August Bopp
August Bopp (* 17. Juli 1873 in Nürtingen; † 13. Dezember 1926 in Stuttgart-Bad Cannstatt) war ein deutscher Musikschriftsteller und Musikpädagoge.[1]
Leben und Werk
August Bopp war Schüler des Stuttgarter Konservatoriums. Nach mehrjähriger Tätigkeit als Hilfslehrer der Musik am Lehrerseminar in Nürtingen wirkte er von 1900 bis zu seinem Tode als Musiklehrer und Kirchenmusikdsirektor am theologischen Seminar in Bad Urach.[1]
August Bopp schrieb Beiträge zur Geschichte der Stuttgarter Stiftsmusik (Württembergische Jahrbücher, Jahrgang 1910), Friedrich Silcher (Stuttgart 1916), Ein Liederbuch aus Schwaben (Tübingen 1918, 21921) und Das Musikleben in der Freien Reichsstadt Biberach. Unter besonderer Berücksichtigung der Tätigkeit Justin Heinrich Knechts und Katalog der Kick'schen Notensammlung (Veröffentlichungen des Musikinstitutes der Universität Tübingen, VII (Kassel 1930, darin auch ein Verzeichnis aller Veröffentlichungen Bopps)).[1]
Literatur
- R. Kapff: August Bopp † In: Der Schwabenspiegel. Bd. 21 (1927), Nr. 6, 8. Februar 1927, S. 46.
- Bopp, August. In: Wilibald Gurlitt (Hrsg.): Riemann Musiklexikon. 12., völlig neubearbeitete Auflage. Personenteil: A–K. Schott, Mainz 1959, S. 197 (Textarchiv – Internet Archive).
- Bopp, August. In: Carl Dahlhaus (Hrsg.): Riemann Musiklexikon. 12., völlig neubearbeitete Auflage. Personenteil: A–K, Ergänzungsband. Schott, Mainz 1972, S. 133.
Weblinks
- Literatur von und über August Bopp im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- Abschnitt nach: Wilbald Gurlitt: August Bopp. In: Riemann Musiklexikon.