Bayerisches Eisenbahnmuseum
Das Bayerische Eisenbahnmuseum (BEM) ist ein privates Eisenbahnmuseum in Nördlingen, das 1985 seine Fahrzeugsammlung auf dem Gelände des 1982 stillgelegten Bahnbetriebswerks Nördlingen unterbrachte. Mit über zweihundert Originalfahrzeugen ist es das größte private Eisenbahnmuseum Süddeutschlands. Die gesammelten Exponate richten sich nach dem eisenbahn-historischen Wert des Objektes. Aus diesem Grund sind teilweise vorhandene Objekte noch im „Original-/Ursprungszustand“ der Erwerbung und werden sukzessive als Ausstellungsobjekt aufgearbeitet. Träger des Museums ist der gleichnamige Verein, der sich fast nur aus Mitgliedsbeiträgen, Eintrittsgeldern, Spenden und den Erlösen aus Fahrten bzw. Veranstaltungen finanziert. Einzelne Projekte werden durch Sponsoren unterstützt. Das Areal des Museums erstreckt sich über ca. 35.000 m² und umfasst den 15-ständigen Lokschuppen, die ehem. Triebwagenhalle, einen funktionsfähigen Wasserturm, ehem. Verwaltungsgebäude, Werkstätten, Lokbehandlungsanlagen, Abstellgleise, eine Drehscheibe und vieles mehr.
Bayerische S 3/6 3673, Baujahr 1918 | |
Daten | |
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Ort | Nördlingen, Am Hohen Weg 6a |
Art |
Eisenbahnmuseum
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Eröffnung | 1985 |
Besucheranzahl (jährlich) | Keine Angabe |
Leitung |
Ekkehard Böhnlein[1]
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Website | |
ISIL | DE-MUS-364814 |
Geschichte
Bereits 1848/49 entstand mit dem Bau der Ludwig-Süd-Nord-Bahn von Lindau nach Hof in Nördlingen eine Werkstätte für die Instandhaltung von Lokomotiven und Wagen, Nördlingen wurde damit Sitz eines Bahnamtes und einer Betriebswerkstätte. Aus dieser Zeit ist lediglich die Mauer zwischen den Werkstätten und dem Langhaus erhalten (kriegsbedingte Zerstörung 1945). Der heutige Trakt 3 des Segmentlokschuppens stammt in seinen originalen Hauptbestandteilen aus der ersten Erweiterungsphase des Werks, die bereits 1851 erfolgte; die Trakte 1 und 2 folgten. Diese Trakte wurden später aufgrund der größeren Längenmaße der neuen Lokomotiven nach vorne und teilweise auch nach hinten erweitert, d. h. angebaut, wodurch sich heute eine gewisse "Enge" zur Drehscheibe hin ergibt. Die Werkstattgebäude stammen aus der Zeit um 1930, ebenso der Grundriss der, erst als „Montirung“ bezeichneten, Triebwagenhalle, sie wurde in den 30er Jahren mehrfach umgebaut, 1945 völlig zerstört und anschließend neu erbaut. Die Anlagen wurden im Laufe der Zeit bis 1937 ständig erweitert und dem Bedarf angepasst. Die letzte Erweiterung wurde von 1935 bis 1937 vorgenommen, als die Lokschuppenstände verlängert und eine 20-Meter-Drehscheibe eingebaut wurde.
Einen großen Einschnitt in die Geschichte brachten die Luftangriffe des Zweiten Weltkrieges in den Jahren 1944 und 1945, als weite Teile des Betriebswerks zerstört wurden. Verschont blieben lediglich Trakt 2 und 3 des Segmentlokschuppens neben den Werkstattgebäuden und dem Wasserturm. Die Anlagen wurden noch in den Jahren bis 1949 teilweise modernisiert wieder aufgebaut.
In einer kurzen Blütezeit erlebte das Betriebswerk noch die Zuteilung von Dieseltriebfahrzeugen (V 100 und VT 98) und Akkutriebwagen ETA 150. Schon 1966 endete die planmäßige Beheimatung von Dampflokomotiven. Mit der Elektrifizierung der Bahnstrecke Augsburg–Nördlingen, der Bahnstrecke Stuttgart-Bad Cannstatt–Nördlingen und der Bahnstrecke Ingolstadt–Neuoffingen wurden viele Dieseltriebfahrzeuge entbehrlich, sodass 1982 das Betriebswerk als eigenständige Dienststelle geschlossen wurde. Die Stilllegungen der von Nördlingen ausgehenden Nebenbahnen taten ihr Übriges, um in den gesamten Bahnhof Nördlingen Stille einkehren zu lassen. 1985 wurde auch die Bahnmeisterei aus dem Gelände ausgelagert und der Betrieb als Außenstelle des Betriebswerkes Augsburg aufgegeben.
Aus den Anfängen, zuerst als "Pfiffclub 52 1919 Kondens", danach EC 18 528 am 15. Juni 1969 gegründet und später in Eisenbahnclub München (ECM) umbenannt, erwuchs schließlich der Verein Bayerisches Eisenbahnmuseum e. V. (Umbenennung erfolgte mit dem Bezug des Museums in Nördlingen 1985), der heute alleiniger Träger des Museums ist. Die Fahrzeugsammlung wurde in München an unterschiedlichen Standorten aufgebaut und litt an Raumnot. Im Herbst 1985 übernahm das Bayerische Eisenbahnmuseum die teilweise demontierten Anlagen in Nördlingen, in denen die Fahrzeuge der Museumsbahn Monheim–Fünfstetten schon in den Jahren zuvor überwintert hatten. Seitdem wird in mühevoller Kleinarbeit versucht, wieder ein komplettes Bahnbetriebswerk einzurichten. So mussten einige Gleise neu verlegt und etliche Lokschuppenstände wieder an die Drehscheibe angeschlossen werden. Daneben wurden noch drei Wasserkräne neu installiert, um den Zustand der Dampflokomotiv-Zeit zu erhalten. Ziel ist es, dem Besucher ein Betriebswerk der 1950er Jahre zu zeigen.
Ein wesentlicher Bestandteil des Museumskonzeptes ist die betriebsfähige (und somit aufwendige und teure) Präsentation von unterschiedlichen Fahrzeugen. Die Bahnstrecken von Nördlingen nach Feuchtwangen (Endbahnhof dieser Strecke ist Dombühl) und nach Gunzenhausen ermöglichen unterschiedliche Züge in der Zusammenstellung und bieten dem Besucher das Erlebnis, vergangene Zeiten der Eisenbahn hautnah im realen Verkehr nochmals zu erleben. An bestimmten Veranstaltungen werden Maschinen im Museum im Betrieb gezeigt bzw. Fahrten auf den genannten Stecken durchgeführt. Geprüfte Vereins-Mitglieder übernehmen dabei die notwendigen eisenbahntechnischen Funktionen. Da mehrere Schnellzuglokomotiven betriebsfähig sind, kann ein Fernfahrtenprogramm mit Sonderzügen in Eigenregie angeboten werden. Durch die Dampflokomotiven werden Ruß und Wasser im Betrieb abgegeben, es muss deshalb mit einem gewissen Schmutzanteil an einzelnen Fahrzeugen gerechnet werden. Erwähnenswert ist im Zusammenhang der musealen Ausstellung die Jugendgruppe, die selbständig Objekte aus dem Fundus vom "Schrotthaufen" zur Ausstellungslok aufarbeitet.
Bahnbetrieb
Museumsbahnen
Der Verein Bayerisches Eisenbahnmuseum e. V. führt mittels seiner Tochtergesellschaft, der BayernBahn GmbH auf der Strecke von Nördlingen bis Gunzenhausen (Länge 39 km) und auf dem verbliebenen Abschnitt Landshut–Neuhausen der Bahnstrecke Landshut–Rottenburg (Länge 15 km) Verkehr mit historischen Fahrzeugen der Spurweite 1435 mm mit Dampf- oder Dieselbetrieb durch. Teilweise findet der Museumsbahnbetrieb auf Abschnitten der Bahnstrecke Augsburg–Nördlingen, welche durch das BEM meist bis Donauwörth befahren wird, statt. Auf dieser Strecke können Züge mittels elektrischer Oberleitung (15 kV, 16 2/3 Hz-Wechselstrom) gefahren werden. Durch mehrere betriebsfähige Schnellzugdampflokomotiven ist es möglich, ein Fernfahrtenprogramm (in der Regel Tagesausflüge) mit wechselnden Zielen durchzuführen, in der Adventszeit werden Stadtrundfahrten in München und Landshut angeboten.
BayernBahn GmbH
Die Tochtergesellschaft BayernBahn GmbH (früher BayernBahn Betriebsgesellschaft mbH) (BayernBahn) betreibt als Eisenbahninfrastrukturunternehmen die eigene Strecke von Nördlingen nach Gunzenhausen, sowie die von DB Netz gepachtete Bahnstrecke Landshut–Neuhausen; diese weisen zusammen eine Gesamtlänge von 54 Kilometern auf.[2] Als Ausgliederung wurde hierfür die BayerBahn Infra GmbH gegründet. Als Eisenbahnverkehrsunternehmen stellt die BayernBahn Leistungen im Güterverkehr/Cargo-Logistik, im Bereich Arbeitszüge/Baulogistik und Sonderverkehr, wie Sonderfahrten (auch mit Museumsfahrzeugen) und Schiebelokomotiven. Durch die gute Werkstattausstattung des ehem. Betriebswerkes können ebenso Werkstattleistungen zur Wartung, Reparatur, Instandhaltung oder Aufarbeitung externer Fahrzeuge angeboten werden.
Seit einigen Jahren werden zudem teils stattliche Güterzüge im Nördlinger Umkreis gefahren, so z. B. Holz und Holzprodukte. Hierbei werden normalerweise Dieselloks der Baureihen V 100, V 90 und V 60 genutzt, teilweise aber auch die Dampfloks des Museums. Seit Januar 2010 befährt Montag bis Freitag ein Güterzug den Streckenabschnitt zwischen Wassertrüdingen und Gunzenhausen mit einer V 60. Diese holt den Zug bei der Firma Schwarzkopf ab, bringt ihn nach Gunzenhausen und übergibt ihn einer Lok der Baureihe 139, die ihn nach Düsseldorf-Reisholz in das Logistikzentrum der Firma Henkel bringt. Der Zug besteht aus 16 bis 20 gedeckten Güterwagen sowie meist einem Kesselwagen.[3]
Exponate
Eine Auswahl der betriebsfähigen Lokomotiven (Stand Dezember 2022, Maschinen teilweise im Besitz der BayernBahn GmbH):
Dampflokomotiven
- Lok 3, 1914
- Lok 9, 1941
- bay. S 3/6 - 3673, 1918, DR 18 478
- 01 066, 1928 (Kohle)
- 44 546, 1941 (Kohle)
- 52 8168, 1943 (Kohle)
- 6601, 1912, Dampfspeicherlok
Diesellokomotiven
- V 60 848, 1960
- V 100 1365, 1963
- V 100 2100, 1964
- 212 284, 1965
- 332 092, 1963
- 362 407, 1960
- 362 888, 1960
- 363 212, 1963
- 363 661, 1959
- 364 569, 1960
- 365 214, 1963
- Köf 0116, 1934
- 323 703, 1959
- VT 2.39 und VT 2.42, 1977
- u. a.
Elektrolokomotiven
- E 63 02, 1935
- E 94 192, 1956
- 111 036, 1976
- 113 267, 1962
- 139 287, 1963
- 139 262, 1962 (Umbau aus 110 262, beschriftet als 110 262)
- 139 287, 1963
- 140 432, 1963
- 140 438, 1963
- 140 850. 1972
- 140 856, 1973
- 142 130, 1967
- 151 119, 1976
- u. a.
In Aufarbeitung
- 64 520, 1941
Vorhandene Dampflokomotiven
Baureihe | Hersteller | Baujahr/Fabriknummer | Bemerkung |
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01 180 | Henschel | 1936/22923 | Fristablauf, 98 80 0001 180-3 D-BYB (europäische Fahrzeugregisternummer) |
01 024 | Henschel | 1927/20827 | Ersatzteilspender – nicht ausgestellt |
01 066 | Berliner Maschinenbau-Actien-Gesellschaft | 1928/9020 | betriebsfähig, 98 80 0001 066-4 D-BYB (europäische Fahrzeugregisternummer) |
18 478 | Maffei | 1918/4536 | Bayerische S 3/6 3673, betriebsfähig, Exponat im Lokschuppen, 90 80 0018 478-2 D-BYB (europäische Fahrzeugregisternummer) |
18 602 | Henschel | 1930/21747 | Radsätze Lok und Tender, Teile des Rahmens erhalten |
22 029 | Linke-Hofmann-Busch | 1924/2925 | Ersatzteilspender im Freigelände |
22 064 | Henschel | 1924/20216 | Exponat im Freigelände |
38 3180 | Linke-Hofmann-Busch | 1921/2257 | Exponat im Lokschuppen |
38 3199 | Linke-Hofmann-Busch | 1921/2276 | Exponat in Vorbereitung |
41 303 | Jung | 1939/8692 | nicht ausgestellt |
41 364 | Jung | 1941/9322 | Exponat im Freigelände |
41 1150-6 | Schichau | 1939/3356 | abgestellt – nicht ausgestellt, 90 80 0041 150-8 D-BYB (europäische Fahrzeugregisternummer) |
42 2768 | Wiener Lokomotivfabrik Floridsdorf | 1944/17654 | Exponat im Freigelände |
44 381 | Maschinenfabrik Esslingen | 1941/4446 | Exponat im Lokschuppen |
44 546 | Krauss-Maffei | 1941/16151 | betriebsfähig, 90 80 0044 546-4 D-BYB (europäische Fahrzeugregisternummer) |
44 606 | Krupp | 1941/2254 | Exponat im Freigelände |
44 1489 | Creusot (Schneider & Cie) | 1943/4731 | nicht ausgestellt |
50 0072-4 | Krauss-Maffei | 1940/15832 | abgestellt, 90 80 0053 502-5 D-BYB (europäische Fahrzeugregisternummer) – nicht ausgestellt |
50 778 | Henschel | 1941/25862 | Exponat im Lokschuppen |
50 955 | Krupp | 1941/2320 | Exponat im Freigelände, z. Zt. in Komplettierung |
50 3520 | Berliner Maschinenbau-Actien-Gesellschaft | 1941/11622 | nicht ausgestellt |
50 3600 | Henschel | 1941/25859 | Exponat im Lokschuppen |
50 4073 | Lokomotivbau Karl-Marx | 1960/124073 | nicht ausgestellt, Exponat z. Zt. in Komplettierung |
52 2195 | Henschel | 1943/27046 | Exponat im Freigelände |
52 3548 | Krauss-Maffei | 1943/16685 | Exponat im Lokschuppen |
52 8168 | Krauss-Maffei | 1943/16711 | betriebsfähig, 90 80 2528 168-8 D-BYB (europäische Fahrzeugregisternummer) |
54 1695 | Maffei | 1922/5395 | Bayerische G 3/4 H, nur Fragmente aus Bombenangriff erhalten, Exponat im Freigelände |
CFR 50.227 (57 3525) | Rheinmetall | 1926/913 | Exponat im Lokschuppen |
64 094 | Maschinenbauanstalt Humboldt (Köln-Kalk) | 1928/1821 | Exponat im Freigelände |
64 520 | Jung | 1941/9270 | nicht ausgestellt, Exponat z. Zt. in Aufarbeitung (zurzeit im Dampflokwerk Meiningen) |
80 014 | Maschinenfabrik Buckau R. Wolf AG | 1928/1228 | nicht ausgestellt |
86 348 | WLF – Wiener Lokomotivfabrik Floridsdorf | 1939/3521 | nicht ausgestellt, Exponat z. Zt. zerlegt |
89 837 | Krauss | 1921/7917 | Bayerische R 3/3, Exponat im Lokschuppen |
91 406 | Schichau | 1902/1184 | Denkmal am Eingang, Exponat z. Zt. in Aufarbeitung/Zerlegung für Umspurung |
94 1697 | Berliner Maschinenbau-Actien-Gesellschaft | 1918/8401 | Exponat im Lokschuppen |
7 „Füssen“ | Krauss | 1889/2051 | Fristablauf, nicht ausgestellt |
2, „Grüner Heiner“ | Krauss | 1929/8478 | Schmalspur, Denkmal am Eingang |
- | Maffei | 1925/4273 | Schmalspur, baugleich "Grüner Heiner", Denkmal am Eingang der BayernBahn GmbH |
3 „Luci“ | Orenstein & Koppel | 1916/7790 | betriebsfähig, nicht ausgestellt |
2 „Emma“ | Krauss-Maffei | 1936/15585 | nicht ausgestellt, Exponat z. Zt. in Komplettierung |
„Virgilio“[4][5] | Maffei | 1902/2311 | nicht ausgestellt |
4 | Maffei | 1913/3884 | Dampfspeicherlok, Exponat im Lokschuppen |
5 | Hohenzollern | 1918/3869 | Dampfspeicherlok, Exponat im Freigelände |
- | Krauss | 1912/6601 | Dampfspeicherlok, betriebsfähig, Exponat im Lokschuppen |
TAG 8 | Krauss-Maffei | 1943/16317 | Fahrwerk ex E79 02, Exponat im Lokschuppen |
9 „Ries“ | Henschel | 1941/26165 | betriebsfähig, nicht ausgestellt |
Siehe auch
Literatur
- Holger Graf u. a.: Faszination Eisenbahn erleben. Führer durch die Fahrzeugsammlung des Bayerischen Eisenbahnmuseums. Steinmeier Deiningen 2014, ISBN 978-3-943599-29-9
Weblinks
Einzelnachweise
- Bayerisches Eisenbahnmuseun - Impressum
- Eisenbahn-Infrastrukturunternehmen (EIU). BayernBahn Betriebsgesellschaft mbH, 2013, abgerufen am 22. Oktober 2013.
- Kosmetik fährt klimafreundlich mit dem Zug. Augsburger Allgemeine, 16. Februar 2010, abgerufen am 26. August 2011.
- VIRGILIO. Abgerufen am 25. April 2023.
- Lok VIRGILIO am 23.08.2015 im BW in Nördlingen - Bahnbilder.de. Abgerufen am 25. April 2023.
- http://www.bayerisches-eisenbahnmuseum.de/index.php/fahrzeugsammlung-sp-743751636/dampflokomotiven