Bürstädter Zeitung
Die Bürstädter Zeitung ist eine deutschsprachige Lokalzeitung, die in der hessischen Stadt Bürstadt erscheint. Seit 2001 wird sie von der VRM GmbH & Co. KG herausgegeben.
Bürstädter Zeitung | |
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Beschreibung | deutsche Tageszeitung |
Verlag | VRM GmbH & Co. KG |
Erstausgabe | 19. November 1910 |
Erscheinungsweise | täglich Montag bis Samstag |
Chefredakteur | Friedrich Roeingh |
Herausgeber | VRM GmbH & Co. KG |
Weblink | buerstaedter-zeitung.de |
Geschichte
Die Bürstädter Zeitung wurde am 19. November 1910 durch den Verleger Matthias Träger ins Leben gerufen. Anfangs erschien die damals vierseitige Zeitung dreimal in der Woche. Ab 1926 erschien sie täglich.
1935 wurden dem Verleger Franz Träger die Verlagsrechte entzogen, vermutlich aufgrund einer in der Bürstädter Zeitung veröffentlichten Kritik über Adolf Hitlers Buch Mein Kampf. Fortan erschien die Bürstädter Zeitung lediglich als Unterausgabe der Wormser Zeitung. Mit dem Bombenangriff auf das Verlagsgebäude in Worms 1943 fand die Produktion der Zeitungen jedoch ein Ende.
Erst sechs Jahre später etablierte sich im Jahr 1949 die Bürstädter Zeitung wieder von Neuem. Verlegt wurde die Zeitung weiterhin von der Familie Träger. Im Jahr 2000 wurde die Bürstädter Zeitung von der VRM GmbH & Co. KG übernommen.[1][2][3]
Weblinks
Einzelnachweise
- Radon, Uwe: Verlag, Verbot, Verantwortung. Von der Gründung der BZ in Wilhelminischer Zeit bis zur Gegenwart. In: Bürstädter Zeitung. Jubiläumsbeilage zum 100-jährigen Bestehen der Bürstädter Zeitung, 19. November 2010.
- Wie alles in St. Elisabeth begann. In: Wochenblatt Ried, 14. August 2013, S. 12.
- Radon, Uwe: Bobbele und Steffi. In: Bürstädter Zeitung, 31. Dezember 2010, S. 10.