Arreau

Arreau ist ein südfranzösischer Ort und eine Gemeinde mit 752 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Hautes-Pyrénées in der Region Okzitanien (zuvor Midi-Pyrénées).

Arreau
Arreau (Frankreich)
Arreau (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Okzitanien
Département (Nr.) Hautes-Pyrénées (65)
Arrondissement Bagnères-de-Bigorre
Kanton Neste, Aure et Louron
Gemeindeverband Aure Louron
Koordinaten 42° 54′ N,  22′ O
Höhe 658–1756 m
Fläche 11,12 km²
Einwohner 752 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 68 Einw./km²
Postleitzahl 65240
INSEE-Code 65031
Website Arreau

Arreau – Ortsansicht
Mairie Arreau

Lage und Klima

Der Ort Arreau liegt in den Zentralpyrenäen im Tal der Neste d’Aure und ihres Zuflusses Neste du Louron an der Verbindungsstraße vom Col de Peyresourde zum Col d’Aspin in einer Höhe von ca. 720 m. Das Klima ist mild bis gemäßigt; Regen (ca. 910 mm/Jahr) fällt übers Jahr verteilt.[1]

Bevölkerungsentwicklung

Jahr180018511901195419992018
Einwohner97915151000999823784
Quellen: Cassini und INSEE

Wegen der zunehmenden Mechanisierung der Landwirtschaft ging die Einwohnerzahl der Gemeinde seit Beginn des 20. Jahrhunderts langsam aber stetig zurück.

Wirtschaft

Die Gemeinde ist nahezu ausschließlich landwirtschaftlich orientiert. Seit den 1960er Jahren spielt der Tourismus eine immer größer werdende Rolle.

Geschichte

Im Mittelalter gehörte Arreau zur Grafschaft Bigorre und war zeitweise Hauptort der Quatre Vallées („Vier-Täler-Gemeinde“). Der Ort lag an einer Nebenstrecke des Jakobswegs (Chemin de la vallée d’Aure).

Sehenswürdigkeiten

  • Kirche Notre-Dame d’Arreau
  • Kapelle Notre Dame d’Escalère
  • Château des Nestes (Heute Office du tourisme und Museum de Cagots)
  • Château de Ségure
  • Lilienhaus
  • Grotte du Noisetier

Persönlichkeiten

  • Exuperius von Toulouse (Ende 4. Jahrhundert–um 410), frühchristlicher Bischof von Toulouse und Heiliger der römisch-katholischen Kirche sowie Zeitgenosse des Hieronymus von Stridon

Partnergemeinde

Commons: Arreau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Arreau – Klimatabellen
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.