ausgebaut. Die neue Strecke übernahm die alte, oberirdische Strecke nach Lyon, welche nun einspurig durch einen Tunnel geführt wird. Seit der Reaktivierung der Bahnstrecke Bourg-en-Bresse–Bellegarde im Dezember 2010 fahren die TGV der Relation Genf–Paris ab Bellegarde über diese bis Bourg-en-Bresse, um dort an die Linie nach Mâcon anzuschliessen. Dies bedeutet eine Verkürzung der Fahrzeit zwischen Genf und Paris um bis zu zwanzig Minuten.[6] Die Schweiz hat sich an den Reaktivierungs- und Umbaumassnahmen mit 110 Millionen Euro beteiligt.[7]

Die Haltestelle »Cointrin« wurde per Fahrplanwechsel am 11. Dezember 2011 in »Vernier« umbenannt, der westlich davon gelegene Bahnhof »Vernier-Meyrin« in »Meyrin«. Diese Umbenennung erfolgte auf Antrag des Kantons Genf, welcher auch die Kosten dafür übernahm. Damit wird die Verwechslung mit dem nahen Flughafen Genf – dessen alter Name Aéroport de Genève-Cointrin lautet – minimiert, dessen Name Bahnhof Genève Aéroport lautet.[8]

Umstellung der Fahrleitungsspannung auf 25kV bei 50Hz

Auf Schweizer Seite wurden von Anfang 2013 bis September 2013 neue Fahrleitungsmasten mit Auslegern aufgestellt. In Bellegarde begannen die Umbauarbeiten an der Fahrleitung im September 2013. Ein neues Unterwerk entstand bei Verbois, es versorgt die gesamte Strecke von Genf bis nach Longeray mit Strom. Weitere Arbeiten betrafen das Signalsystem; auf Schweizer Seite ist ein automatischer Streckenblock mit Spurwechselbetrieb vorhanden, auf französischer Seite der Block automatique lumineux (BAL).

Zwischen dem 15. Juli und dem 24. August 2014 war der Streckenabschnitt von Longeray bis nach Genf-Cornavin für den Zugsverkehr gesperrt.[9][10] Während dieser Zeit wurde die Strecke umgebaut, und seit dem 25. August 2014 wird sie mit einer Oberleitungsspannung von 25kV und 50Hz betrieben. Die Systemgrenze zur Gleichspannung mit 1500V befindet sich seither hinter dem Bahnhof Bellegarde Richtung Lyon bei km 130,2. Die Systemgrenzen Richtung Haut-Bugey und Hochsavoyen sind entfallen.

Ausserdem können Züge von und nach Frankreich seit Dezember 2015 auch das Gleis vom Flughafen ab der Abzweigung Châtelaine nutzen. Dazu wurden drei zwischen 15 und 25kV umschaltbare Blockabschnitte eingerichtet. Sie erlauben es, auf demselben Gleis im Blockabstand Züge verkehren zu lassen, auch wenn sie unterschiedliche Spannungen benötigen. Dadurch sollen die Fahrplanstabilität sowie die Kapazität erhöht werden.[9]

Betrieb

Die Betriebsführung (Infrastruktur) auf Schweizer Gebiet obliegt den SBB, auf französischem Gebiet der SNCF. Der Verkehr wird hauptsächlich durch die SNCF durchgeführt, SBB-Züge der Léman-Express-Linie L6 verkehren bis Bellegarde.

SBB

Die SBB beschafften 1956/57 zwei Gleichstrom-Pendelzüge BDe 4/4 II - ABt für den Regionalverkehr.[11] 1994 wurden diese durch fünf Leichttriebwagen des Typs Bem 550 ersetzt, welche von den Triebwagen der Linie m1 der Métro Lausanne abgeleitet sind. Mit dem neuen Rollmaterial wurde der Halbstundentakt zwischen Genf und La Plaine unter dem Namen Rhône Express Régional eingeführt, seit 2001[12] teilweise bis Bellegarde verlängert.[13] Durch die Fahrplanverdichtung und -ausweitung reichten die fünf Triebwagen nicht mehr, und es wurden zunächst Fahrzeuge von der SNCF angemietet, danach drei FLIRT-Triebzüge RABe 524 von TILO eingesetzt.

Seit der Umstellung auf Wechselspannung setzen die SBB FLIRT France RABe 522 ein, ausserdem vereinzelt die Zweifrequenz-NPZ RBDe 562.

SNCF

Die SNCF nutzt die Strecke in diversen Relationen im Regional- und Fernverkehr:

TGV

Die Strecke wird von den TGV-Relationen Paris–Genf (zwischen Bellegarde und Genf) und Marseille/Montpellier–Genf (zwischen Lyon-Part Dieu und Genf) befahren. Alle Züge halten auch in Bellegarde. Die TGV-Verbindung zwischen Paris und Mailand nutzt die Strecke nicht mehr, sondern verkehrt über eine Verbindungsstrecke zwischen dem Bahnhof Lyon-Saint-Exupéry TGV und Chambéry.

TER

Die TER Rhône-Alpes verkehrt in diversen Relationen über die Strecke. Zwischen Lyon-Part Dieu und Genf verkehren Regionalexpress-Züge mit Zwischenhalten in Bellegarde, Seyssel, Culoz, Virieu und Ambérieu. Von Lyon aus verkehrt sie noch nach Saint-Gervais-les-Bains und Évian-les-Bains. Zwischen Genf und Lyon-Perrache verkehren nur noch wenige durchgehende Züge, überwiegend muss im Bahnhof Lyon-Part-Dieu umgestiegen werden.[14]

Literatur

  • Jean Chaintreau, Jean Cuynat, Georges Mathieu: Les Chemins de fer du PLM. La Vie du Rail et La Régordanne, 1993.
  • Bernard Collardey: Lyon–Genève, un axe très fréquenté. In: Rail Passion. Nr. 121, November 2007, S. 42 ff.
  • Marc Gayda u. a.: Histoire du réseau ferroviaire français. Ormet, Valignat 1996.
Commons: Bahnstrecke Lyon–Genève – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Christophe Keseljevic: Der Abschied vom 1500-V-Gleichstromsystem in Genf. In: Schweizer Eisenbahn-Revue. Nr. 12. Minirex, 2013, ISSN 1022-7113, S. 648–653.
  2. histoire du musee. In: musee.cheminot.free.fr. Archiviert vom Original am 13. November 2008; abgerufen am 3. Januar 2015.
  3. France: Bulletin des lois de la République franc̜aise. Imprimerie nationale, 1853, S. 1131. eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
  4. France, Bulletin des lois de la République française, Volume 1, imprimerie nationale, 1853. Seite 1131
  5. Ain (01) Pyrimont-Chanay (Culoz à Bellegarde). In: chemin-de-fer.fr. Archiviert vom Original am 1. Juli 2013; abgerufen am 3. Januar 2015.
  6. UVEK - Die Schweiz und Frankreich eröffnen die Bahnlinie Haut-Bugey. In: uvek.admin.ch. 12. Dezember 2010, abgerufen am 3. Januar 2015.
  7. BAV - Bellegarde - Bourg-en-Bresse. In: bav.admin.ch. 29. Januar 2008, archiviert vom Original am 29. November 2014; abgerufen am 20. September 2021.
  8. SER 1/2012 Seite 8
  9. Christophe Keseljevic: Die Umstellung von Gleich- auf Wechselstrom im Raum Genf aus französischer Sicht. In: Eisenbahn-Revue International Heft 1, Jahrgang 2014, ISSN 1421-2811, S. 20–23.
  10. Olivier Carmelle: La ligne du Haut-Bugey. La Régordane, 2006, ISBN 2-906984-66-3.
  11. Daniel Ammann: Die BDe 4/4-Pendelzüge der SBB-Strecke Genève–La Plaine. In: semaphor. Klassiker der Eisenbahnen. Heft Frühling 2015, 11. Jahrgang, ISSN 1661-576X
  12. Im "Tram" über die französische Grenze
  13. Fahrplan: Bellegarde (Ain) – La Plaine – Genève von 2011
  14. Online-Fahrplan der SNCF (Memento vom 3. März 2014 im Internet Archive), abgerufen am 7. Februar 2014
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