Böhmsholz

Böhmsholz (früher Benesholte oder Bemsholte) ist ein Forst, der sich westlich von Lüneburg an der Lüneburger Landwehr befindet.[1]

Forsthaus Böhmsholz

1848 wurde Böhmsholz als Forsthaus[2] und Forstort[3] aufgeführt.

Quellen zufolge befand sich in Böhmsholz im 14. und 15. Jahrhundert die Burg derer von de Benesholte, die später in den Besitz derer von dem Berge fiel. Die von Meding verkauften 1410 zumindest einen Hof, der von denen von dem Berge zuvor gekauft wurde, an das Kloster zum heiligen Geist.[4]

Der Osterbach verläuft teilweise durch das Böhmsholz.

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Einzelnachweise

  1. Verein für Niederdeutsche Sprachforschung (Hrsg.): Jahrbuch des Vereins für Niederdeutsche Sprachforschung 1879. Verlag von J. Küthmanns Buchhandlung, Bremen 1880, S. 167.
  2. F.W. Harseim: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hofbuchdruckerei, Hannover 1848, S. 338.
  3. F.W. Harseim: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hofbuchdruckerei, Hannover 1848, S. 112.
  4. W.C.C. Freih. v. Hammerstein-Loxten: Der Bardengau. Eine historische Untersuchung über dessen Verhältnisse und über den Güterbesitz der Billunger. nebst einer Karte des Bardengaues. Hahnsche Hofbuchhandlung, Hannover 1869, S. 471.

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